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    • Hi Uli,

      das mit dem "vor dem ersten Flug binden" habe ich auch gelesen, habe da aber noch eine Frage dazu.
      Nachdem meiner ja einen selbstkalibrierenden Kompass hat, - braucht er für die anderen Kalibrierungen die Satelliten? Sprich: muss ich das draußen machen? Innen sind meine Tische besser in der Waage (und wärmer ist es auch)...
      Gruß Herbert
    • Herbert, lese doch mal was ich geschrieben habe in der Kalibrieranleitung.
      Da steht, dass du das auch drinnen machen kannst aber dann könnte der Sender dauernd piepen, weil er keine Satelliten mehr empfängt
      Für die Kalibrierung der Gyro- und Beschleunigungssensoren brauchst du keine Satelliten.
      Mit der Kalibrierung dieser Sensoren, teilst du dem Kopter mit, was waagerecht ist, was Stillstand oder Bewegung ist
    • Hi,
      ja, jetzt wo Du's sagst, das steht auch wo dabei...

      Das Kalibrieren war jetzt doch ein wenig Aufwand... - nicht weil's schwer wäre, aber der Sender zeigt bei jedem Einschalten erst mal "Kompass Kalibrieren" an.
      OK, das ist ja nicht wirklich schlimm, aber nachdem der .46er FC den selbstkalibrierenden Kompass haben sollte, habe ich natürlich gedacht ich habe was falsch gemacht.
      Nach der 3. Kalibrierrunde hab' ich dann gedacht "kalibriert ist kalibriert" und hab' den Jungfernflug gewagt.
      Der verlief dann ganz problemlos, der Copter fliegt dermaßen stabil, dass es schon fast langweilig ist. OK, ist jetzt ein wenig übertrieben, aber von den Flugeigenschaften bin ich erst mal richtig begeistert... :thumbsup:
      Gruß Herbert
    • herbk schrieb:

      aber der Sender zeigt bei jedem Einschalten erst mal "Kompass Kalibrieren"
      Wenn du die Sensoren kalibrierst und insbesondere dann neu bindest, will der Kopter 1x von Hand kalibriert werden.
      Danach geht das automatisch
      Glückwunsch zum Erstflug und insbesondere zur Landung
    • Hallo Uli,
      ich habe mir auf Grund meiner Neuanschaffung und aus Interesse
      mal all deine aktuellen Anleitungen komplett angeschaut.

      Es ist absolut bemerkenswert, was du dabei geleistet hast.
      Es ist bei solchen Unternehmungen immer wieder das Gleiche, man will was zu Papier bringenmerkt dabei, dass sinnvollerweise noch die oder die Information dazu gehöeren würde.
      Dann muss man wieder nachsehen, muss es einordnen und gestalten.
      Und hat dabei u.U. schon wieder neue Ideen zur Verbesserung.

      (Passiert mir sehr oft morgens im Klo rofl )

      Wenns dann fertig ist, sieht niemand mehr den Aufwand.

      Nochmals: Meine absolute Hochachtung für deine Arbeit, die jeder Anfänger wirklich ausgiebig
      und komplett nutzen sollte.
      ☺☺... es tut mir ...... ach was, ich würd´ es wieder tun! ☺☺
      Gruß Gert
    • Hallo herbk,

      Glückwunsch zu deinem neuen Spielzeug.
      Ich habe auch den H501S und ich kann dir sagen, wenn es langweilig wird, dann schalte mal das GPS aus.......... dann ist es vorbei mit langweilig.

      Aber Vorsicht, der Kopter bleibt dann nicht mehr stehen wenn du den Finger vom Stick nimmst.........

      Das ist dann wirkliches Fliegen (Drohne), selbst meine Mavic2 ist im Sportmodus leichter zu kontrollieren.
      Viel Spaß beim üben und suche dir eine möglichst große baumfreie Wiese.
      Grüße aus dem Spreewald
      André pleasantry
    • Hallo Herbert,

      ich meine, wenn du mit GPS fliegst, flott in eine Richtung und dann den Stick los lässt, bleibt der Kopter stehen.
      Machst du das selbe ohne GPS, fliegt er einfach weiter und ohne GPS auch deutlich schneller als mit GPS.

      Aber wenn du bereits Flugerfahrungen hast, dann weißt du ja Bescheid. :thumbsup:
      Grüße aus dem Spreewald
      André pleasantry
    • Hi Ihr,
      ich habe jetzt 5 Flüge mit dem 501 hinter mir. Jetzt war auch mal ein wenig Wind und da merkt man dann doch was das GPS kann.
      Auf dem Tisch landen fällt mir aber ohne GPS leichter, ohne ist die Steuerung halt direkter und feinfühliger.
      Bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem Copter, was mir auch sehr gefällt ist, dass er so leise ist. 50m weg und man hört ihn nicht mehr. Ich habe auch keine Reichweitenprobleme bei der Bildübertragung. OK, max Entfernung war bisher nur 150m, aber viel mehr ist bei dem Wetter und dem weissen Copter für mich nicht möglich weil ich ihn sonst nicht mehr sehe, besser: die Lage nicht mehr erkennen kann.
      Das Einzige was bisher nicht mag ist der automatische Kompass, ich muss ihn bei jedem Einschalten neu kalibrieren...
      Gruß Herbert
    • Hallo herbk,

      ich habe das selbe Modell und er hat mich (nach dem ich am Anfang alles einmal SORGFÄLTIG nach Hubsanos Anleitung durchkalibriert habe) jetzt erst 2 oder 3 mal zur Kompasskalibrierung aufgefordert.
      Dafür gab es auch einen Grund.... Einmal war ich von mehreren Handybesitzern umgeben und das andere Mal war ein zweiter Kopter direkt neben mir.

      Allerdings hatte ich mit meinem ersten Modell auch ein wenig Pech, da funktionierte die Höhenangabe nicht. Habe ich dann zurück geschickt.

      Ob bei dir nun ein technischer Defekt vorliegt oder nicht, kann ich nicht sagen.

      Ich würde ihn nochmal STRIKT nach Hubsanos Vorgaben kalibrieren und neu binden.
      Oben schreibst du, dass du die Kalibrierung abgebrochen hast, das könnte durch aus der Grund für dein Problem sein.


      Ach mir fällt noch ein, als ich das erste Mal den Kompass kalibrieren musste und es so lari fari gemacht habe, musste ich den Kopter 19!!!!! Mal drehen.
      Beim der nächsten (selbst ausgelösten ) Kalibrierung, habe ich den Kopter ganz präzise gedreht und es reichten 2 Runden.
      Grüße aus dem Spreewald
      André pleasantry

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oooo-audi ()

    • Hallo zusammen,

      nach jetzt gut einem dutzend Flüge mal wieder ein kleiner Zwischenbericht:

      Weil ich von den Flugeigenschaften nach den ersten beiden Flügen recht überzeugt war, habe ich mir noch 2 Flugakkus bei Hubsan Holland gekauft, einer ist einfach zu wenig. Ich wohne ja seeehr ländlich, und kann "vor der Haustüre" losfliegen, was es (nicht nur) in dieser Jahreszeit angenehmer macht....
      Inzwischen habe ich mich auch etwas an das Fliegen "am Bildschirm" gewöhnt und die ersten Distanzflüge hinter mir, bis zu 220m Entfernung bei 25 - 30m Höhe. Reichweitenprobleme habe ich dabei keine, weder bei der Steuerung, noch bei der Bildübertragung.

      Was ich leider immer noch habe, ist das der Kompass nach jedem Einschalten neu Kalibriert werden will.
      Wie oft ich Hubsanos Kalibrieranleitung mittlerweile durchexerziert habe weiß ich nicht mehr, aber 10x reicht nicht... Am 1. Advent war das... immer wenn's gerade nicht geregnet hat...

      Ein ernsthaftes Problem scheint allerdings das Kameramodul zu haben. Von den aufgezeichneten Videos kann ich nur Einzelne auch ansehen, - von 10 gehen etwa 7 nicht. Wenn ich versuche ein Video das sich nicht abspielen lässt mit einer Video- Bearbeitungssoftware zu öffnen, meldet diese einen Fehler in der Initiierung (Zeile 1).
      Auch im Flug arbeitet das Modul nicht so wie es soll. Häufig schaltet es selbsttätig nach ein paar Sekunden wieder ab ohne auch nur einen Video Schnipsel aufzuzeichnen. Ein Bild aufnehmen hat auch nicht geklappt, es gab eine Fehlermeldung am Sender, deren Wortlaut ich aber nicht mehr in Erinnerung habe... Hab ich aber seither nicht mehr probiert.

      Die nachgekauften Akkus scheinen auch nicht so gut zu sein wie der, der mit dem Copter ausgeliefert wurde. Die Flugzeit ist mit diesen deutlich kürzer, ich muss mal eine Uhr mitnehmen um's genau sagen zu können wie viel..
      Gruß Herbert
    • herbk schrieb:

      Ein ernsthaftes Problem scheint allerdings das Kameramodul zu haben. Von den aufgezeichneten Videos kann ich nur Einzelne auch ansehen, - von 10 gehen etwa 7 nicht. Wenn ich versuche ein Video das sich nicht abspielen lässt mit einer Video- Bearbeitungssoftware zu öffnen, meldet diese einen Fehler in der Initiierung (Zeile 1).

      Auch im Flug arbeitet das Modul nicht so wie es soll. Häufig schaltet es selbsttätig nach ein paar Sekunden wieder ab ohne auch nur einen Video Schnipsel aufzuzeichnen. Ein Bild aufnehmen hat auch nicht geklappt, es gab eine Fehlermeldung am Sender, deren Wortlaut ich aber nicht mehr in Erinnerung habe... Hab ich aber seither nicht mehr probiert.
      Hast mal eine andere SD Karte ausprobiert oder neu formatiert??
      Ich empfehle Sandisk Class10, sind schnell beim Beschreiben und hatte bisher nur gute Erfahrungen mit denen gemacht. Max. 32 GB sollte sie sein und beim Formatieren keine Laufwerksbezeichnung angeben.
      Ich habe ne 16 GB Karte drin, reicht locker für mindestens 8-10 Flüge.


      herbk schrieb:

      Die nachgekauften Akkus scheinen auch nicht so gut zu sein wie der, der mit dem Copter ausgeliefert wurde. Die Flugzeit ist mit diesen deutlich kürzer, ich muss mal eine Uhr mitnehmen um's genau sagen zu können wie viel..
      Vielleicht zu kalt draußen?
      Der Innenwiderstand steigt bei niedrigen Temperaturen extrem.
      Schon bei Temperaturen unter 10 Grad nimmt die Flugdauer dadurch deutlich ab.
      Ich habe meine immer in der Hosentasche, dann sind sie wenigstens handwarm.

      Vielleicht liegts daran?

      Gruß Micha
    • Hallo Herbert, @herbk

      das mit den Lipo ist bekannt, das wurde hier im Forum schon mindestens
      20x beschrieben und erklärt, es liegt nicht nur an den kalten Temperaturen
      die wir zu Zeit haben. Das gleiche was du beschrieben hast habe ich auch
      schon beschrieben vor Monaten, die meisten, angeblichen, original Hubsan
      Lipo sind Fakes, und haben kein Kapazität von 2700 mAh, denke das sie bei
      1500 bis 2000 mAh liegen, habe auch 4 Stück davon, fliege nur 10 bis 12
      Minuten damit. Die besten Erfahrungen habe ich gemacht mit den HRB Lipo,
      damit fliege ich fast immer ca. 20 Minuten, obwohl die nur 2600 mAh haben.

      Das andere Problem bei den Videos, sobald der Hubsan ein Problem erkennt
      und es Leistungs-Schwankungen im Video Modul gibt, schaltet er das Video ab,
      passiert auch wenn das Video nicht richtig abmeldest und den Lipo einfach
      abziehst ohne das Video zu beenden. Dafür gibt es auch eine Lösung um
      das Video zu retten, habe ich beschrieben im Beitrag:

      Hier anklicken: --> rc-drohnen-forum.de/thread/8136-defekte-mp4-datei-retten/

      Zur Formatierung das SD Karte, formatiere sie auf FAT32 oder auf exFAT, trage
      keine Bezeichnung in die Volumenbezeichnung ein, muss leer bleiben und
      die Einstellung Schnellformatierung muss leer bleiben, mach den Hacken raus,
      dauert dann bei einer 32 GB ca 20 Minuten, aber du bist auf der richtigen Seite.

      Sei froh dass du die Kompass Kalibrierung öfter machen musst, muss ich auch,
      die 20 Sekunden solltest du doch Zeit haben, dann bist du auf der richtigen Seite
      und dein Hubsan weiss wo er ist auf dieser schönen Erde.

      Bei Bildaufnahme, nur kurz den Knopf drücken, nicht länger. Wenn es nicht
      klappt und er macht weiter Zicken würde ich nicht dran rum basteln, sondern
      den Hubsan zurück schicken und um Austausch bitten

      Ich hoffe ich konnte dir helfen.

      Weiterhin viel Spass und gute Flugstunden mit deinem Hubsan.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NoName ()

    • herbk schrieb:

      Inzwischen habe ich mich auch etwas an das Fliegen "am Bildschirm" gewöhnt und die ersten Distanzflüge hinter mir, bis zu 220m Entfernung bei 25 - 30m Höhe.
      Herbert, das Fliegen nach Display ist rechtlich gesehen FPV fliegen und unterliegt strengen Regeln.
      Du solltest es nicht hier posten.
      Es gibt auch böse Menschen.
      Zitat DMFV:

      Immer größerer Beliebtheit erfreut sich das sogenannte FPV-Fliegen (FPV steht für „First Person View). Dabei wird das Flugmodell mittels des Einsatzes einer Videobrille oder eines Monitors geflogen. Mittels Kameratechnik wird aus der Perspektive des Modells gesteuert. So beeindruckend diese Art des Modellfliegens ist, so schwierig ist sie rechtlich einzuordnen. Dies liegt daran, dass es für die Zugehörigkeit eines unbemannten Luftfahrzeuges zur Kategorie Flugmodell erforderlich ist, dass es in (natürlicher) Sichtweite betrieben wird. Werden optische Hilfsmittel eingesetzt, wie etwa eine Videobrille, erfolgt kein Betrieb in Sichtweite und somit kein Modellflugbetrieb, sondern der Betrieb eines unbemannten Luftfahrtsystems (UAS) mit anderweitigen Genehmigungs- und Verbotsschriften sowie anderen Versicherungsanforderungen.
      Vor der Änderung der Luftverkehrsordnung im April 2017 war daher die einzig rechtlich zulässige Möglichkeit, FPV-Fliegen als Modellflugbetrieb durchzuführen, der Einsatz eines Lehrer-/Schüler-Systems, welches es dem Lehrer ohne Videobrille ermöglicht, jederzeit die Steuerung des Flugmodells zu übernehmen. Seit der aktuellen Änderung der Luftverkehrsordnung bestehen noch zwei zusätzliche Alternativen für den legalen FPV-Flug. Die neue Regelung definiert das Fliegen in Sichtweite in der Art, dass auch das Fliegen mit Videobrille beziehungsweise Monitor dazugehört, wenn der Betrieb bis zu einer Flughöhe von 30 Metern über Grund erfolgt und entweder das Flugmodell nicht schwerer als 250 Gramm ist oder ein zusätzlicher Luftraumbeobachter eingesetzt wird, der das Flugmodell in Sichtweite hat und den Luftraum beobachtet und gegebenenfalls auf Gefahren hinweisen kann. Soll der Flugbetrieb in einer Flughöhe von über 30 Metern über Grund stattfinden, so ist weiterhin der Einsatz eines Lehrer-Schüler-System erforderlich.
      Carl Sonnenschein
      Rechtsanwalt


      Auch das Fliegen nach Display des Senders zählt zum FPV- Fliegen
    • Hallo Sidney,

      den Beitrag mit der oft schlechten Akku Qualität hatte ich gelesen (kenne ich aber auch aus anderen Bereichen) und habe die Akkus deshalb extra bei Hubsan (Ebay Shop in NL) gekauft. und hatte erwartet wenigstens dort Originale zu bekommen.

      Katerchen schrieb:

      Das andere Problem bei den Videos, sobald der Hubsan ein Problem erkennt
      und es Leistungs-Schwankungen im Video Modul gibt, schaltet er das Video ab,

      Du bestätigst da etwas, was ich so vermutet hatte... Und ich denke, dass das Video und das Akku Problem zusammenhängen. Ich muss mal genau aufpassen, aber ich fast sicher, dass das "sofort wieder Abschalten" der Videoaufzeichnung nur bei den Zusatzakkus erfolgt.
      Wenn ich die Kapazitätsanzeige des Flugakkus bei den Zusatzakkus beobachte ergibt sich folgendes Bild: Beim Einstecken des Akkus zeigt die Anzeige alle Balken, aber bereits nach ein paar Sekunden Flug (< 1 min) fällt sie zurück auf etwa "halb voll". Fliege ich den Akku dann leer (bis Anzeige nach rot wechselt), lasse ihn aber nach dem Landen angesteckt, dann erholt sich der Akku sehr schnell wieder und die Anzeige zeigt wieder 2 Balken.
      Das ist ein Verhalten das kenne wenn die Akkus nicht für hohe Ströme geeignet sind. Z.B. wenn man Laptopzellen für Motorantrieb oder starke LEDs verwendet.
      Wenn ich etwas Zeit finde, dann mess' ich mal wie sehr die Spannung bei dem original Akku wegbricht und wie bei den Zusatzakkus - und mit welchem Strom man sie entladen dürfte ohne dass die Spannung zu stark einbricht.


      @ Uli,

      sorry,
      Gruß Herbert

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von herbk ()

    • Herbert,
      die Original Hubsan LiPo´s haben nur eine Belastbarkeit von 10C.
      Wenn wir davon ausgehen, dass der LiPo in Wahrheit eine Kapazität von 2000mah hat bedeutet dies, dass er max. 20 Ampere an Strom abgeben kann
      Im Flug zieht der Kopter ca, 16 Ampere im "Standgas" am Boden schon 10 Ampere
      SAM_1503.JPGSAM_1516.JPG

      Dabei geht die Spannung runter auf 7,20 Volt, wie du auf dem Bild ablesen kannst

      Im Vergleich mit 30C LiPo´s sieht das dann so aus:

      VergleichHUB-KRYP-HRB.jpgSpannungsabfall.jpgVergleichHUB-KRYP-HRB1Ra.jpg



      Hinzu kommt, dass in der kalten Jahreszeit der LiPo nur noch ca. 50% an Leistung hat, wenn die (Akku)-Temperatur unter 10°C ist.
      (weil der Innenwiderstand ansteigt)
      Vorwärmen ist dann Pflicht
    • Hubsano schrieb:

      Hinzu kommt, dass in der kalten Jahreszeit der LiPo nur noch ca. 50% an Leistung hat, wenn die (Akku)-Temperatur unter 10°C ist.
      (weil der Innenwiderstand ansteigt)
      Vorwärmen ist dann Pflicht
      Ein Trick in den ich früher bei den Lithium Batterien für meine Reflex in der kalten Jahreszeit angewendet habe war den Akku bei nicht Benutzung in die Hosentasche zu stecken und nur bei Bedarf in die Kamera ein zu setzen.
      Sollte bei den Coptern auch etwas bringen einen hand- oder besser taschenwarmen Akku kurz vor dem Start einzusetzen. Im Betrieb bleibt der Akku dann von selber warm.


      LG Jochem
      LG Jochem



      Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante,
      aber die Bevölkerungszahl steigt. (JL. Picard)