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Die sogenannte Schärfe

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    • Ich hoffe, dass hier nun kein Disput über "Fake" oder "no Fake" ausbricht.

      Jedes Foto vermittelt nur einen Augenblick den die Kamera "sieht" und die sieht schon nicht so wie ich selber geschweige denn wie ein späterer Betrachter.
      Für mich soll ein Foto oder auch ein Video eine gewisse Nachricht oder Information an die Betrachter senden. In deren Kopf wird es immer andere Eindrücke erzeugen als bei einem selbst.
      Die nachträgliche Bildbearbeitung kann die gewünschten Informationen noch mehr verdeutlichen oder hervorheben. Aber sind das nicht auch schon Fakes?

      Für mich werden häufig technische Parameter (Kamera, Objektive, Einstellungen, etc.) überbewertet. Mir kommt es viel mehr auf Inhalte und wie diese rüberkommen an.
      (Natürlich spielt die verfügbare Technik auch eine Rolle)

      Grüße Frank
    • Zieney schrieb:

      Hallo liebe RC-Drohnen-Forum Besucher,

      Ich schreibe nur von mir, und das ist meine private Meinung. Der Text wird lang,
      normalerweise beteilige ich mich nicht an Beiträgen, sondern lese sie nur.

      Ich komme aus der Hobby Photographie, und diese Betreibe ich schon seit Jahren,
      mit sehr viel Freude. Man muss ersten unterscheiden, mache ich ein Bild oder ein
      Foto, das sind schon zwei ganz verschiedene Welten. Auch zwischen den Hobby
      und Profi Photographen sind kaum noch Unterschiede zu erkennen.
      Auch dort wir wild diskutiert was besser ist, Nikon, Canon, Sony und wie alle heißen.
      Es ist auch immer die Frage soll ich ein Foto bearbeiten, mit Lightroom oder Photoshop,
      oder die Kunst und das Wissen über die Kamera nutzen um ein super Foto zu machen.
      Es gibt aber auch die Form von Fotos die bearbeitet werden müssen, Portraits,
      Stacking, Timelaps, Freistellung, Retuschieren, Nachtfotographien und so andere
      mehr, auch die Kunstform eines Fotos, oder die Darstellung einer bestimmten Situation
      ist es unumgänglich das Foto zu bearbeiten. Auch kann man, ohne viel zu verändern,
      aus einem guten Foto viel mehr rausholen, durch Bearbeitung mit Filtern und
      Einstellungen. Es heben sich Details heraus die sonst nicht zu erkennen sind.
      Wenn ich Fotos meine, Spreche ich von unveränderten Fotos, als RAW Format,
      zu Beispiel 6000 Pixel Horizontal, 4000 Pixel Vertikal, in einer Bittiefe von 24 bis 32 Bit,
      also 24.000.000 Pixel, sind ca. 24 MB auf der Speicher Karte pro Bild. Auch ich verwende
      Bearbeitungsprogramme, wenn ich ein gutes Foto habe nehme ich meistens den
      Objektivausgleich, denn jedes Objektiv hat Verzerrungen, durch die gewölbten Linsen,
      oder mache eine Geradestellung wenn ich zu schief bin und nicht aufgepasst habe
      beim Auslösen, auch eine Helligkeitskorrektur nehme ich manchmal vor, aber auch
      nicht mehr.

      So, und jetzt kommt es,

      ich habe die vielen Filmchen in Youtube gesehen, und dachte mir, das kannst du auch
      mit deiner Erfahrung hin bekommen. Irrtum, Drohnen fliegen, Fotos machen und
      Filmvideos drehen haut nicht hin. Ich hätte auch selber drauf kommen können,
      aber manchmal denk MANN nicht richtig nach, denn Drohnen fliegen und Fotos
      schießen sind zwei ganz verschiedene Welten.

      Wenn man so was machen will, muss man mehrere 10.000 €uro für einen Kopter
      und Kamera bezahlen.

      Ich finde es SUPER was die Drohnen alles leisten und welch Elektronik darinnen steckt,
      GPS, Barometer, Kompass, sechs Achsen Berechnung, Beschleunigungssensor, die Filmchen
      sind super, das geschossene Bild auch, es ist fantastisch, und das alles in einem finanziellen
      Rahmen. Da ich nur einen Hubsan H501SS habe, manche werden jetzt sagen, das ist ja noch
      Kinderspielzeug, bin ich hell begeistert. Denn man muss auch überlegen, eine Drohne,
      Fernbedienung mit Monitor, Fotolinse und ein Aufzeichnungsport wo die SD Karte
      reinkommt, so das man sein Filmchen aufnehmen kann und noch ein Bild schießen vermag,
      und das alles für unter 300 €uro, das ist Grenzenlos.

      Da dabei irgendwo abgespeckt werden muss ist ganz klar, und auch um das Fluggewischt
      zu verringern wird halt eben bei den Kameras gespart. Es sind halt eben sehr keine
      Fotosensoren mit kleinen Objektiven eingebaut die schon Hochleistung bringen, und
      das bei bewegten Filmchen und Bilder. Dann kommt noch dazu das meistens die Filmchen
      in MP4 Format auf die SD Karte speichern, Komprimierung ca. Faktor 32, das würde bei
      meiner Nikon von vorher 24 MB auf 750.000 KB Bild sein, also ein riesenhafter Datenverlust,
      dadurch leidet die Aufnahme Qualität. Nun der Gewischtes vergleich, meine eine Nikon,
      und das ist die kleine, wiegt ohne Blitzlicht um die 1500 Gramm, und das ist schon mal
      nervig mit sich rumzutragen, von den Kosten der Kameras mit Objektiven und Zubehör
      wollen wir erst gar nicht reden, wäre also schon ein Kleinwagen drin.

      Fazit: seid stolz und mit erhobener Brust was alles eure Drohne kann, es ist genial,
      wenn jemand über die Qualität eures Filmchens oder Bilder Kritik ausüben will,
      dann soll er es zeigen ob er es besser machen kann.

      Denn wie schreibte damals ein Photograph in einem Forum, als die sogenannten Profis
      sich angifteten welche Kamera die Beste sei,

      „die Kamera die man dabei hat ist immer die Beste“

      Auf uns bezogen,

      die Drohne die man dabei hat ist immer die Beste

      Ich persönlich bearbeite meine Filmchen und Bilder nicht, die ich mit der Drohne mache,
      die müssen in meinen Augen so bleiben, das macht erst die Spontanität aus, und wirkt echt.

      Nur nebenbei, nicht nur Bilder-Fotos kann man in Lightroom und Photoshop bearbeiten,
      auch eure Filmchen, kommt auf den Rechner, Prozessor und den Speicher an, ich habe
      nur 16 GB Speicher, kann damit bis ca. 6 Minuten Filmchen mit 30 Bilder in der Sekunde,
      also ca. 11.000 Bilder bearbeiten. Man kann damit bearbeiten, schneiden, ein-ausblenden,
      Texte einfügen, und Musik unterlegen, Beispiele findet man genug bei Youtube.

      Mein Großes Hobby neben meinen Katzen und der Photographie ist mein Hubsan zu quälen,
      ich kann nur hoffen dass das fliegen euch so viel Freude und Spaß macht wie mir.

      Euer RC-Drohnen-Forum Freund

      Zieney
      Vielen Dank, Ziehen, einer der besten Beiträge die ich über das Thema gelesen habe!
      LG

      Steini
    • Mit der Fotografie (und auch der „Videografie“) ist es wie mit vielen anderen Themen über die immer wieder und meist endlos diskutiert wird... es ist bis auf einige wenige Parameter an denen man ein Bild messen kann Geschmackssache. So verhält es sich auch mit der Schärfe. Es gibt keine richtige oder falsche Schärfe (überspitzt formuliert). Es gibt einen Bereich von - bis der ok ist und der im Auge des Betrachters liegt. Und bestimmen tut das derjenige der das Foto schiesst, bearbeitet und online stellt. Alle anderen können nur sagen ob ihnen das Foto oder Video so gefällt oder eben nicht.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...
    • GeBo-920 schrieb:

      Maikel schrieb:

      ... ich stitche nur ...
      Hallo Maikel,mich würde interessieren wieviele Fotos in dem Shot verarbeitet wurden und mit welchem Programm Du gesticht hast.
      Hallo Gerhard,

      in diesem Fall waren es lediglich 6 Aufnahmen (mit PTGui). Im Schnitt jedoch 20 +/-. Bei Orthofotos werden es dann auch schon einmal 500 - 1000 und bei 3D-Geländemodellen 1000 - 1500 (wobei die Grenze nach oben offen ist, kommt dann auf die Größe des Areals / Objekte an).
    • Maikel schrieb:

      in diesem Fall waren es lediglich 6 Aufnahmen (mit PTGui).
      Danke für die Info. Jo, nach oben gibts keine Grenzen. Ich habe mich bis dato wenig mit dem Thema Pano und Stitching
      beschäftigt, bis ein Kunde auf die Idee kam er wolle das Gelände mit den 19 Mehfamilienhäusern auf einem Foto aus der Luft
      haben. Da man ja nicht höher als 100 Meter fliegen darf habe ich dann in Photoshop rund 53 Fotos zusammengebastelt und
      bearbeitet. Das geht sicher auch einfacher. Ich werde mich mal mit PTGui beschäftigen, also nochmals Danke für den Tipp.
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard
    • Zieney schrieb:

      Komprimierung ca. Faktor 32, das würde bei
      meiner Nikon von vorher 24 MB auf 750.000 KB Bild sein, also ein riesenhafter Datenverlust,
      dadurch leidet die Aufnahme Qualität.
      Also erst einmal finde ich Deinen Beitrag sehr gut.

      Ein kleiner Umrechnungsfehler hat sich da eingeschlichen:
      750.000 KB sind 750 MB, das wäre kein Datenverlust sondern, zumindest theoretisch, ein Datengewinn.
      Statt 750.000 KB müßte es 750 KB heißen.

      Zieney schrieb:

      Fotos, als RAW Format,
      zu Beispiel 6000 Pixel Horizontal, 4000 Pixel Vertikal, in einer Bittiefe von 24 bis 32 Bit,
      also 24.000.000 Pixel, sind ca. 24 MB auf der Speicher Karte pro Bild.
      24 MB dürften bei dieser Auflösung nicht ausreichen (zumindest unkomprimiert). Bei meiner Sony-Kamera werden pro RAW-Bild mit dieser Auflösung ca. 48 MB gespeichert.
      Das ist auch logisch, denn bei 24 MB würden pro Pixel nur 1 Byte, also 8 Bit verwendet. Das reicht für RAW-Bilder nicht aus (nach meiner Meinung).

      Aber dieses nur nebenbei.

      Bezüglich Aufnahmequalität noch folgende Anmerkungen aus meiner Sicht.

      Man kann Foto- und Video-Aufnahmen bezüglich der Qualität der Einzel-Bilder nicht vergleichen.
      Schaue ich mir ein Foto eine Minute an, ist das was anderes als wenn ich ein Video von 1 Minute anschaue.
      Im Video werden bei 30 fps in der Zeit 1800 Bilder angezeigt. Der Mensch kann die Einzelbilder nicht mehr erkennen und bewerten, er sieht diese als Film.
      Aus diesem Grund ist es auch nicht notwendig, die Einzelbilder eines Videos in Foto-Qualität zu speichern. Neben dem immensen Speicherbedarf und hohen Schreibgeschwindigkeiten (SD-Karte wäre da total überfordert) ist es für den Menschen ziemlich egal ob in den Einzelbildern Qualitätsverluste auftreten (hat natürlich auch seine Grenzen).

      Das betrifft aber nicht nur Kopter-Kameras, sondern auch hochwertige digitale Spiegelreflex- oder Systemkameras. Wenn diese Videos aufnehmen können, werden diese ebenso komprimiert mit entsprechend geringerer Aufnahmequalität (im Vergleich zum Foto).

      Grüße Frank
    • Hallo Frank,

      Ups, streiche das k bei den 750.000 kb, dann stimmt es wieder.

      Du musst eine Sony in der Alpha Klasse haben, denke da an die 99
      mit Vollformat Sensor.
      Du hast Recht dass deine Sony 48 MB abspeichert aber bei einer
      Auflösung von 7952 X 5304 = 42.177.408 Pixel, aber meine Nikon
      hat nur 6000 X 4000 = 24.000.000 Pixel.
      Die Sony ist schon eine Sagenhafte super Kamera, hat aber auch ihren
      Preis.
      Der Mensch erkennt (Gehirn) bis zu 24 Bilder in der Sekunde, das Auge
      erkennt weit mehr Bilder, um den Eindruck zu erschaffen das es sich um
      einen fließenden, qualitativ guten Film handelt nimmt man 30 Bilder in
      der Sekunde auf (also 20% mehr) und lässt sie abspielen, dadurch wird
      dem Gehirn was dargestellt was gar nicht der Wahrheit entspricht, also
      eine sogenannte Datenüberflutung, Das ist wie bei der Stillen Post, das
      wir als Kinder gespielt haben.
      Aber was schreibe ich dir das, das weißt du selber.

      Danke für deine Verbesserung.

      Viele Grüße zu dir
      Sidney
    • Hallo Sidney,

      sollte ja keine Kritik sein, ist mir auch schon passiert.

      Zur Kamera:
      Habe keine Alpha 99 - sondern seit 2,5 Jahren die Alpha 7 II (bin von Spiegelreflex (habe noch eine ältere Alpha 550) auf Systemkamera mit Vollformat-Sensor und 5-Achsen Bildstabilisierung umgestiegen).
      Bin damit äußerst zufrieden. Ist kleiner als eine Spiegelreflex, aber leider nicht leichter.
      Aber die Kamera selbst ist das Eine, aber wie Du weißt, die Objektive sind das A und O. Habe 3 ziemlich gute.
      Also die Alpha 7 II nimmt auch "nur" 6000 x 4000 auf, speichert aber ein RAW-Bild mit ca. 48 MB (unkomprimiert).

      Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass Deine Kamera RAW in 24 MB speichert (unkomprimiert) - das heißt bei 24 MegaPixel ein Pixel pro Byte.
      Selbst die DNG-Bilder meiner Phantom 4 Pro (Auflösung: 5472 x 3648) brauchen ca. 40 MB pro Bild.

      Viele Grüße Frank
    • Hi Frank,

      Bei der Sony ist der Bildstabilisator am Sensor in der Kamera,
      bei Nikon im Objektiv, deshalb sind die Nikons auch Stromfresser,
      als Objektive habe ich Nikon, und Sigma, Sigma ist bei mir um die
      Ecke, wie Nikon, 30 Minuten Autofahrt, sind auch sehr zuvorkommend,
      hatte noch nie was Zahlen müssen, nur für die Kaffeekasse, und aus
      Frechheit habe ich denen noch ihren Kaffee weggetrunken, so ist der Sidney.
      Kamera zu entstauben bringen, Objektiv einstellen lassen und
      den Kaffee weg trinken, und nicht zahlen.
      Bei Sigma hatte ich mir die Software fürs Tele neu aufspielen lassen,
      war auch umsonst.

      Also bei der Nikon sind es definitiv im RAW Format immer um die
      20 MB, mal weniger mahl mehr.

      DNG nehmen immer viel Speicherplatz, mach mal was mit Photoshop,
      du wirst dich wundern.

      Viele Grüße zu dir
      Sidney
    • Habe mir gerade mal Sony durchgelesen, das ganze ist bla-bla,
      interessant ist das was ich Unterstrichen habe, ganz unten.

      muss mir das ganze noch mal reinziehen, warum 40 MB, und
      bei mir 20 MB,


      • 35 mm EXMOR® CMOS Vollformat-Sensor (35,8 x 23,9 mm)

      • 24,3 MP

      • 24,7 Megapixel

      • 3:2

      • JA

      • 35-mm-Vollformat L: 6.000 x 4.000 (24 MP), M: 3.936 x 2.624 (10 MP), S: 3008 x 2000 (6,0 Mio.)
      • APS-C L: 3936 x 2624 (10 Mio.), M: 3008 x 2000 (6,0 Mio.), S: 1968 x 1312 (2,6 Mio.)

      • 35-mm-Vollformat L: 6.000 x 3.376 (20 Mio.), M: 3.936 x 2.216 (8,7 Mio.), S: 3.008 x 1.688 (5,1 Mio.)
      • APS-C L: 3.936 x 2.216 (8,7 Mio.), M: 3.008 x 1.688 (5,1 Mio.), S: 1.968 x 1.112 (2,2 Mio.)

      • Standard: Querformat 8.192 x 1.856 (15 Mio.), Hochformat 3.872 x 2.160 (8,4 Mio.)
      • Weitwinkel: Querformat 12.416 x 1.856 (23 Mio.), Hochformat 5.536 x 2.160 (12 Mio.)
      Allgemeines


      Sonys A7 und A7 II verfügen über einen einzelnen, besonders geformten Steckplatz und kommen daher sowohl mit gängigen SD Speicherkarten und den kompatiblen UHS Karten als auch mit Sonys Memory Stick Pro zurecht. Wegen der sehr viel größeren Verbreitung behandeln wir in diesem Beitrag aber ausschließlich die verschiedenen Arten von SD Karten. Die A7 III bekommt zusätzlich einen zweiten Steckplatz spendiert, ergänzend ist der erste Steckplatz nun UHS-II kompatibel.
      Zunächst gilt, daß für allgemeine Photographie jede handelsübliche SD HC oder SD XC Karte verwendet werden kann, als Mindestkapazität würden wir hier nicht unter 32 GB empfehlen. Bei einer Auflösung von etwa 24 Megapixel hat ein JPEG in Qualitätseinstellung „Fein“ etwa eine Dateigröße von 12-15MB. Eine 32er Karte bietet also Platz für gut 2.000 Bilder. Wer RAW fotografiert, rechnet als Faustregel mit der doppelten Größe pro Bild, bei der empfehlenswerten Kombination RAW + JPEG also etwa 40 MB.
    • Hallo Sidney,

      Bildstabilisator habe ich in der Kamera aber auch in den Objektiven.
      Die Kamera entscheidet dann selbst welchen Stabilisator sie verwendet.
      Stabilisator in der Kamera hat den Vorteil, man kann auch Aufnahmen mit Objektiven ohne eigene Stabilisierung stabilisieren (z.B. Objektive mit A-Mount + Adapter).

      Bei meiner alten Alpha 550 habe ich auch ein SIGMA-Mocroobjektiv - sehr gutes Teil.

      Softwareupdates für die Alpha 7 II sowie die Objektive mache ich nur über Download aus I-Net.
      Muß also bei niemanden um Kaffee betteln - :)

      20 MB - nun das kann schon sein. RAW speichern die Hersteller nach eigenem ermessen. Kann sein, dass dass Nikon ihre RAW verlustfrei komprimiert.
      Kann bei der Sony auch komprimiertes RAW einstellen, habe ich aber noch nie probiert. Somit weiß ich nicht was da an Speicherplatz benötigt wird.
      Werde es mal probieren.

      Zum Entwickeln von RAW benutze ich RawTherapee - kostet nichts und deckt eigentlich alles ab, was man braucht und vieles mehr.
      Ich speichere auf der Kamera und auch auf dem Kopter Fotos immer in RAW und JPEG ab. Nur bei besonders gute Fotos wird das RAW entwickelt.
      Ansonsten reichen mir die JPEGs. Um diese gegebenenfalls zu bearbeiten (drehen, spiegeln, Belichtungskorrektur, Kontrast, Helligkeit, Sättigung, zuschneiden, etc.) habe ich ein eigenes Programm geschrieben.
      Videos bearbeite ich mit DaVinci Resolve - ein unheimlich mächtiges Tool und es kostet nix.
      Habe dazu ja mal ein Thema aufgemacht.

      Grüße Frank
    • Zieney schrieb:

      Wer RAW fotografiert, rechnet als Faustregel mit der doppelten Größe pro Bild, bei der empfehlenswerten Kombination RAW + JPEG also etwa 40 MB.
      Das haut so nicht hin. Glaube da lieber was ich sehe - habe also mal auf die schnelle die verschiedenen möglichen Aufnahme-Formate getestet. Folgendes Ergebnis:

      1. RAW + JPEG: RAW 49,3 MB + JPEG 5,7 MB Summe: 55 MB
      2. nur RAW: 49,3 MB
      3. Jpeg Extrafein: 10,8 MB
      4. JPEG Fein: 5,6 MB
      5. JPEG Standard: 4 MB
      6. nur RAW komprimiert: 24,9 MB

      Ergebnis:
      unkomprimiertes RAW: ca. 49 MB
      komprimiertes RAW: ca. 25 MB

      Wenn ich das so sehe, denke ich, so wie ich es schon vermutet hatte, dass Nikon die RAW-Bilder ebenfalls komprimiert.

      Grüße Frank
    • Habe zwar nur ein Akku drin, der hält aber auch nicht super lange. Ersatz immer dabei zu haben ist somit Pflicht.

      DaVinci Resolve ist sehr leistungsfähig, aber auch anspruchsvoll was die verwendete Hardware betrifft. Ich hoffe, dass es bei Dir auf dem Rechner läuft.

      Grüße Frank

      PS: Kaffee - hast Du keine Kaffeemaschine? :)