Als gedankliche Fortführung meines Ersteerkenntnissethreads (H501A ... erste Erkenntnisse)...
Seit Anfang August ist ein neues Update der Hubsan-X App für Android verfügbar ... V 1.3.6.
Hier stimmt jz die Lokalisierung, die Hubsan aufgrund meiner Reklamation angepasst hat und in Deutschland gilt ein Komma nun auch als Komma und nicht als Tausendertrennung. Als Folge daraus werden auch die GPS-Koordinaten des steuernden Handys richtig interpretiert und der GPS-Genauigkeitstest ist erfolgreich. Achtung ... sprachlicher Bug ... beim Genauigkeitstest kann man überspringen oder stornieren. Stornieren ist die richtige Wahl, um weiterzumachen.
Waypoint-Modus
In die Kartenansicht wechseln, Flugmodus "Waypoint" wählen und Wegpunkte eintragen. So weit, so gut.
Bitte beachten: Die Höhe des nächsten Waypoints wird am aktuellen Waypoint angeflogen, wenn das Ende der Verweildauer erreicht ist. Das ist beachtenswert. Wenn man z.B. auf Waypoint Nr.3 über 35 m hohen Bäumen in 40 m Höhe schwebt und Waypoint Nr 4 auf offenem Feld in 10 m Höhe sein soll, wird der 501A über dem Wald auf 10 m sinken und in den Bäumen hängen bleiben. (Kann Euch gerne mal ein Video mit meiner Pfeilundbogenbergung online stellen ) - Droneretrieval-Bilder im Anhang
Folglich zuerst einen Point in 40 m Höhe außerhalb des Waldgebietes Anfliegen und dann direkt daneben einen Weiteren in 10 Höhe anlegen!
Ähnliches passiert beim Losfliegen. Steht man unter einen überhängenden Baum, der seine ersten Äste in 20 m Höhe hat und steuert als erstes einen Wegpunkt, egal wie nah oder weit, in 40 m Höhe an, steigt der Copter nach Starten des Waypointmodus erstmal auf 40 m und hängt im Baum. Das ist mir allerdings nicht passiert
Hat man schließlich alle Waypoints durchdacht angelegt, gilt es noch mit dem POI-Befehl ein Focus-Feld anzulegen. Das ist der Punkt auf der Karte, zu dem die Kamera während des ganzen Fluges im richtigen Leben zeigen wird. Fehlt dieser Punkt, zeigt die Kamera immer in die aktuelle Flugrichtung zum nächsten Wegpunkt.
Will man einen Focus-Punkt anlegen, muss der Copter auf dem Boden sein ... ebenso wenn man die Waypoints mit "Submit" an den Copter übermittelt. Um den Waypointflug zu starten (mit Done), muss der Copter in der Luft sein ... es gibt aber entsprechende Hinweismeldungen, da kann man nicht viel falsch machen.
Orbit Modus (Surround Modus oder POI Flug)
Der geht recht simpel und in meinen Augen gut, hat aber ein paar Fallstricke parat. Der Erste:
Einen Focuspunkt anlegen, damit der Copter weiß, wohin die Kamera zeigen muss, während er seine Runde dreht und worum er denn fliegen soll. Das macht man natürlich und wider Erwarten im Waypointmodus, solange der Copter noch am Boden steht. Danach im Normalflug abheben, eine gute Position suchen und auf Oribit oder Surroundflug schalten. Der Hubsan dreht brav die Kamera auf den Focuspunkt und und fliegt recht verlässlich seine Kreise, bis man den Modus verläßt. Man kann durch Ändern der Entfernung zum Fokuspunkt mit Pitch den Radius verändern oder mit Roll die Kreisgeschwindigkeit. Auch die Höhe läßt sich anpassen. Gut gelöst.
Wichtig: In der Kreisbahn in der Höhe darf kein Hindernis sein. Wenn überraschend ein Baum in den Weg springt, ist man nicht schnell genug mit dem Verkleinern des Radius oder der Höhenanpassung. Ist mir auch noch nicht passiert, aber das habe ich schon oft bestaunt ... mit welcher Präzision ein Copter dann in die Äste rauscht ....
Wenn man vorher die Mindesthöhe ausgelotet hat und in dieser schwebt, kann allerdings nicht viel passieren. Bei größeren Radien kann man höchstens an die Grenze der Akkuleistung geraten, während der Hubsan noch weg ist ... aber das ist eine andere Geschichte.
[/quote]
Seit Anfang August ist ein neues Update der Hubsan-X App für Android verfügbar ... V 1.3.6.
Hier stimmt jz die Lokalisierung, die Hubsan aufgrund meiner Reklamation angepasst hat und in Deutschland gilt ein Komma nun auch als Komma und nicht als Tausendertrennung. Als Folge daraus werden auch die GPS-Koordinaten des steuernden Handys richtig interpretiert und der GPS-Genauigkeitstest ist erfolgreich. Achtung ... sprachlicher Bug ... beim Genauigkeitstest kann man überspringen oder stornieren. Stornieren ist die richtige Wahl, um weiterzumachen.
Waypoint-Modus
In die Kartenansicht wechseln, Flugmodus "Waypoint" wählen und Wegpunkte eintragen. So weit, so gut.
Bitte beachten: Die Höhe des nächsten Waypoints wird am aktuellen Waypoint angeflogen, wenn das Ende der Verweildauer erreicht ist. Das ist beachtenswert. Wenn man z.B. auf Waypoint Nr.3 über 35 m hohen Bäumen in 40 m Höhe schwebt und Waypoint Nr 4 auf offenem Feld in 10 m Höhe sein soll, wird der 501A über dem Wald auf 10 m sinken und in den Bäumen hängen bleiben. (Kann Euch gerne mal ein Video mit meiner Pfeilundbogenbergung online stellen ) - Droneretrieval-Bilder im Anhang
Folglich zuerst einen Point in 40 m Höhe außerhalb des Waldgebietes Anfliegen und dann direkt daneben einen Weiteren in 10 Höhe anlegen!
Ähnliches passiert beim Losfliegen. Steht man unter einen überhängenden Baum, der seine ersten Äste in 20 m Höhe hat und steuert als erstes einen Wegpunkt, egal wie nah oder weit, in 40 m Höhe an, steigt der Copter nach Starten des Waypointmodus erstmal auf 40 m und hängt im Baum. Das ist mir allerdings nicht passiert
Hat man schließlich alle Waypoints durchdacht angelegt, gilt es noch mit dem POI-Befehl ein Focus-Feld anzulegen. Das ist der Punkt auf der Karte, zu dem die Kamera während des ganzen Fluges im richtigen Leben zeigen wird. Fehlt dieser Punkt, zeigt die Kamera immer in die aktuelle Flugrichtung zum nächsten Wegpunkt.
Will man einen Focus-Punkt anlegen, muss der Copter auf dem Boden sein ... ebenso wenn man die Waypoints mit "Submit" an den Copter übermittelt. Um den Waypointflug zu starten (mit Done), muss der Copter in der Luft sein ... es gibt aber entsprechende Hinweismeldungen, da kann man nicht viel falsch machen.
Orbit Modus (Surround Modus oder POI Flug)
Der geht recht simpel und in meinen Augen gut, hat aber ein paar Fallstricke parat. Der Erste:
Einen Focuspunkt anlegen, damit der Copter weiß, wohin die Kamera zeigen muss, während er seine Runde dreht und worum er denn fliegen soll. Das macht man natürlich und wider Erwarten im Waypointmodus, solange der Copter noch am Boden steht. Danach im Normalflug abheben, eine gute Position suchen und auf Oribit oder Surroundflug schalten. Der Hubsan dreht brav die Kamera auf den Focuspunkt und und fliegt recht verlässlich seine Kreise, bis man den Modus verläßt. Man kann durch Ändern der Entfernung zum Fokuspunkt mit Pitch den Radius verändern oder mit Roll die Kreisgeschwindigkeit. Auch die Höhe läßt sich anpassen. Gut gelöst.
Wichtig: In der Kreisbahn in der Höhe darf kein Hindernis sein. Wenn überraschend ein Baum in den Weg springt, ist man nicht schnell genug mit dem Verkleinern des Radius oder der Höhenanpassung. Ist mir auch noch nicht passiert, aber das habe ich schon oft bestaunt ... mit welcher Präzision ein Copter dann in die Äste rauscht ....
Wenn man vorher die Mindesthöhe ausgelotet hat und in dieser schwebt, kann allerdings nicht viel passieren. Bei größeren Radien kann man höchstens an die Grenze der Akkuleistung geraten, während der Hubsan noch weg ist ... aber das ist eine andere Geschichte.
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