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Feindseligkeit ggenüber Drohnenpiloten

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    • Feindseligkeit ggenüber Drohnenpiloten

      Hallo zusammen,
      ich habe nun seit einiger Zeit eine Mavic Pro Platinum. Bin versichert, Plakette ist drauf und ich bin mir auch im klaren, wo und unter welchen Bedingungen ich fliegen darf. Ich bilde mir ein mich im Vorfeld gut informiert zu haben. Aber vielleicht mache ich auch noch etwas falsch.
      Da ich viel zu wenig zum fliegen komme, war heute am Brückentag mein Plan, mal wieder etwas auf dem Ackergelände bei mir am Dorfrand zu üben und zu probieren. Schliesslich möchte ich als Fotograf auch mal die Drohnenflüge gewerblich anbieten, wenn ich soweit bin.
      Als eine Nachbarin angejoggt kommt, die ich seither für umgänglich und freundlich gehalten habe, senke ich den Copter auf etwa 1,5 Meter höhe ab und bleibe so ca. 50 Meter neben dem Weg im Schwebflug über dem Acker. Auf mein Hallo kommt keine Antwort. Nach wenigen Schritten dreht Sie sich nur kurz um und blafft ein barsches: " Ich hoffe Sie haben das Drecksding im Griff!" zurück und joggt weiter.
      Im Nachhinein hätte ich Sie fragen sollen, woher die Abneigung kommt aber ich war so perplex, dass ich nur ein "Ja, sicher" rausbrachte.
      Kommt so etwas öfters vor? An Sonn-und Feiertagen, wenn viele Spaziergänger unterwegs sind fliege ich erst garnicht. Seither waren die Reaktionen eher interessiert bis Neugierig.
      Gruß , ein immer noch irritierter Tobi
    • Das wird vermutlich nachlassen, wenn die nächste Generation der Menschen es ganz natürlich findet, dass Pakete von Amazon und Päckchen von der Apotheke per Drohne geliefert werden.

      Wenn die Dienste, die ihre Drohnen einsetzen wollen, sich erst mal ihre Lufträume erkämpft haben und uns ins Reservat verbannt haben, dann hören auch die Medien auf, gegen die Drohnen zu hetzen. Dann werden die Tragflächen der Verkehrsflugzeuge über Nacht so stabil, dass ihnen auch eine DHL-Drohne nichts anhaben kann!
      Gruß Fritz
    • tobpho schrieb:

      Hallo zusammen,
      ich habe nun seit einiger Zeit eine Mavic Pro Platinum. Bin versichert, Plakette ist drauf und ich bin mir auch im klaren, wo und unter welchen Bedingungen ich fliegen darf. Ich bilde mir ein mich im Vorfeld gut informiert zu haben. Aber vielleicht mache ich auch noch etwas falsch.
      Da ich viel zu wenig zum fliegen komme, war heute am Brückentag mein Plan, mal wieder etwas auf dem Ackergelände bei mir am Dorfrand zu üben und zu probieren. Schliesslich möchte ich als Fotograf auch mal die Drohnenflüge gewerblich anbieten, wenn ich soweit bin.
      Als eine Nachbarin angejoggt kommt, die ich seither für umgänglich und freundlich gehalten habe, senke ich den Copter auf etwa 1,5 Meter höhe ab und bleibe so ca. 50 Meter neben dem Weg im Schwebflug über dem Acker. Auf mein Hallo kommt keine Antwort. Nach wenigen Schritten dreht Sie sich nur kurz um und blafft ein barsches: " Ich hoffe Sie haben das Drecksding im Griff!" zurück und joggt weiter.
      Im Nachhinein hätte ich Sie fragen sollen, woher die Abneigung kommt aber ich war so perplex, dass ich nur ein "Ja, sicher" rausbrachte.
      Kommt so etwas öfters vor? An Sonn-und Feiertagen, wenn viele Spaziergänger unterwegs sind fliege ich erst garnicht. Seither waren die Reaktionen eher interessiert bis Neugierig.
      Gruß , ein immer noch irritierter Tobi
      Hi Tobi,

      das Problem ist die Wahrnehmung und vor allem das Unwissen der Menschen über die Technik unserer Drohnen.
      Ich kann Dir nur raten, belaste Dich nicht damit, vor allem wenn Du alles richtig machst und gut vorbereitet bist.
      Ich denke es wird bald zu Normalität. Solange aber sind und bleiben wir mit diesem Hobby eine besondere Spezies. :thumbsup:
    • Hallo,

      ja ja irgend jemand stört sich immer.
      Ich versuche auch, an Orten zu fliegen, wo ich am besten gar keinen Menschen treffe, um dieser Diskussion gleich aus dem Weg zu gehen.

      Aber für den "Notfall" habe ich immer viele Zettel und Karten dabei, also alles was man ohnehin dabei haben sollte.

      Versicherungsschein, Nachweis über Kenntnisnachweis auf Papier und als wunderschön glitzernde Plastikkarte mit Bundesadler.

      All dieses Papier und Plastik hat doch den gemeinen Deutschen noch immer beeindruckt.

      War noch nicht nötig, kommt aber sicher noch, dann berichte ich ob es funktioniert.

      Ärgerliche grumble grumble grumble
      Grüße aus dem Spreewald
      André pleasantry
    • Man muss sich aber auch nicht immer alles gefallen lassen. Ich bin auch jemand der Stress gerne vermeidet weil dabei einfach niemand gewinnt. Aber wenn ich mir die Mühe mache eine Location zu finden wo ich (möglichst) niemanden störe, wo ich alle Auflagen und Gesetze befolge und es keinen Grund gibt nicht fliegen zu dürfen dann fliege ich dort auch. Und wenn jemand gleich mit Zornesröte im Gesicht angeschossen kommt und gar nicht erst bereit ist für eine erwachsene, angemessene Diskussion kann ich auch mal laut werden wenn alles andere nicht fruchtet. Da kann es dann schon mal sein dass ich das Handy zücke und ankündige dass ich jetzt die Polizei rufen werde. Dann ist meistens ganz schnell Ruhe. Wie gesagt, ich bemühe mich mit allen Kräften solche Diskussionen zu vermeiden. Aber manchen Menschen geht es gar nicht um die Sache sondern darum andere zu verletzen oder ihnen das Leben schwer zu machen... und da helfen leider keine "normalen" Massnahmen und Gespräche. Beispiele kennen wir alle ja zur Genüge. Wie gesagt, manchmal kann und soll man Konflikte vermeiden und manchmal muss man für (s)eine Sache einstehen.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...
    • teckkopter schrieb:

      das Problem ist die Wahrnehmung und vor allem das Unwissen der Menschen über die Technik unserer Drohnen.
      Das dürfte wohl das Hauptproblem sein. Viele bilden sich eben ein Urteil aus selbstkonstruierten Wahrnehmungen heraus. Hier auf dem Dorf sehen die Nachbarn etwas und glauben dann zu Wissen. Von tatsächlichem Wissen ist das alles dann aber meist unglaublich weit entfernt.
      Danke Euch und guten Flug.
    • "Sieht und hört man doch überall" (Medien) sind wohl die gängigsten negativen Argumente von Kopterskeptikern, die schnell zur Verallgemeinerung führen.
      Ich hatte bisher nur einmal eine verbale Auseinandersetzung und konnte aber in diesem Fall durch ein sachliches Gespräch Überzeugungsarbeit leisten.

      Gruß Micha
    • Ist mir auch schon vorgekommen,daß ein Unwissender behauptet,ich dürfe hier oder dort nicht fliegen.Meist gelingt es mir aber,beim Plausch über die Technik solche Zweifler zu besänftigen.Oft kommen dann mehrere umstehende Personen dazu,die ich bereitwillig aufkläre,und hab ich die Mehrzahl freundlich überzeugt,lässt meist auch der Unwissende von seiner Kritik ab.Und falls der Troll nicht locker läßt,na dann troll ich mich halt.Manchmal hat ja auch so ein Umweltverbesserer Recht,in Bezug auf Vogelschutzgebiete,Paarungszeiten oder sonst was,wo ich mir noch nie Gedanken zu gemacht habe.Gottseidank bin ich da sehr flexibel.Durch meine 40 jährige Modellflugzeit hab ich mir manchen Startplatz erkämpfen müssen.Da wir aber mit unseren Koptern nicht nur Flugwiesen und Äcker filmen wollen,kommen wir an unseren Hotspots unweigerlich mit mehr Menschen in Kontakt,wo es dann schon mal Diskussionen geben kann.Aber generell sehe ich da keine Probleme,meist überwiegt die Neugier der Passanten.