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Yuneec gewinnt Innovationspreis 2019!

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    • naja, wenn die Sprachsteuerung dann noch so funktioniert "" hi Mantis mache mir ein ruhiges Video" dann würde ich es akzeptieren.
      Ich war drauf und dran mir eine Mantis zu zulegen, da die Funktionalität (auch ohne Sprachsteuerung) erst mal keine Wünsche offen lässt.
      Leider ist die digitale Bildstabilisierung und der fehlende Gimbal für mich und andere das K.O. Kriterium gewesen. Da es keine Spielzeugdrohne ist, sollten diese Komponenten in dieser Preisklasse zur Grundausstattung gehören.

      Gruß Perfi
      Rot ist Blau und Plus ist Minus!
    • Die CES-Jury scheint mir bezüglich Innovation die Messlatte nicht so hoch anzulegen.
      Die Sprachsteuerung erfolgt durch die Integration von Siri bei Apple-Geräten und die Google-Sprachsteuerung bei Android-Geräten in die App. Nebenbei ist natürlich eine Internetverbindung notwendig, damit das Ganze funktioniert. Sprachsteuerung geht schon länger bei anderen Apps, z.B. Mails senden, etc..
      Das ist nun wahrlich nichts revolutionäres.
      Aber damit ich nichts falsches sage werde ich noch mal Alexa dazu befragen ...
      Vorher soll sie aber noch Dämmerlicht im Wohnzimmer einschalten. :)

      (mein Beitrag bezieht sich ausschließlich auf des CES-Preis, nicht auf den Mantis Q)

      Grüße Frank
    • Ulrich_W schrieb:

      Allerdings muß das dann ja auch vom Copter umgesetzt werden können.
      Nein, nicht vom Kopter. Der bekommt meiner Ansicht nach die gleichen Steuerbefehle, wie über die Fernsteuerung selbst.
      Die Sprachbefehle werden dazu quasi in der App in normale Steuerbefehle übersetzt und dann gesendet.

      Ich halte die Funktionalität eher für einen Gimmick. Bevor die Sprachbefehle aufbereitet sind, habe ich z.B. längst mehrfach die Foto-Taste gedrückt.
      Die Auswertung der Sprachbefehle bis zur Umsetzung haben eine nicht unerhebliche Latenzzeit, da ist schnell mal ein gutes Foto-Motiv wieder weg.

      Ich halte Sprachsteuerung durchaus für eine sinnvolle Sache, aber sie macht nicht bei jeder Sache Sinn.

      In dem Sinne

      Grüße Frank
    • Hallo Uli,

      Im Prinzip stelle ich mir das so vor. Die akustische Nachricht, also Sprach-Datei, wird an z.B. Siri geschickt. Dort wird es in einen Text umgewandelt dieser zurückgeschickt und an die entsprechende App weitergeleitet. In der App wird dieser Text ausgewertet, also mit dort vorhandenen Textbausteinen verglichen. Diese sind mit entsprechenden Steuer-Codes verknüpft. Der gefundene Steuerbefehl wird dann gesendet. Mehr ist es eigentlich nicht.
      Natürlich muß man das programmtechnisch umsetzen, also etwas Arbeit macht das schon.
      Ob es im Detail genauso abläuft, wie ich das grob beschrieben habe, will ich nicht behaupten. Aber von der Sache her sollte es so sein.

      Das Ganze bringt mich auf die Idee mal selbst eine App zu programmieren, die über Spracheingabe Befehle oder Dateneingaben entgegennimmt.
      Mal sehen ob ich Zeit dazu finde.

      Grüße Frank
    • FrankKie schrieb:

      Ulrich_W schrieb:

      Allerdings muß das dann ja auch vom Copter umgesetzt werden können.
      ...

      Ich halte die Funktionalität eher für einen Gimmick. Bevor die Sprachbefehle aufbereitet sind, habe ich z.B. längst mehrfach die Foto-Taste gedrückt.
      ....
      Ich denke wenn die Sprachsteuerung gut umgesetzt wurde kann das durchaus hilfreich sein. Die Finger könnten immer an den Steuerknüppeln bleiben. Bei einer Erweiterung der Sprachsteuerung könnten z B auch ISO, Belichtungszeiten, Weißabgleich, usw geändert werden. Wär doch praktisch. Ich finde der Mantis Q hat seinen Innovationspreis durchaus verdient.
      Yuneec Typhoon Q500 4k, Yuneec Mantis Q
    • Orbiter1 schrieb:

      finde der Mantis Q hat seinen Innovationspreis durchaus verdient.
      Da kann man lange drüber diskutieren. Sieht jeder anders.
      Eine Innovation ist für mich etwas herausragend Neues. Das ist es nicht.
      Das einzige was neu ist, ist dass man eine vorhandene Tchnologie (Sprachsteuerung) erstmals zur Steuerung eines Kopters verwenden kann.
      Die Idee ist ja nicht grundsätzlich schlecht. Aber innovativ?

      Grüße Frank
    • Ich hatte mich mal eine Zeit lang mit Sprachsteuerung am Raspberry Pi beschäftigt. Im Prinzip läuft es genau wie Frank es schon schreibt. In meinem Fall hatte ich die google-Spachübersetzung im Blick. Raspberry Pi nimmt die Ansage als MP3 auf, schickt diese an Google, dort wird es übersetzt und kommt als Textdatei zurück. Mit diesem Text hätte der Raspberry Pi dann weiter gearbeitet. Wenn zum Beispiel der Text "Licht im Wonzimmer einschalten" zurück käme, dann könnte der Raspberry über eine Funksteckdose oder Funkschalter das Licht im Wohnzimmer einschalten. Allerdings mag ich google nicht sonderlich. Wer weiß auf welche Weise die meine Sprachanweisungen analysieren und auswerten. Ein Autark arbeitendes Übersetzungssystem wäre mir deutlich lieber. Aber die arbeiten bislang nicht annähernd so gut, wie es google oder snstige online-Sprachübersetzer machen. Von daher ist es sehr wahrscheinlich, das die Mantis mit aktiver Datenverbindung geflogen werden muss, wenn man die Sprachsteuerung nutzen will. Die werden sicher keine eigene Übersetzungsroutine in der App oder im Kontroller haben. Sondern auch hier wird sicherlich eine Online-Sprachübersetzung genutzt.

      Gruß Sefan.