Hallo und Herzlich Willkommen im RC-DROHNEN-FORUM.
Wir sind ein unabhängiges, rein privat geführtes Forum zum Thema Multicopter (Drohnen) speziell für Luftbild-Aufnahmen und Technik für den privaten- und gewerbliche Piloten.
Ein lockerer, freundlicher Umgang gepaart mit Know-How, Hilfsbereitschaft und ein respektvolles Miteinander erwarten Dich hier.
Melde Dich kostenlos an, um alle Funktionen nutzen zu können. Wir freuen uns auf Dich!
Viel Spaß wünscht Dir das RCDF-Team.

Offizieller Partner des BVCP - Bundesverband Copter Piloten

Drohne fragt nie nach einer Kalibrierung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wenn die beiden hinteren LED in ROT wechseln muss du innerhalb von 90 sek. landen.
      ROT bedeutet, der Akku hat die Spannung von 6,8 Volt erreicht und ist fast leer.
      Bei 6.4 Volt fällt der Kopter runter.
      Die Füllstandsanzeige im Display oben links wird dann ebenfalls in Rot angezeigt.
    • ich hatte noc 7,3Volt und habe ihn noch ca.3-5minuten fliegen lassen.In 30cm höhe.Dann waren die akku Balken weg und ich habe ihn gelandet.War ein Test wie lang er fliegt.Er blinkt auch bei vollem akku so.Also beim starten.Mein Sohn hat eine Drone X pro die steht besser in der Luft.Halle.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von papahoffi ()

    • Hubsano schrieb:

      Marco S. schrieb:

      Es gab doch auch für den H501SS ohne autokompass mal ne Firmware die glaube ich ein paar Spezialisten aus Italien oder von wo auch immer so angepasst hatten das der H501SS nicht mehr nach der Kalibrierung gefragt hat.
      Ja das stimmt,ich habe diese Software auch hier und kann sie dir gerne geben, allerdings war die für die Versionen FC 1.1.36 bzw. FC 1.1.38 gedacht.
      Ob die mit der aktuellen FC 1.1.41 noch funktioniert, kann ich nicht sagen.
      Hallo Uli,
      ich hätte schon Interesse an der Modifizierten Software.
      Der H501C den ich noch besitze hat z.b. noch die FC 1.1.38 drauf.
      Da könnte ich das dann mal testen.

      Gruß Marco
    • Nabend,

      Ich häng mich mal hier mit dran. Der eine wird nie nach einer Kalibrierung gefragt und der andere (ich) bekommt trotz automatischer Kalibrierung mitten im Flug - oder besser direkt nach der Landung eine Aufforderung zur Kalibrierung.

      Was ist passiert?
      Ich habe gerade ne kleine Runde zwischen meinen Apfelbäumen gedreht. Als mein Hund irgendwie plötzlich dazu kam und sich für die Drohne interessierte. Mit einer schnellen Aufwärtsbewegung konnte ich seine Nase vor den Props retten. Leider ist aber der Apfelbaum nicht schnell genug zur Seite gegangen und so hat das ganze einen Propeller gekostet. Die Fallhöhe war nur ca. 2m ins dichte, kniehohe Gras rund um den Baum. Als ich hinzukam lag der Copter mit den Füßen nach oben im Gras und blinkte auf allen LED gleichzeitig.
      Nach Montage eines neuen Props und Neustart aller Geräte habe ich dann nachdem der Hund in Sicherheitsverwahrung war einen neuen Start gemacht. Der Power-On verlief wie gewohnt. Alles soweit ok. GPS hold, Alt. hold und Flug Funktionen ok.
      Noch eine kleine Runde um die Bäume und zurück zum Haus. Dann bin ich auf die überdachte Terrasse (das erstemal mit diesem Copter) und auf selbiger dann behutsam gelandet. Und jetzt kommts...
      Nachdem ich die Motoren durch Stick runter und nach außen gestoppt hatte gingen die LED von Dauerlicht auf umlaufendes Blinken entsprechend der Aufforderung den Kompass zu kalibrieren.
      Das habe ich dann auch gemacht, allerdings habe ich den Copter zuvor ohne auszuschalten ein paar Meter vom Haus weggetragen und dann die normale Prozedur durchgeführt. Erst horizontal kreisen, dann vertikal kreisen. Nach einigen Umdrehungen gingen die LED kurz aus um anschließend wieder alle dauerhaft zu leuchten. Ich habe nochmal einen neuen Start durchgeführt und alles ist ok. Akku war nach allem bei 7,53V (laut SKYRC D100).
      LG Jochem



      Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante,
      aber die Bevölkerungszahl steigt. (JL. Picard)
    • mehcoj schrieb:

      Dann bin ich auf die überdachte Terrasse (das erstemal mit diesem Copter) und auf selbiger dann behutsam gelandet.
      .....und dein Kopter hat sich mit den metallenen Teilen deiner Terrasse verbrüdert und das dortige Magnetfeld für den Nordpol gehalten.
      Clever wie er ist hat er gesagt:"Halt, da stimmt was nicht" und wollte neu kalibriert werden.

      Kann das so gewesen sein? crazy
    • Das war auch mein erster Gedanke als die LED anfingen zu blinken. Da Du zur gleichen Überlegung kommst bin ich beruhigt. :)

      Wenn ich es genau durchdenke war der Anflug ziemlich genau in Nordrichtung und der Copter hat über der Terrasse bis zum aufsetzen keine Gierbewegung mehr gemacht. Der Verlauf der Stahlarmierung ist ca. 25° zur Flugrichtung des Copters...
      aber lassen wir das, das ist ein Drohnen- und kein Bauforum. wayne
      LG Jochem



      Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante,
      aber die Bevölkerungszahl steigt. (JL. Picard)
    • mehcoj schrieb:

      aber lassen wir das, das ist ein Drohnen- und kein Bauforum
      Ich denke, da kann man schon drüber schreiben, um die Zusammenhänge deutlich zu machen und die Piloten zu sensibilisieren.

      Man kann den Kopter auch auf einem Tisch kalibrieren, weil wenn man Bandscheibe hat und sich nicht bücken will oder kann, ist das ja viel einfacher.
      Aber wenn der Holztisch ein Untergestell aus Metall hat ( also kein NE Metall), dann nimmt der Kopter das übel und stellt sich falsch ein
    • Was zu den Stahlmatten im Boden und in der darüberliegenden Decke noch hinzu kommt ist der in ca. 1 Meter Abstand zum Landeplatz hinter einer 24cm Gasbetonwand ca. 80cm hoch hängende WLAN Router.
      Eine Grundsubstanz zur Herstellung von Gasbeton (z.B. Ytong) ist Aluminiumpulver. Metalgehäuse wiederum schirmen Magnetfelder ab.

      Am Landeplatz kamen also schon einige Faktoren zusammen die die Sensorik beeinflusst haben.
      LG Jochem



      Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante,
      aber die Bevölkerungszahl steigt. (JL. Picard)
    • Hubsano schrieb:

      mehcoj schrieb:

      Dann bin ich auf die überdachte Terrasse (das erstemal mit diesem Copter) und auf selbiger dann behutsam gelandet.
      .....und dein Kopter hat sich mit den metallenen Teilen deiner Terrasse verbrüdert und das dortige Magnetfeld für den Nordpol gehalten.Clever wie er ist hat er gesagt:"Halt, da stimmt was nicht" und wollte neu kalibriert werden.

      Kann das so gewesen sein? crazy
      Der Hubsan mit Automatischer Kompass Kalibrierung ist eh etwas arg Empfindlich.
      Allerdings hilft es ungemein die komplette Elektronik mal sauber zu kalibrieren. Meine neueren Hubsan (neuer Kompass) haben im Haus auch erst gezickt bis ich die Gyros usw. kalibriert habe. Erst konnte ich nur einmal im Wohnzimmer fliegen und nach dem landen wollten die Hubsis wieder die Kalibrierung. Mittlerweile kann ich sie Kreuz und Quer im Haus oder an Orten mit viel Metall in der Nähe nutzen ohne das der Kompass sich meldet. Generell finde ich den alten Kompass besser, einmal den Hubsan Tanz gemacht und man hat Ruhe bis der Akku leer ist.
    • Das ist eine Gute Frage.
      Das Thema ist schon so oft diskutiert worden, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Hier gibt es nur, je weiter weg um so besser, Ausschlussverfahren wo nichts ist kann nichts stören. Keiner kann mit Sicherheit sagen ob eine Kalibrierung unter einer Hochspannungsleitung einen direkten Einfluss hat. In der Regel wird es überbewertet.
      Gruss Perfi
      Rot ist Blau und Plus ist Minus!
    • Bei Hochspannungsleitungen ist das Magnetfeld stark davon abhängig, wie viel KV gerade fließen und ob der Strom nur in eine Richtung oder in beide Richtungen fließt.
      Da man das nicht weiß sollten man den schlechtesten Fall annehmen.
      Wie auf den Grafiken zu sehen sollen schon 200 m Abstand gehalten werden.
      Über- oder unterfliegen sollte man nicht machen.

      Das kleine schwarze Teil mit 11,3 m Höhe unten in Bildmitte ist der Mast:
      BgegenBoden.gif

      BparaBoden.gif



      Da sist natürlich ein Sonderfall.
      Ich habe mit einem Messgerät festgestellt, dass bei normalen Eisen- und Stahlteilen, die nicht stromführend sind, schon nach 1 - 2 Metern keine nennenswerte magnetische Messung mehr möglich ist.
      Man muss schon sehr nah ran gehen, ca 10- 30 cm, um überhaupt Werte messen zu können.

      Oft wird der Kopter auf einen Holztisch gestellt, dessen Unterteil aus Metall ist.
      Das ist schon eine Beeinflussung.

      Anders sieht es aus bei stromführenden Leitungen.
      Da sollte man schon einige Meter zwischen haben.
      Hab ich aber leider nicht gemessen

      Denke WLAN ist kein Problem, sind ja keine Magnetströme.
    • Also, ich hatte mit meinen Hubsan Koptern (H109 s, H501 s) nur einmal ein Problem mit der Kompass-Kalibrierung (Toilet bowl - Effekt).

      Das war als ich die Kompasskalibrierung beim H 109 neben einer Metallplatte gemacht hatte. Die Platte hatte sich als Tischtennisnetz "getarnt", auf einer Freizeit-Beton-Tischtennisplatte (wahrscheinlich war im Beton auch noch eine Armierung). Wurde mir allerdings erst im Nachhinein klar. Anderer Ort, alles wieder gut.
      Ansonsten hatte ich nie Probleme, der KP-Index spielte bisher für mich überhaupt keine Rolle.

      Grüße Frank
    • Das Erdmagnetfeld hat in unseren Breiten eine Stärke von ca. 48μT. Eine 380kV Hochspannungsleitung hat nach meinen Recherchen beim Unterschreiten eine Stärke von ca. 4,2μT.
      Unter der Annahme das beide Vektoren rechtwinklig zueinander stehen ergibt sich überschlagsmäßig eine Distortion von <6°. Das ist ein Wert der auf einer Kompass-App nicht unbedingt bewusst war genommen wird.
      LG Jochem



      Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante,
      aber die Bevölkerungszahl steigt. (JL. Picard)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mehcoj ()