Hallo zusammen,
ich dachte, es ist nicht ganz falsch, hier bei "Allgemeine Technik", mal Themen aus dem Bereich Aerodynamik anzusprechen.
Um einen Kopter zu bewegen, ist es nicht unbedingt erforderlich, fliegen zu können.
Das ist nicht abwertend gemeint aber die vielen elektronischen Helferlein stellen schon sicher, dass die Drohne in der Luft bleibt.
Viele Kopterpiloten schalten gerne die Elektronik Schritt für Schritt ab und nähern sich damit vorsichtig dem "fliegen"
Schon mal ganz hilfreich, wenn das Teil auf einen zu fliegt und die Seiten vertauscht sind und kein "Headless Mode" zur Verfügung steht.
Ich denke, es ist von Vorteil, dass man auch als Drohnenpilot einige Zusammenhänge aus dem Bereich der Aerodynamik kennt.
Wenn dann ein Kopter runterfällt, weiß man schon mal, warum der runtergefallen ist.
Ich hab mal den Bereich thematisiert, wenn man in Gebäuden, zu Hause im Wohnzimmer oder im Winter in einer Turnhalle fliegt:
In der Halle oder einem Gebäude steht oft kein GPS zur Verfügung, so das der Kopter teilweise von Hand geflogen werden muss.
Wenn der Kopter kein barometrisches System mit Luftdruckmessung hat, sondern die Höhe allein durch GPS bestimmt wird, muss zusätzlich die Höhe "geflogen" werden.
Hier ein Beispiel aus dem Bereich Strömungsverhalten
Böse Falle, fliegen in der Halle
Fliege niemals niedrig in der Nähe einer Wand, einer Mauer, eines Schranks
Wenn der Kopter niedrig über dem Boden fliegt, steht er im sog. downwash- Bereich auf einem Luftkissen.Man nennt das auch: Wirbelringstadium
Bodeneffektxxx.gif
Die Luft tritt von oben in die Rotoren ein, wird nach unten gedrückt und kann anschließend zur Seite wegfließen.
Kann die Luft aber nicht zur Seite wegfließen, befindet sich an einer Seite eine Wand, eine Mauer, ein Schrank, steigt die Luft an dem Hindernis nach oben.
Rezirkulation1.jpg
Dabei beschleunigt sie oft noch zusätzlich
Dann tritt die beschleunigte Luft erneut von oben, dummerweise aber nur auf einer Seite, wieder in den Rotor ein.
Die Luft rezirkuliert und der Kopter wird magisch zur Wand oder dem Schrank hingezogen und man muß gegensteuern.
Rezirkulation12.jpg
Also aufpassen in der Halle: böse Falle
Ich denke, Kopter mit entsprechenden Antikollisionssensoren werden dass zu verhindern wissen, aber diese Technik hat nicht jeder Kopter
ich dachte, es ist nicht ganz falsch, hier bei "Allgemeine Technik", mal Themen aus dem Bereich Aerodynamik anzusprechen.
Um einen Kopter zu bewegen, ist es nicht unbedingt erforderlich, fliegen zu können.
Das ist nicht abwertend gemeint aber die vielen elektronischen Helferlein stellen schon sicher, dass die Drohne in der Luft bleibt.
Viele Kopterpiloten schalten gerne die Elektronik Schritt für Schritt ab und nähern sich damit vorsichtig dem "fliegen"
Schon mal ganz hilfreich, wenn das Teil auf einen zu fliegt und die Seiten vertauscht sind und kein "Headless Mode" zur Verfügung steht.
Ich denke, es ist von Vorteil, dass man auch als Drohnenpilot einige Zusammenhänge aus dem Bereich der Aerodynamik kennt.
Wenn dann ein Kopter runterfällt, weiß man schon mal, warum der runtergefallen ist.
Ich hab mal den Bereich thematisiert, wenn man in Gebäuden, zu Hause im Wohnzimmer oder im Winter in einer Turnhalle fliegt:
In der Halle oder einem Gebäude steht oft kein GPS zur Verfügung, so das der Kopter teilweise von Hand geflogen werden muss.
Wenn der Kopter kein barometrisches System mit Luftdruckmessung hat, sondern die Höhe allein durch GPS bestimmt wird, muss zusätzlich die Höhe "geflogen" werden.
Hier ein Beispiel aus dem Bereich Strömungsverhalten
Böse Falle, fliegen in der Halle
Fliege niemals niedrig in der Nähe einer Wand, einer Mauer, eines Schranks
Wenn der Kopter niedrig über dem Boden fliegt, steht er im sog. downwash- Bereich auf einem Luftkissen.Man nennt das auch: Wirbelringstadium
Bodeneffektxxx.gif
Die Luft tritt von oben in die Rotoren ein, wird nach unten gedrückt und kann anschließend zur Seite wegfließen.
Kann die Luft aber nicht zur Seite wegfließen, befindet sich an einer Seite eine Wand, eine Mauer, ein Schrank, steigt die Luft an dem Hindernis nach oben.
Rezirkulation1.jpg
Dabei beschleunigt sie oft noch zusätzlich
Dann tritt die beschleunigte Luft erneut von oben, dummerweise aber nur auf einer Seite, wieder in den Rotor ein.
Die Luft rezirkuliert und der Kopter wird magisch zur Wand oder dem Schrank hingezogen und man muß gegensteuern.
Rezirkulation12.jpg
Also aufpassen in der Halle: böse Falle
Ich denke, Kopter mit entsprechenden Antikollisionssensoren werden dass zu verhindern wissen, aber diese Technik hat nicht jeder Kopter