Es kann sein, das die Übertragungsrate am USB-Port zu niedrig ist.
Das gleiche Problem hatte ich mit einem Huawei P7, obwohl insgesamt genug Leistung zur Verfügung steht.
Mit einem Samsung A5 2016 z.B. geht's problemlos.

oder man verzichtet auf die inkompatible DJI Software und benutzt Litchi oder man sieht sich gleich bei anderen Anbietern um. Wird alles preiswerter.

Andere Anbieter? Für die Steuerung oder gleich für das komplette System?

Sorry, da hab ich mich missverständlich ausgedrückt, ich meinte beispielsweise Yuneec, da braucht man kein zusätzliches Smartphone.

Das ist eine gute Idee, zumal die Go4 App eigentlich alles bietet, was ein Anfänger braucht. Wozu willst Du auf FCC umstellen, zumal es in D sowieso nicht erlaubt ist. Die Mavic 2 hat im CE-Modus eine Reichweite von bis zu 5000 m. Das reicht locker aus um sicher zu fliegen und ist weitaus größer als die Sichtweite.

Vielleicht noch ein paar Anmerkungen zu Apps von Drittanbietern. Diese sind nicht völlig unabhängig von DJI. Sie basieren auf dem SDK (Software Development Kit) von DJI. Dieses SDK ermöglicht es beliebigen Softwareherstellern Apps zu entwickeln, die eine andere Bedienoberfläche haben können und/oder Funktionen, die die Go4 App so nicht oder nur unzureichend hat, zu implementieren. Diese Apps erzeugen SDK konforme Befehle die durch das SDK an die Fernsteuerung und letztendlich an den Kopter übertragen werden. Das heißt, die Steuerung des Kopters erfolgt ausschließlich über DJI Software. Fremd-Apps können keine Funktionen realisieren, die nicht vom SDK unterstützt werden.

Auch das bekannte Litchi basiert auf dem SDK von DJI. Die Go 4 App selbst natürlich auch.

Drittanbieter-Apps sind auch etwas eingeschränkt, so können sie keine Registrierung des Kopters und Updates auf dem Kopter und der Fernbedienung vornehmen.
Bei Yuneec ist ein "Smartphone" (Android) von Haus aus schon in die Fernsteuerung integriert worden. Ist im Prinzip das Gleiche, wie bei beim DJI Smart-Controller und die Fernsteuerung des Phantom 4 Pro Plus.

Die Nutzung eines Smartphones hat durchaus aber auch Vorteile. Ein und das selbe Smartphone kann zur Steuerung verschiedener Kopter genutzt werden (natürlich nicht gleichzeitig). Im Bedarfsfall kann man ein großes Tablet anstelle des Smartphones oder umgekehrt verwenden. Ein Smartphone ist auch für vielfältigste andere Dinge nutzbar, also nicht nur ausschließlich zum Kopter fliegen.
Nun, so ist das mit Sicherheit nicht. Natürlich kann es mit älteren Modellen zu Problemen kommen. Ist wie, wenn ich auf einem alten 386 er Rechner Windows 10 nutzen wollte. Da kommt auch keine Freude auf.

Grüße Frank

Hi,

@FrankKie, vielen Dank für die Erläuterung bezüglich der Apps anderer Anbieter. Letztlich setzen die ihre Apps also auch auf den DJI-Quellcode auf. Sehen zwar anders aus, bieten zum Teil auch andere Funktionen an, aber alles basiert auf DJIs Quellcode. Also kann man mit Fremdapps nicht viel verkehrt machen, da letztlich auch dort wieder DJI dahinter steckt.

Ich fliege meine Spark aktuell auf 2,4GHz und hatte sie gestern in 200m Entfernung (per App als max. Distanz eingestellt). WLAN Empfang war super. Keine Bildausetzer beim Schwenken der Spark oder dergleichen. Nur hatte ich sie auf ca. 6m Höhe fliegen lassen und sie befand sich dort vor einem dunklen Hintergrund (kleine Bauminsel auf dem Feld). Hatte ich mal kurz weggeschaut, musste ich sie erst wieder suchen. Zum Teil war ich froh, dass FPV Bild zu haben. Daran konnte ich mich orientieren, wo die Spark gerade sein müsste. Also die Sendeleistungen der CE Norm reichen mir zumindest bei der Spark vollkommen, um gemäß der Sichtweitenregelung unterwegs zu sein.

Was die DJI GO 4 App und ihre Hardwareanforderungen angeht, so kann ich dem nur zustimmen. Mein altes Samsung Galaxy S3 NEO war für die App auch zu schwach. Sie lief zwar, aber nachdem ich ein Video aufgenommen hatte und dann ein Foto auslöste, stürzte die App ab. Da ist es immer gut, noch den Kontroller zu haben und den Kopter darüber weiterhin steuern zu können. Da ich mit der Spark aber fliegen wollte, musste also noch ein neues Handy her. Mein jetziges Samsung J6 2018 ist da mit seinem Octacore-Prozessor und 3GB RAM deutlich besser aufgestellt. Ich denke, dass sollte auch noch einige Jahre für die DJI GO 4 App ausreichend dimensioniert sein. Letztlich sehe ich es hier aber so, wie es in der Computerbranche auch zu finden ist: Das Betriebssystem wird immer weiter entwickelt. Immer mehr Quellcode, immer mehr Hintergrundprozesse... das verlangt nach immer leistungfähigerer Hardware. Das wird sich leider auch nicht ändern. Mein Laptop kann heute nicht mal mehr flüssig FullHD-Youtube-Videos darstellen. Zudem langt auch meine DSL6000er Leitung dafür nicht. Daher bin ich sehr gespannt, wann die Telekom uns endlich mal ans Glasfasernetz anknüpft. Die technische Entwicklung geht immer weiter und es bleibt leider nicht aus, dass spätestens in ein paar Jahren ein heute moderner Rechner/Smartphone in ein paar Jahren nur noch Mittelaß ist.

Gruß Stefan.

Ich fliege meine Mavic 2 Pro derzeit mit einem Samsung A5.6 von 2016. Nachdem ich dort die ganze Bloatware sowie den nervigen Googlekram
deinstalliert habe, bliebt satt Rechenzeit für Go4 oder Litchi übrig! Das sind dann auch die beiden einzigen Apps, die darauf laufen. SIM-Karte ist auch keine drin,
geflogen wird im Flugzeug-Modus. Sollte dennoch unterwegs aus irgendwelchen Gründen der Netzzugang nötig werden,
kann ich das A5 immer noch per WiFi-Tethering mit dem Smartphone verbinden. Mangels Tablet habe ich eben auf das Samsung zurückgegriffen,
es lag hier ziemlich tatenlos herum.
Ich wollte mit einem der zahlreichen Tablet-Halter (Favorit: Lifthor Sif) und einem 7-8 Zoll grossen Tablet "aufrüsten",
was ich aber zugunsten der neuen Steuerung wieder verworfen habe.
Sobald sich meine "Bastelkasse" vom Yuneec-Schock erholt hat, werde ich mir die Smart-Steuerung gönnen...

Ist sicher bei älteren Geräten eine gute Variante um das Smartphone nicht zu überfordern.

Grüße Frank

Das sollte prima funktionieren, genug Rechenpower ist da vorhanden (mehr als bei meinem A5, und damit geht's ja auch).
Ich würde aber alles nachträglich installierte löschen und wenn Du es Dir zutraust, auch einige der mitgelieferten Apps.
Rücksetzen in den Werkszustand ist auch eine gute Idee.

Torsten hat doch schon in seinem Eröffnungsbeitrag geschrieben, dass das "Galaxy S5" einwandfrei funktioniert. Da würde ich erst einmal nichts löschen oder auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

Ihm ging es ja eher um sein "Galaxy TAB E", das kein Livebild liefert.

Grüße Frank

Röööchtööög!

Aber er schreibt auch: "Werde da mal schauen wie sich mein altes Galaxy S5 im Einsatz schlägt".

Was mich vermuten lässt, das er's noch nicht im Dauereinsatz getestet hat.
Deshalb die Tipps zum möglicherweise nötigen Tuning...

Ist schon richtig, wenn Probleme auftauchen sollten, ist es immer gut zu wissen, was man eventuell tun kann.
So weit ich es aus seinen früheren Beiträgen verstanden habe, hat er den Kopter noch ganz neu.
Finde es aber gut, dass er das Teil erst möglichst gut kennenlernen will. Ist auf jeden Fall besser als auspacken und losfliegen und sich dann zu wundern, dass der Kopter vielleicht nicht das macht, was man sich vorstellte.

Grüße Frank

Hallo Torsten,
welche Betriebssystem-Version ist auf Deinem "Galaxy TAB E""? Nach meinem Kenntnisstand ist da Android 4.4 drauf.
Für die Verwendung mit der Mavic 2 ist mindestens Android 5 erforderlich.

Grüße Frank

Ich habe jetzt auch 6 verschiedene Handys und Talets getetest und wenn jemand das Geld übrig hat, dann ist meiner Meinung das Samsung Galaxy Note 8 und gutes USB 3.0 zu Typ C die beste Investition...