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Engis-Spark - Erfahrungsberichte eines Spark-Anfängers

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    • Nun ist es das Cubot Max geworden. Es wird an vielen Stellen im Netz für die DJI GO 4 App empfohlen, weil diese darauf absolut flüssig und fehlerfrei läuft. Aktueller Plan ist es derzeit, das Cubot alleine zum Fliegen zu nutzen. Aber vielleicht bekommt es später auch meine SIM Karte und kommt beim täglichen Gebrauch zum Einsatz. Mal schauen.
    • Moin,

      heute mal wieder ein kleines Update. Das Cubot Max ist nun wieder auf dem Weg zurück zum Händler. Mit diesem habe ich die USB-OTG Verbindung nicht hinbekommen. Immer nur so eine Art Wackelkontakt. Für Sekundenbruchteile bestand immer wieder eine Verbindung, welche aber auch umgehend wieder verloren ging. Ich habe unzählige USB-OTG Adapter sowie USB-OTG-Micro-Micro Kabel mir gekauft, aber mit keinem trat eine Verbesserung ein.

      Gestern nun habe ich im lokalen Medimax mir ein Samsung Galaxy J6 geholt. Es hat fast die gleiche Ausstattung wie das Cubot Max. Mit 8 CPU-Kernen mit je bis zu 1,6GHz (Cubot Max hat 8 x 1,2GHz) sowie 3GB RAM und 32GB internen Speicher, kommt es mit der DJI GO 4 App ebenfalls bestens klar. Leider hat es kein 5,8GHz WLAN und der Akku ist fest verbaut. Im Gegensatz zum Cubot Max hat es die Spark-Fernsteuerung sofort erkannt und die DJI APP läuft auch bei USB-OTG Verbindung bestens. Zudem lässt es sich wesentlich leichter in die Smartphoneaufnahme der Fernsteuerung einsetzen als das Cubot Max. Gestern Abend habe ich dann die Verbindung Spark <--> Fernsteuerung auf 2,4GHz eingestellt. Der höheren Reichweite wegen.

      Beim ersten Testflug (noch mit Cubot Max auf 5,8GHz) habe ich zudem die Belichtungsreihe für mich entdeckt. Damit können Dateien generiert werden, welche den vollen Dynamikumfang aller 3 Bilder beinhalten und sich unter Adobe Photoshop in Camera RAW bearbeiten lassen. Darüber habe ich in einem anderem Forum ein kleines Tutorial geschrieben.

      Juti, das soweit. Liebe Grüße von der Oder, Stefan.
    • Danke Frank.

      Ja, mein Einstieg in die Welt der Spark war sehr steinig. Es lohnt einfach nicht, immer möglichst günstig/billig zu kaufen. Dies tat ich beim Cubot Max, was sich im Nachhinein als Fehler erwies. Somit lag die Spark mehr zuhause herum, als das ich mit ihr geflogen bin. Aber nun habe ich endlich eine funktionsfähige Kombi aus Spark, Fernsteuerung und DJI GO 4 taugliches Handy gefunden. Richtig begeistert haben mich die Bilder, welche durch die Belichtungsreihe möglich sind. Ich liebe Gegenlichtbilder. Diese haben eine eindurcksvolle Farbvielfalt. Und mit der Belichtungsreihe sind diese problemlos möglich. In Sachen Video muss ich erst einmal reichlich üben. Vor allem in Sachen Motivwahl und wie ich meine Motive an/überfliege und die Kamera dabei führe. Was mich an der Spark besonders begeistert sind ihre geringen Maße. Dadurch kann ich sie überall mit hin nehmen und niemanden fällt es auf, dass ich eine Drohne im Rucksack haben könnte. Somit kann sie auch ein treuer Begleiter bei Familienausflügen werden. Kurz gesagt, ich bin sehr angetan von der Spark. Und FullHD reicht mir völlig aus. Meine EOS 750d nimmt auch nur in FullHD auf, womit ich die Drohnenaufnahmen problemlos in Familienvideos mit einbauen kann.

      Und heute sieht das Wetter bestens aus. Gut, keine Sonne, aber dafür stehen die Windräder still und auch mein WIndsensor zeigt 0,0km/h. Da ist nach dem Mittag ein weiterer Testflug zur Übung der Steuerung und des Flugverhaltens fällig.

      Juti, denn mal Mahlzeit gewünscht ;) .
    • Der große Flug ist geschafft. Es lief alles bestens. Nicht einmal Meldungen über schwaches Signal gab es. Und ich habe die Spark auf 100m steigen lassen. Diese habe ich in der App als höchste Flughöhe eingestellt. Dank Windstille, ließ sich die Spark hervorragend fliegen. Auch das Galaxy J6 hat sich bewährt. Die Verbindung über das USB-OTG-Kabel war stabil und auch die DJI GO 4 lief reibungslos. Zwei Fotos, welche ich als Belichtungsreihe aufgenommen habe, sind berits fertig entwickelt. Das Video schneide ich heute Abend.

      Das erste Bild zeigt die Windräder in der Nähe unseres Dorfes, das Zweite zeigt unser Dorf aus etwa 1,5km Entfernung. Wie man sieht, wars fürs erste wieder meine gewohnte Flugecke, die ich schon mit der X21 Anfang des Jahres stets aufgesucht habe. Aber das soll ich nach den ersten Probeflügen ändern. Dann werde ich auf Motivsuche gehen.
      Dateien
      • 03-11-2018-11.jpg

        (365,42 kB, 15 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • 03-11-2018-12.jpg

        (348,13 kB, 13 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Soooo... Das Video ist dann mal auch fertig. Bisher noch nichts großartiges. Nur ein paar Flugübungen. Leider hat mein Schnittprogramm noch ein paar Schwenks drin gelassen, bei denen ich der Meinung war, diese raus geschnitten zu haben. Im Vergleich zur Bayangtoys X21 mit HakRC Storm 32 Gimbal... Kann man nicht vergleichen. Bei der X21 mit Gimbal hat es immer irgendwie etwas gezittert und gewackelt. Bei der Spark hingegen habe ich eine wunderbare, wackel- und zitterfreie Kameraführung. Was ich schon beim Videoschnitt gemerkt habe: NIE 2 Dinge zeitgleich machen. Keine Schwenks im Flug. Weder rechts/links, noch hoch runter. Stets nur in eine Richtung fliegen. Da die Spark nur einen 2 Achsengimbal hat, sind rechts/links-Schwenks zu vermeiden, bzw. sehr langsam auszuführen. Und hoch/runter-Schwenks sollten auch nur sehr langsam durchgeführt werden. Alles andere sieht durch die 29,97fps der Spark sehr hakelig und stotternd aus. Und für langsame Schwenks fehlt mir noch das Feingefühl. Ansonsten bin ich ganz zu frieden mit dem Video. Im Gegensatz zur X21 wahrlich ein deutlicher Unterschied. Nun denn, viel Spaß beim Video gucken.



      Als Vergleich hier mal eines meiner X21 Videos:


      Liebe Grüße von der Oder, Stefan.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MiniStef2 ()

    • Hallo Andre, ich danke Dir ;) .

      Ich habe mir vorhin auch mal beide Videos nacheinander angeschaut. Ich muss schon sagen, im Gegensatz zur Spark hat die X21 immer so Kreisel/Pendelbewegungen vollführt. Das konnte auch der Gimbal nie wirklich ausgleichen. An der X21 hatte ich zudem meine Firefly 8S Actioncam zu hängen. Im Gegensatz zu dieser, scheint die Cam der Spark einen deutlich größeren Dynamikumfang zu haben. Zumindest ist der Himmel bei der Spark bei weitem nicht so schnell in ein strukturloses weiß getaucht, wie es bei der Firefly oft der Fall war. Und was mich an der X21 immer sehr gestört hat, war der riesen Drohnenrucksack, der meinen gesamten Rücken einnahm, wenn ich mit der X21 durch die Gegend geradelt bin. Die Spark passt jetzt mit allem Zubehör problemlos in meinen Rucksack und keiner käme auf die Idee, das ich eine Drohne bei haben könnte. In vielen Videos wird auch erwähnt, das die Spark durch ihre geringe Größe von Passanten eher als Spielzeug gesehen wird, während die Leute bei den großen Koptern ala Phantom so ihre Sorgen haben. Daher kann ich die Spark an Orten einsetzen, wo eine Phantom schnell Aufmerksamkeit erregen würde. So habe ich überlegt, an einem der kommenden Wochenenden die Spark mal zum nahegelegenen Badesee mit zu nehmen. Dort gibt es sicherlich interessantere Motive als nur grüne Wiese und Feldwege. Da ich jetzt auch die Spark auf 2,4GHz über die Fernsteuerung betreiben kann, habe ich auch eine deutliche größere Funkreichweite gegenüber 5,8GHz. Von daher, denke ich, wird es noch viele weitere Videos von mir und meiner Spark geben. Und ich weiss schon, was ich als nächstes bestelle. Noch einen Akku. Davon kann man nie genug haben :D .
    • Guten Abend.

      Ich habe wieder ein Video für Euch. Heute allerdings gänzlich anderer Art als sonst. Ich habe der DJI GO 4 App die Berechtigung gegeben, auf mein Mikro zuzugreifen und habe heute mal ein kommentiertes Flugvideo gemacht. Durch dieses Video kommt meiner Meinung nach relativ gut rüber, dass die Spark mir noch recht neu/fremd ist und ich mich erst einfinden muss. In diesem Video freunde ich mich mit der "Active Tracking" Funktion an, welche die Kamera stets einem ausgewähltem Objekt nachführt. Im Video ist zudem eine gewisse Zeitdifferenz zwischen Bild und Ton zu bemerken. Erst kommt meine Stimme und wenige Sekunden später bewege ich im Video auch meinen Mund. Ich denke, dies ist die Zeitdifferenz der FPV-WLAN-Funkverbindung. Denn das Bildmaterial des Videos entstammt der SD-Karte der Spark, während der Ton dem auf dem Smartphone gespeicherten Cachevideo entstammt. Beides beginnt bei Minute 00:00, so dass der FPV-Leak theoretisch dem Video durch Messung der Zeitdifferenz zwischen Bild und Ton ermittelt werden kann.

      Genug der vielen Worte, viel Spaß beim Video ;) :
    • Hi,

      ich war eben wieder draußen, fliegen. Dabei wollte ich einen Hochstand/Jägerstand umfliegen und dabei filmen. Ich dachte, der AtiveTrack Modus wäre so ausgelegt, dass ich die Spark steuern kann und sie hält das Zielobjekt während des Fluges mittig. Leider war dem nicht so. Erst wenn ich beide Steuerknüppel losgelassen habe, suchte die Spark das Zielobjekt und rückte es wieder in die Bildmitte. Active Track ist demnach ein Modus, in dem die Spark nur im Schwebezustand ein Objekt verfolgt. Das was ich heute gebraucht hätte, wäre wohl laut dieser Seite der Circle-Modus gewesen. Hier kann sich offenbar der Pilot nicht nur selbst umkreisen, sondern auch andere, per FPV-Bild ausgewählte Objekte. Dennoch ist mir ein sehr brauchbares Flugmanöver gelungen, welches aber nicht gespeichert wurde. Ich hatte zwischenzeitlich einen anderen Flugmodus probiert, bei dem die Meldung kam, dass während einer aktiven Aufnahme, dieser Modus nicht gewählt werden kann. Glaub das war dieser "Tap to Fly" Modus. Was ich nicht bemerkt hatte, die Spark hat bei Ausgabe dieser Meldung die aktuell laufende Aufnahme beendet. Somit ist das gelungene Flugmanöver nicht aufgenommen worden.

      Wenn Hermes so liefern würde, wie versprochen, hätte ich seit Dienstag bereits einen zweiten Akku. Aber Hermes lässt sich Zeit. Seit Dienstag liegt dieser Akku im Cottbuser Verteilzentrum. Diesen zweiten Akku hätte ich heute bestens gebrauchen können.

      Also kurz gesagt, irgendwie alles blöd gelaufen. Das aufgenommene Videomaterial lohnt nicht wirklich zum Zusammenschnitt eines Videos.
    • Moin,

      heute stellt sich mir die Frage, wie ich es vermeiden kann, dass man immer ohne SD-Karte am Abflugort an kommt. Eben hatte ich diesen Fall. Wunderschöne Reiflandschaft, alles weiß, sah richtig klasse aus. Also, alles zusammen gepackt, rauf auf Fahrrad und ab zum Flugfeld (Gestern Abend hatte ich in Erwartung dessen noch alles über meinen neuen 4 x Akku + 2 x USB - Ladegerät geladen). Am Flugort dann alles in Betrieb genommen, Spark war abflugbereit, ich wollte sie gerade abheben lassen, da fiel mir die Meldung "keine SD-Karte" der App ins Auge. Also, alles wieder zusammen gepackt, zurück nach Hause und die SD-Karte eingelegt. Als ich dann wieder auf dem Weg zum Feld war, fiel mir auf, dass auf den Feldern der Reif inzwischen abgetaut war. Damit konnte ich meine Tour zum Feld abbrechen und wieder heim fahren.

      Irgendwie brauche ich echt eine zweite SD-Karte, die immer als Reserve irgendwo ins Zubehör der Spark rein kommt. Ideal wäre natürlich ein interner Speicher, den die Spark aber leider nicht hat. Aber wo unter bringen? Bislang habe ich nur diese schwarze Styroporbox welche im Singlepaket der Spark dabei war. Da ist kein Platz zum verstauen der SD-Karte. Im lokalen Elektronikmarkt gibt es auch nirgends etwas anderes als die Spark selbst im Single/Combopaket. Immerhin habe ich im Media Markt im Berliner Alexa-Einkaufcenter gestern schon mal einen Satz Ersatzpropeller bekommen. Bei Drohnen bekommst in den Märkten vor Ort irgendwie nie so wirklich Zubehör. Nur immer die teuren Sets wie Single und FlyMore. Zubehör muss immer bei Amazon, Ebay und Co bestellt werden... ?(

      Nun ja, nun habe ich 2 volle Akkus, die darauf warten leer geflogen zu werden. Mal schauen, wann es wieder mal klappt. Bis dahin mache ich mir mal Gedanken wo ich eine Reserve-SD-Karte so unter bringen kann, so dass ich sie beim Fliegen mit Sicherheit immer dabei habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MiniStef2 ()

    • Schneid mit einem scharfen spitzen Messer im Inneren der Box einen kleinen Schlitz ins Styropor wo du die Ersatzkarte dann rein steckst. Eine MicroSD Karte nimmt so gut wie keinen Platz weg. So hab ich das bis jetzt bei all meinen Koptern mit einer Styropor Aufbewahrung gemacht und das hat sich bewährt.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...
    • Guten Abend,

      heute war ich mal wieder mit der Spark unterwegs. Vor allem die schicke Reiflandschaft lockte nach draußen. Leider finde ich, ist im Video nicht gerade viel von der Reiflandschaft zu sehen. Gerade einmal beim Flug im Schatten, ist zu sehen, dass die Wiese recht weiss aussieht. Das Video wurde im Schnittprogramm auf doppelte Abspielgeschwindigkeit eingestellt. Dadurch wirkt es nicht so langatmig. Mit einfacher Geschwindigkeit käme das Video auf 8 Minuten. Was mir beim Anschauen aufgefallen ist: ich hätte hier die Möglichkeit gehabt, die Schnitte passend zur Musik zu setzen. Das hätte aus dem Video noch mehr heraus geholt. Vielleicht schneide ich es am Wochenende noch einmal neu... mal schauen.

      Verflogen wurden zwei Akkus. Gut, den zweiten habe ich nicht mehr wirklich leer geflogen, weil ich irgendwann keine Ideen mehr hatte, was im Überflug noch interessant aussehen könnte. Daher habe ich die Spark dann bei etwa 60% gelandet. Aber der erste Akku wurde auf 25% geleert. Diese lasse ich nun auch so erst einmal liegen, bis sich abzeichnet, dass wieder Flugtaugliches Wetter zu erwarten ist. Während des Fluges herschte leichter Frost bei etwa -1°C. Meine beiden Akkus habe ich unterschiedlich transportiert. Akku1 hatte ich in meiner Jacken-Innentasche. Beim Start zeigte die Spark eine Akkutemperatur von 15°C. Der zweite Akku befand sich in der Styroporverpackung, in welcher die Spark geliefert wurde. Während des Transports befand sich diese Styroporverpackung im Rucksack, während der erste Akku verflogen wurde, lag sie im geschlossenen Zustand draußen auf der verreiften Wiese. Und dennoch zeigte Akku2 beim Start 20°C. Somit ist die Styroporverpackung der Spark besser geeignet um die Akkus warm zu halten, als die Jacken-Innentasche. Würde heißen, Akkus vor der Abfahrt zum Flugort etwa 30 Minuten lang an einem warmen Ort lagern (Auf der Heizung, sofern diese nicht zu heiß ist, oder... wir haben einen Kamin, daher bietet sich der Raum an, in welchem der Kamin steht) und dann rein in die Styroporbox der Spark. Damit sollten die Akkus direkt vor dem Flug noch fast "Raumtemperatur" haben.

      In diesem Video wurden heute keine automatischen Flugmanöver der Spark genutzt. Alle Szenen wurden per Kontroller geflogen. Und... Premiere... das erste meiner Videos, dass ich mal bei Youtube auf "öffentlich" stehen lasse. Die anderen Videos waren bisher alle ungelistet und damit nicht über die YT-Suche zu finden.

      So... hier nun das Video. Kein großer Reißer, aber langsam wirds: