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Objektiv für CGO3+

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    • Das ist wirklich total einfach und wir haben jetzt schon 4 Kameras nachfokussiert und 7 mit neuer Linse versehen.

      Man kann den Kleber mit Isopropanol anlösen und mit einem Cutter etwas wegbröselnösen. Mit einer gute Zange das Objektiv fixieren und die Platine/Halterung leicht drehen. Knipex Wasserpumpenzange Cobra® grau atramentiert mit rutschhemmendem Kunststoff überzogen 125mm| contorion.de

      Wenn das Original Objektiv nur fokussiert wird habe wir das ohne Teflon und Kleber enfach so reingedreht und auf 60 Meter fokussiert. Eine Markierung am Kameragehäuse und mehrere an der Linse.- vorsichtig mit Cutter einkerben Die optimale Einstellung mit dem Handy fotografieren. Fertig in 15 Minuten. Wenn alles zur Zufriedenheit eingestellt ist, kann man wieder etwas Schmelzkleber zur Fixierung benutzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ingo ()

    • Hallo @all,

      ich möchte an dieser Stelle meine Gedanken und Bedenken zu dieser Thematik preis geben.
      Vorweg möchte ich sagen, dass ich niemanden angreifen will und auch nichts bewerte, sondern nur meine Gedanken offen darlege.

      Hier wird von Fokussierung und Justierung gesprochen.
      Das betreffende Gerät besteht aus Mikroelektronik und Feinmechanik.
      Die hier angesprochenen Werkzeuge sind Wasserpumpenzange und Messer und das werkeln mit dessen geschieht durch drehen und überdrehen von verklebten Teilen.

      Ich habe auch in anderen Forum die Beiträge zur Fokussierung gelesen und da wird von 2-3mm nach recht/links drehen gesprochen, um nach deren Aussagen einen besseren Fokus/Schärfe zu erreichen.

      An der Stelle möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob es wirklich Sinn macht, mittels Gewalt und groben Werkzeug an ein solches zerbrechliche Gerät und anhand von Einkerbung durch ein Messer einen exakten Fokus bekommt.
      Auch eine nachträgliche Fixierung fehlt gänzlich und ich persönlich bin der Meinung, dass eine solche Fixierung nur temporär ist, von eventuellen Schäden an der Linse/Gewinde oder Kamera bzw. noch schlimmer dem empfindlichen Sensor (welcher dann frei liegt) abgesehen.

      Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass dann die Kamera ihre Garantie/Gewährleistung verliert und von einem etwaigen Austausch ausgeschlossen wird.
      Meine Empfehlung an der Stelle, wer unzufrieden ist, sollte sich um einen Austausch bemühen.

      Gruß
      Fan Tho Mass
      Hier meine neuste Videosreihe:
      NEU: Yuneec - Typhoon H Plus
    • Fan Tho Mass schrieb:

      An der Stelle möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob es wirklich Sinn macht, mittels Gewalt und groben Werkzeug an ein solches zerbrechliche Gerät und anhand von Einkerbung durch ein Messer einen exakten Fokus bekommt.


      Auch eine nachträgliche Fixierung fehlt gänzlich und ich persönlich bin der Meinung, dass eine solche Fixierung nur temporär ist, von eventuellen Schäden an der Linse/Gewinde oder Kamera bzw. noch schlimmer dem empfindlichen Sensor (welcher dann frei liegt) abgesehen.
      Auch wenn meine Vorgehensweise eine andere als die von dir etwas übertrieben dargestellte ist und ich kein Fan von roher Gewalt bin, weder an Menschen noch an Geräten, so würde ich für mich JEDERZEIT wieder so handeln da das Resultat mir recht gibt und ich nicht 8 Wochen auf meinen Kopter verzichten muss/musste sondern nur ein paar Stunden... und nebenbei noch was dazu gelernt habe. Und wenn ich dann noch lese dass einige Leute ihre Kamera bis zu drei, vier Mal eingeschickt haben ohne Garantie eine anständige erwischt zu haben würde ich es erst recht wieder so machen. Thomas, ich verstehe was du meinst und im Grundsatz hast du recht, deine vorgeschlagene Vorgehensweise wäre die Normale... ob sie die Richtige ist muss nach den hier und anderswo geposteten Beiträgen und Erfahrungen jeder selbst entscheiden. Mit ein bisschen Erfahrung, Fingerspitzengefühl und genügend Zeit kann man die Kamera auch optimieren ohne rohe Gewalt einzusetzen und bleibende Schäden an Sensor, Optik oder Gehäuse zu verursachen. Das gilt auch für eine permanente Lösung oder Fixierung bei der ich zumindest mit der von mir angewandten Methode keine Chance sehe dass sich die Linse von selbst löst. Und das ohne dass ich dazu das Objektiv mit einer dicken Schicht Leim verklebe... was bei der leichten und filigranen Konstruktion absolut unnötig und alles andere als Standard ist. Das mag eine schnelle und billige Lösung sein, aber ganz sicher keine gute und auch keine besonders clevere. Ich habe mir den Kopter vor allem für einen Zweck und aus einem Grund gekauft, zum filmen und fotografieren. Das kann ich nur mit einer möglichst guten Kamera. Und wenn die Kamera schon technisch nicht ihr volles Potential ausschöpft, sie wäre nämlich dazu in der Lage bessere Resultate zu liefern, so wenigstens optisch mit einem anständig verbauten und justierten Objektiv. Und du würdest staunen was zwei Milimeter drehen in die eine oder andere Richtung bewirken. Würde ich also wieder so handeln trotz Verlust von Garantie und/oder Gewährleistung? Ganz klar JA.

      Thomas, ich schätze deinen Enthusiasmus, deine Geduld und deinen Einsatz für Yuneec genau so wie deine Videos. Aber manchmal ist der richtige Weg eben nicht der richtige... zumindest nicht für jeden.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Tigertrail ()

    • Guten Morgen, ich finde es gut, das Thomas soviel Begeisterung für Yuneec hat und auch diverses in Frage stellt. Lassen wir aber mal die Fakten sprechen: Wir haben bei jeder der 11 Kameras mindestens ein gutes Ergebnis und bei kompletten Austausch ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Keine Kamera ist zerstört worden. Das sind die positiven Fakten. Die negativen Fakten sind: Von den erwähnten Kameras waren zwei fünfmal vorher in Kaltenkirchen und die anderen mehr als einmal. Das ist Fakt!
      Zum Anfang haben wir auch mit Isopropanol den Heisskleber gelöst, mit einem kleinen Cutter den Kleber gelöst und dann erst gedreht. Der Heisskleber ist nur oberflächlich zur Fixierung. Mittlerweile ist aber schon etwas wie Routine daraus geworden.
      Das ist auch Fakt!
      Bis jetzt habe ich noch keine, wirklich keine Kamera gesehen die nur annähernd so scharf und lichtstark ist wie die Kamera mit Peau Objektiv. Wenn jemand meint, das seine Original Kamera sehr gute Ergebnisse liefert, dann möchte ich ihm seinen Glauben nicht nehmen und bekehren wollen.
      Man sollte möglichst immer nur für sich sprechen und seine Entscheidungen treffen.
      Ich habe im Bereich Video einmal den Serienzustand und die Ergebnisse des Umbau dokumentiert. Schaut Sie Euch an!

      Wenn ich die Serienkamera noch in dem Werks-Zustand hätte, würde ich nicht mehr damit Filmen, weil mir jeder Spass verloren gegangen wäre. Das ist Fakt!

      Laut US-Foren "soll" eine Inspire 1 X3 den selben Sony Sensor wie Yuneec verwenden. Da kann man schon mal ungefähr abschätzen was an Bildqualität durch den Sensor möglich wäre und was an Potential verschenkt wird.

      Wenn ich sehe was Yuneec mit dem Kompass / Update gemacht hat, haben die jetzt ganz andere Probleme als über die Eigenschaften der Kamera nachzudenken. Da wird man eventuell sehr lange warten können. Das ist nicht Fakt!


      Ich finde jeden Einwand gut. Man sollte aber immer überdenken eine Vorgensweise zu kritisieren, wenn man in diesem Bereich speziell der CGO3+ keine oder kaum Erfahrungen hat.
    • Tigertrail schrieb:

      Fan Tho Mass schrieb:

      An der Stelle möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob es wirklich Sinn macht, mittels Gewalt und groben Werkzeug an ein solches zerbrechliche Gerät und anhand von Einkerbung durch ein Messer einen exakten Fokus bekommt.


      Auch eine nachträgliche Fixierung fehlt gänzlich und ich persönlich bin der Meinung, dass eine solche Fixierung nur temporär ist, von eventuellen Schäden an der Linse/Gewinde oder Kamera bzw. noch schlimmer dem empfindlichen Sensor (welcher dann frei liegt) abgesehen.
      Auch wenn meine Vorgehensweise eine andere als die von dir etwas übertrieben dargestellte ist und ich kein Fan von roher Gewalt..
      Bevor hier ein Missverständnis entsteht: Die genannte Knipex-Zange ist ca. 12 cm lang, arbeitet sehr genau und ist gut geeignet um das vorhandene Objektiv "nur" zu fixieren. Gedreht wird mit der anderen Hand. Es wird also anstelle von glitschigen Fingern und wenig Drehfläche die Knipex-Zange benutzt. In dem Video oben wird auch gezeigt wie man das Gehäuse ausbaut und den Kleber wegbröselt.

      Bei dieser Methode sollte man nur gut aufpassen das der weggebröselte Kleber nicht auf den Sensor fällt.
    • Ingo, bevor wir uns hier jetzt noch gegenseitig an die Gurgel gehen... meine Bemerkung bezüglich roher Gewalt bezog sich auf den Post oder die übertrieben formulierte Vorgehensweise von Thomas, nicht auf deine Lösung. Selbstverständlich funktioniert deine Lösung genau so gut, sonst hättest du ja kaum 11 Kameras zufriedenstellend umbauen können.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...
    • ALSO Pascal, ist doch alles gut. Wenn Thomas seinen Vorbehalt anmeldet, finde ich das auch gut. Dafür ist doch ein Forum da. Ich habe in meinem industriellen Alltag jeden Tag mit technischen Problemen zu tun. Ich würde mir wünschen das es dort auch nur ansatzweise ähnlich schnelle Lösungen gibt.

      MAN sollte nur etwas objektiv bei seiner Kritik sein. Wenn einerseits Kritik an dem Umbau geübt wird, kann auch gerne etwas zu der resultierenden Filmqualität gesagt werden. Das Thema der Qualität nicht zu diskutieren und auf die sieben Servicetechniker in KK zu verweisen ist etwas etwas zu einfach, weil die Erfahrung zeigt, daß oft nach mehrmaligen Austausch keine zufriedenstellende Qualität geliefert wurde. Das ist Fakt!


      Auch wenn es nicht sofort der Fall ist, wirst auch Du bald Deine Peau Linse wieder aus der Schublade holen. Da bin ich mir sicher.
      Das Filmen und die Ergebnisse machen richtig Spass. Vorher mit Standard Objektiv war das nicht sehr schön.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ingo ()

    • Tigertrail schrieb:

      Mal eine andere Frage: gibt es die Kamera eigentlich einzeln zu kaufen und wenn ja wo und zu welchem Preis?
      Da sprichst Du die andere Möglichkeit an: Es gibt z.B. bei Peau komplett fertig umgebaute CGO3+.

      Also kaufen, drunter hängen und glücklich sein.

      Wenn jemand seine Cgo3+ aufgrund eines Unfall ersetzen muss, würde ich statt dem Standard Objektiv, die modifizierte von Peau kaufen.

      Man beachte wie gross das Glas ist. Ich kann bestätigen das das Objektiv lichtstärker ist.

      Yuneec Typhoon H CGO3+ Camera + 3.97mm Lens Installed – Peau Productions

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ingo ()

    • Ingo schrieb:

      Tigertrail schrieb:

      Mal eine andere Frage: gibt es die Kamera eigentlich einzeln zu kaufen und wenn ja wo und zu welchem Preis?
      Da sprichst Du die andere Möglichkeit an: Es gibt z.B. bei Peau komplett fertig umgebaute CGO3+.
      Ingo, hast du schon mal eine bereits umgebaute CGO3+ bei Peau bestellt? Ich überlege mir ernsthaft mit dem Kauf des Mavic zu warten und mir entweder einen zweiten Typhoon Ha zu kaufen welche einem ja aktuell hinterher geworfen werden oder halt nur die Kamera. Der Kauf eines zweiten Ha hätte den Vorteil dass ich wieder einen ganzen Haufen Spareparts sowie eine zweite ST16 hätte. Und natürlich eine zweite Kamera welche ich dann aber wieder umbauen müsste, resp zumindest die Möglichkeit dazu hätte. Die aktuelle, gut justierte Kamera möchte ich ungern wieder auseinander nehmen. Der Kauf eines Ha Advance mit dem ganzen Zubehör würde mich nur ein Drittel mehr kosten als die Kamera alleine.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tigertrail ()

    • Du bist ein guter Tüftler, der sich, wie ich auch, seine individuelle Lösung schafft. Jetzt mal ganz sachlich die Fakten auf den Tisch. Der Typhoon H mit einer Peau Kamera oder umgebauten Peau Objektiv filmt in der gleichen Liga wie eine Inspire 1 X3. Der Gimbal des Typhoon Ha ist besser als bei einer Inspire. Dadurch ergeben sich filmtechnisch Möglichkeiten die kein Inspire oder Mavic bieten kann. Ausserdem ist der Typhoon wie er sich fliegt und steht eine Klasse für sich.

      Einzig allein ist das Packmaß beim Mavic reizvoll und sonst?

      Willst Du gute Aufnahmen machen oder suchst du einen Kopter für einen schnellen Schnappschuss?

      Typhoon Ha und die Probleme: Fakten statt Vorurteile und nicht darauf warten das es von Yuneec eine bessere CGO3+ oder neue Kamera gibt. Selbst ist der Mann. Wir werden weiterhin auf den Typhoon Ha setzen und nicht wieder neu bei DJI oder Gopro anfangen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ingo ()

    • Ich finde es gut wenn sich jemand dazu entscheidet selbst die Sache in die Hand zu nehmen, ob und wie man das macht ist jedem selbst überlassen.

      Ingo und andere haben sehr gute Erfahrungen gemacht, ich finde es gut wenn diese Erfahrungen geteilt werden.

      Andere TN sind anders vorgegangen und haben mehrfach getauscht und gewartet, geht auch.

      Wieder andere haben sich eine gute Zweitkamera geholt und die andere getauscht, so lange bis sie eine gute Kamera hatten. Auch das ist eine Möglichkeit.

      Wieder andere sind mit Ihrer Kamera zufrieden, vielleicht auch deswegen weil sie keinen Vergleich haben, oder weil sie keinen großen Wert auf Videoaufnahmen, oder Fotos legen.

      Fakt ist, das es unterschiedliche Kamera-Qualitäten gibt, hier sollte Yuneec dringend nachbessern und sicherstellen das nur einwandfreie Kameras in den Handel kommen.

      Die Unsicherheit eines Kunden ob man nun eine gute Kamera hat oder nicht, hilft weder dem Kunden, noch dem Händler, noch Yuneec auf Dauer.
      LG

      Steini
    • Also entweder bin ich zu blöd oder nur ängstlich.
      Ich hatte schon die Filteraufnahme / Antennenabdeckung und alle 4 Schrauben laut Peau Video herunten (die beiden mittleren hab ich drinnen gelassen), dann hab ich ca 20 min.
      versucht vorsichtig das vordere Kameragehäuse runter zu bekommen. Was soll ich sagen, ohne Erfolg.
      Sind da irgendwo Klammern oder "Plastiknasen" die das Gehäuse noch zusätzlich zusammen halten???
      Auf dem Video sieht es ganz easy aus und normalerweise stell ich mich nicht sonderlich dämlich an crazy ,
      aber ich hab das Gehäuse schon ziemlich auseinander gezogen und hatte schon angst das etwas bricht.
      Ich will die Cam ja nicht beschädigen sondern nur fokussieren. dash

      Für Hilfe bzw Ratschläge wäre ich sehr dankbar!!!

      LG

      Gerhard
    • Es sind 8 Schrauben hinten die los müssen und ich kenn mittlerweile von jeder den Vornamen. rauchen

      Und kleiner Geheimtip: Wenn man "nur" fokussieren möchte, geht das auch ohne das Gehäuse (wie Video) zu zerlegen. chainsaw
      Man hat von vorne genug Platz um das Objektiv zu lösen. Wie schon gesagt, einfach und ohne Gefahr das man sonst etwas an der Kamera kaputt macht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ingo ()