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Einsteigermodell gesucht!

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    • Einsteigermodell gesucht!

      Moin zusammen,

      ich möchte gerne lernen mit einer Drohne umzugehen und suche hierfür ein geeignetes Modell für den Einstieg.

      Später möchte ich gerne Videoaufnahmen machen, also ein professionelles Modell erwerben ( und mich in dem entsprechenden SIcherheitseinweisungen schulen), aber bevor ich teueres Equipment kaputt mache suche ich jetzt ein wertiges aber günstiges Modell mit dem ich auch mal abstürzen kann um das Handling zu üben.

      Sprich es darf nicht zu teuer sein, muss was aushalten und das entsprechende Handling bieten. Schnickschnack brauch ich erst mal nicht.
      Es solte vielleicht auch nicht übertrieben viel Leistung haben, aber doch genug um über das Anfängerlevel hinaus zu üben (Salto etc?) :)

      Bin selber recht praktisch veranlagt was Basteln angeht, könnte mir also vorstellen es selber zu reparieren etc.

      Hoffe auf gute Tipps und Ratschläge

      LG
    • Comanche schrieb:

      Sprich es darf nicht zu teuer sein, muss was aushalten und das entsprechende Handling bieten
      Guten Morgen Comanche,
      kannst du etwas genauer werden?
      Dein Anforderungsprofil ist schwer in einen geeigneten Vorschlag umzusetzen
      • was darf der Kopter max. kosten?
      • "muss was aushalten" ist schwierig zu beantworten, wenn du den Kopter vor einen Baum fliegst ist er in der Regel kaputt
      • was verstehst du unter "Handling"? Meinst du elektronische Helfer, wie GPS usw.?
      • Du willst keinen Schnickschnack aber Salto soll er können? das widerspricht sich aber
      • Sollte dein Einsteiger bereits eine Kamera haben?

      Comanche schrieb:

      günstiges Modell mit dem ich auch mal abstürzen kann
      Das kann ja wohl nicht das Ziel sein.
      Dann nimm einen von LIDL
      Quadrocopter QC 360 A1 -
      Lidl Deutschland - lidl.de

      Also denk noch mal nach in welche Richtung es gehen soll.
      Eine gute Kameradrohne kann keine Saltos und ein Kopter der Saltos macht, hat in der Regel keine oder zumindest keine gute Kamera

      Wo soll die Reise hingehen?
    • Hallo Comanche,

      habe mir gestern den aktuellen Lidl-Copter in der Filiale gekauft. Kostete 20 Euro und ist für den Einstieg wohl geeignet. Nachdem ich festgestellt hatte, dass die orangenen Rotoren das Heck markieren, konnte ich auch damit fliegen ;)
      Musste noch etwas nachkalibrieren, jetzt steht er auch stabil in der Luft.
      Nachteil: Er hat kein Barometer und man muss die Höhe handisch halten. Ist aber auch gleich eine gute Übung.
      Kamera gibts da natürlich nicht.

      Es grüßt
      Rainer
    • Hi,

      Sehr schön ist dieser hier. Hat auch eine kleine Kamera und ein paar nette features.
      Hat mir mein Vater zu Weihnachten geschenkt, damit habe ich "fliegen" gelernt. Mittlerweile habe ich ca. 20h mit der MavicPro ohne nennenswerte Abstürtze hinter mir.
      Bestelle am besten gleich mit 5 Akkus, dann kommst du so ca. auf eine gute Stunde Flugzeit netto am Stück.

      Und ganz wichtig: NIE fliegen, wenn Alkohol im Spiel ist! Verletzungsgefahr!!!

      Hans
    • Es ist halt immer so eine Sache.

      Günstig aber sicher.
      Muss nicht alles können, sollte nicht kaputt gehen.

      Ein schmaler Grat zwischen Billig Müll an dem man die Lust verliert und an sich zweifelt oder dann eben das teure und gute, was durchaus Spass macht. Wenn man sich denn trauen würde.

      Persönlich neige ich zum Mittelweg. Ich lerne mit einem 300 Franken Kopter, mit Fluhilfen wie GPS Hold und Höhe Halten.
      So hatte ich in der Not die Möglichkeit die Knüppel los zu lassen, anstelle aus schreck was zu hebeln. Kann ich also empfehlen.
      Natürlich hatte ich auch eine Billigdrohne, da war ich aber beschäftigt mit korrigieren und und und. Am Ende kostete es die Drohne, Zeit und Lust.
      Nach einem Jahr wagte ich mich wieder daran, diesesmal eben wie oben beschrieben. Mit Hilfen und was soll ich sagen.
      Ich bin verliebt <3

      Hab in der zwischenzeit auch oft flüge mit dem Mavic Pro beobachten dürfen. Also ganz ehrlich, wenn du sowieso in die Fotografie und in die Videomacherei einsteigen willst, dann kann man auch gleich mit dem Mavic lernen. Klar, viele Modis und Möglichkeiten machen ihn zu einem unübersichtlichen Kopter für Lehrlinge. Aber wenn man sich eben am Anfang einfach mal auf den Grundmodus und das Fliegen einstellt, dann lernt man sicher und gut damit.
      Man darf dann auch bald erfahren, was da alles geht mit dem Mavic.

      Ich bleibe aber erst mal noch beim Hubsan. Denn diese Firma scheint eher übersichtlich aber erreichbar. Man kann jedes "doofe" schräubchen nachbestellen und nahezu alles selber ersetzen oder Reparieren.
      Man verzichtet dafür aber auf 4K Filme und eine Bildstabilisierung, sowie Kollisions Sensoren und handlichere Grösse.

      Also mindestens Höhe Halten sollte es sein, dann hat man mal Zeit die Steuerung zu begreifen, ohne hektisch zu hebeln. Auch ein Return to Home ist edel. Kann ja doch mal passieren, dass man die Orientierung verliert.
    • Schacht schrieb:

      habe mir gestern den aktuellen Lidl-Copter in der Filiale gekauft. Kostete 20 Euro und ist für den Einstieg wohl geeignet
      Den hab ich mir gerade in unserer Lidl- Filiale angesehen.
      Schickes Teil.
      Kann Flips, Rollen, hat RTH und GPS?
      Hatte das Teil schon im Warenkorb, dann aber wieder weggelegt.
      Nachteilig bei den billigen Dingern ist die Reichweite.
      Auf der Verpackung stand 40 m oder waren es 50 m?

      Die kleinen Dinger sind sicherlich lustig, um in der Wohnung oder einer Halle zu fliegen aber draußen sind 50m schnell erreicht.

      Ich bin Modellflieger seit 40 j. und wenn jemand zu mir kommt und sagt:
      "Ich möchte klein anfangen", dann empfehle ich immer, nicht mit einem kleinen Modell anzufangen.
      Kleine Modelle sind schwerer zu sehen und zu fliegen als große.
      Das kann man bedingt auch auf Kopter übertragen.
      OK, durch die elektronischen Helferlein kann man heut zu Tage alles in die Luft stellen aber wenn kein GPS vorhanden ist und der Wind bläst, merkt man schon , ob der Kopter 60g oder 600g wiegt und verblasen wird
      Je schwerer und größer, um so leichter zu fliegen
    • Comanche schrieb:

      ein wertiges aber günstiges Modell mit dem ich auch mal abstürzen kann um das Handling zu üben
      Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal.....

      Was ich mal so nebenbei gekauft habe, Parrot Swing,

      wertig - er fliegt halt, der Controler ist ganz gut
      günstig - 35€
      abstürzen - 70gr, der geht nicht kaputt

      Handling - von alllem etwas, VTOL, nebenbei vorprogrammierte Figuren zum angeben

      Was wertig ist, nicht so schnell kaputt geht und auch später immer wieder gerne genutzt wird, ein Racer, etwas teurer als 20€, einen Sender wird man dazukaufen müssen.

      Hubsano schrieb:

      Je schwerer und größer, um so leichter zu fliegen
      Da bin ich mit dir, ein Matrice 600 fliegt eigentlich butterweich von alleine, nur wird er nicht soviel Geld versenken wollen.
      Hier wäre dann der Racer die goldene Mitte, schwer genug, und genug Power um gegenzuhalten.
      Ein älterer qx350 ist ähnlich, nur etwas gezähmter. Nachteil, runterfallen, meist ist das Gehäuse kaputt.

      Comanche schrieb:

      selber recht praktisch veranlagt was Basteln angeht
      Da gibt es brauchbare Bausätze, bei Hobbyking sah ich da mal was in Racergröße für um 100€.

      Comanche schrieb:

      entsprechenden SIcherheitseinweisungen schulen
      Da solltest du schon mal anfangen, 250gr sind schnell erreicht, Versicherung wäre ratsam, Modellflugverein könnte auch eine Alternative sein.

      Comanche schrieb:

      Salto etc?
      Saltos, dazu mußt du alle Sensoren ausschalten, komplett mit Hand steuern, übt sicher ungemein, kauf einen etwas stärkeren Karbonrahmen.
      Eine Kiesgrube oder hohe Wiese sind auch hilfreich, dazu würde ich ihn aber noch mit Signalfarbe lackieren, ich habe auch schon tagelang gesucht...........
      ...die Spraydose lag schon im Auto...