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Erste Racing drohne kaufen.

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    • Ich für meinen Teil habe ein paar kleine Racer ausprobiert, die aber so schlecht zu verfolgen sind, dass man an einem Tag ein paar Dutzend im Gebüsch versenken kann, ohne sie wiederzufinden. Für die Verkäufer ein tolles Geschäft, ich möchte nicht wissen, wie viele allein in Deutschland schon verballert wurden.

      Nehmen wir den JJRC H20 Hexacopter - eine populäre der kaum zu kontrollierenden Mikrodrohnen - sofort wegkatapultiert im Freien, in der Höhe vom Wind gepackt und Dutzende Meter weiter wieder fallengelassen. Indoor zu giftig, Halle geht vielleicht ganz gut, stößt verdammt oft an. Und daneben steht das Heer von 9, 10 bis 20 cm Drohnen, die genauso schlecht zu handhaben sind. Wer sein Geld rauswerfen will, bitte sehr!



      Ich habe zwei Alternativen gefunden, die am Anfang viel mehr Spaß machen und mit den Augen bestens verfolgbar sind, so dass Übungsflüge Sinn und lange Spaß machen. Wer sich dann auf den ersten Quadcopter eine FPV-Lösung bastelt hat eine FPV-Racing-Lösung für dieselben "Flugstraßen", die genauso Spaß macht und länger hält als Mikro und Mini.

      Die erste ist die ACME Zoopa Q600 Mantis für 50/60 EUR, die viel besser als die Empfehlung der Racing Drohnen Liga (DRL Nikko Air Race Drone Vision 220 FPV Pro - zu unsicheres Kinderspielzeug) fliegt und sich viel sicherer im Sattel fliegen lässt als Nikko, der bei Talflug teilweise einfach aufplatscht statt wieder aufzusteigen... Die Mantis hält sehr viel aus, ist sehr leicht und dennoch im Wind noch gut zu halten. Hat mit extrem flexiblen Propguards Maße von ca. 50x50 cm.

      Hier ein Video zu den FPV Racing-Qualitäten, nachgerüstet auch bestens mit Goggles zu fliegen, wie man sehen kann:





      Die zweite Alternative ist der MJX Bugs 6, der mit FPV-Cam ohne weitere FPV-Ausstattung ca. 60/70 EUR kostet und mit allen vorhandenen FPV Systemen gekoppelt werden kann, Monitor und Goggles. Die Cam ist recht schwach, reicht aber für erste FPV Racing Videos. Man kann auch Eigenes verbauen und (später) höhere Qualität einsetzen. Der Bugs 6 ist windanfälliger als die Mantis, dafür etwas gelenkiger, kann aber dennoch gut für Slalomflüge, Objektumrundungen etc. verwendet werden. Im Wald um Bäume, das Wegkreuz etc.

      Bei Wind nicht zu hoch (<20-30m), sonst ist er weg.

      Mit dem Bugs6 kann der Pilot ziemlich gut turnen, ihn senkrecht wie einen Stein fallen lassen und wieder auffangen, die Motorisierung macht das alles prima mit. Er bietet kraftvolle Auto-Flips, und man kann selbst an eigenen Figuren arbeiten. Ob sie was werden, kann ich noch nicht beurteilen. (Interessant ist eventuell auch der Bugs 8, den ich aber noch nicht geflogen habe.)


      Viele Grüße
      Stefan - Turbo99

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