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Drohnenverbot in Autostadt Wolfsburg

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    • "Anders Joachim Sievers (CDU)... Auch Sabah Enversen (SPD)..."

      Alle 4 Jahre hat jeder die Wahl... . Ich hab die nicht gewählt.

      Im Gegenzug ist das Vorgehen aber auch wieder verständlich, wenn man sieht, wer mit Drohnen fliegt, wo geflogen wird und wie wenig Ahnung die Elektronik"fach"markt Kunden von ihrem Tun und den Gesetzen haben.
      Ich hab selber mal einen Hubsanbesitzer (wegen dem hab ich meinen jetzt auch) im Park Dummheit vorgegaukelt und gefragt, ob man damit überall fliegen könne, ob man da eine Versicherung brauche, ob es irgendwelche Einschränkungen bei Flughöhe und Örtlichkeiten gäbe usw.. Die Antworten waren erschreckend.

      Hinzu kommt, das auch viele Drohnen mittlerweile zu Spionagezwecken eingesetzt werden. Im Falle VW z.Bsp. auch über Teststrecken, um Erlkönige zu erwischen.
      Oder um die Merkel bei einer Rede auf dem Dresdner Neumarkt zu erschrecken. Wenn da statt einer Kamera 100g Semtex dran gewesen wären... .

      Ich gebe, wenn das so weitergeht, der Drohnenfliegerei kein langes Leben mehr.
      Aber, wie oben schon geschrieben, haben wir vielleicht bald - oder zumindest in 4 Jahren - die Wahl... .
    • Was die da eh alle heute für einen Aufriss machen. Seit dem letzten Jahr gibt es relativ klare Auflagen, wo man alles nicht zu fliegen hat und jeder der kein Stress mit dem Gesetz haben möchte, wird sich da schon von sich aus dran halten. Ganz im Gegenteil, die meisten werden sicher schon von sich aus, nur dann die Drohne steigen lassen, wenn sie sich sicher sind, dass weder der Drohne noch jemanden anderen etwas passieren kann und sie auch keine Persönlichkeitsrechte verletzen.

      Dennoch gibt es da ständig irgendwelche Leute die nur eine Drohne am Himmel sehen und denken "Oh nein, jetzt werden wir alle ausspioniert...", ohne auch nur einen blassen Schimmer von der Materie zu haben. Und genau das sind diese Leute, auf die letztlich oft auch gehört wird und uns und unserem Hobby das Leben schwer machen. Wir sind ja auch alle potenzielle Gesetzesbrecher, die nur auf die richtige Gelegenheit warten, um unsere Drohnen gezielt in Menschenmassen zu stürzen ... :rolleyes: . Wenn man so die Artikel in manchen Zeitungen und Onlinemagazinen liest, merkt man auch schnell, wer von den Autoren dem Drohnenflug selbst etwas angetan ist und wer da nur das größe Übel drin sucht und sieht.

      Naja, so ist das mit den Menschen. Die einen sind Neuem gegenüber offen und aufgeschlossen, andere haben Angst davor und machen es deswegen schlecht, in der Hoffnung selbst damit nie in Berührung zu kommen.
    • maranzon schrieb:

      "Anders Joachim Sievers (CDU)... Auch Sabah Enversen (SPD)..."

      Alle 4 Jahre hat jeder die Wahl... . Ich hab die nicht gewählt.

      Im Gegenzug ist das Vorgehen aber auch wieder verständlich, wenn man sieht, wer mit Drohnen fliegt, wo geflogen wird und wie wenig Ahnung die Elektronik"fach"markt Kunden von ihrem Tun und den Gesetzen haben.
      Ich hab selber mal einen Hubsanbesitzer (wegen dem hab ich meinen jetzt auch) im Park Dummheit vorgegaukelt und gefragt, ob man damit überall fliegen könne, ob man da eine Versicherung brauche, ob es irgendwelche Einschränkungen bei Flughöhe und Örtlichkeiten gäbe usw.. Die Antworten waren erschreckend.

      Hinzu kommt, das auch viele Drohnen mittlerweile zu Spionagezwecken eingesetzt werden. Im Falle VW z.Bsp. auch über Teststrecken, um Erlkönige zu erwischen.
      Oder um die Merkel bei einer Rede auf dem Dresdner Neumarkt zu erschrecken. Wenn da statt einer Kamera 100g Semtex dran gewesen wären... .

      Ich gebe, wenn das so weitergeht, der Drohnenfliegerei kein langes Leben mehr.
      Aber, wie oben schon geschrieben, haben wir vielleicht bald - oder zumindest in 4 Jahren - die Wahl... .
      Stimmt, leider gibt es diese "Fachmarktkäufer". Da die Drohnen frei verkäuflich sind, ist leider nicht geregelt, dass der Käufer vor dem Kauf nachweisen muss, dass er sich im Vorfeld über die gesetzliche Lage informiert und eine entsprechende Haftpflicht abgeschlossen hat. Damit sind leider wirklich viele der Meinung "Ich kaufe mir so ein Teil jetzt und gehe dann damit fliegen". Aber das ist letztlich Unwissenheit und kein vorsätzliches handeln. Was man so in der Presse gern liest, klingt jedoch oft wirklich danach, als wenn Missgeschicke und Drohnenabstürze wissentlich herbei geführt würden und uns diese Ereignisse wieder einmal die Unberechenbarkeit, sowie Gefährlichkeit der Drohnen vor Augen führe.

      Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll beim Drohnenkauf einen Kenntnissnachweis einzuführen, damit sichergestellt ist, dass der Käufer sich der gesetzlichen Pflichten beim Drohnenflug auch wirklich bewusst ist.
    • Engi-X21 schrieb:

      Seit dem letzten Jahr gibt es relativ klare Auflagen, wo man alles nicht zu fliegen hat und jeder der kein Stress mit dem Gesetz haben möchte, wird sich da schon von sich aus dran halten.
      Die einen wissen das nicht, die anderen interessiert das nicht. Also kann oder wird man sich auch an nichts halten.

      Engi-X21 schrieb:

      "Ich kaufe mir so ein Teil jetzt und gehe dann damit fliegen"
      Ja, und da die Dinger billig sind, nicht erst groß zusammengebaut werden müssen und obendrein noch sehr einfach zu fliegen sind, werden es rasant mehr.
      Es ist eben kein Flugmodellbausatz der teuer ist, stundenlange Bauarbeiten und Kenntnisse im Modellbau verlangt und dann beim Erstflug - wegen Unfähigkeit - nach wenigen Metern im Acker steckt.
    • Engi-X21 schrieb:

      Stimmt, leider gibt es diese "Fachmarktkäufer". Da die Drohnen frei verkäuflich sind, ist leider nicht geregelt, dass der Käufer vor dem Kauf nachweisen muss, dass er sich im Vorfeld über die gesetzliche Lage informiert und eine entsprechende Haftpflicht abgeschlossen hat.


      Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll beim Drohnenkauf einen Kenntnissnachweis einzuführen, damit sichergestellt ist, dass der Käufer sich der gesetzlichen Pflichten beim Drohnenflug auch wirklich bewusst ist.
      Den Verkäufern kann man da keinen Vorwurf machen, egal ob Supermarkt, Fachmarkt oder Fachhändler. Drohnen im Supermarkt gibt es, weil sie relativ günstig und RTF sind. Ein Verkäufer wird immer all das verkaufen was erlaubt ist und Gewinn bringt.

      Der Verkäufer muß gar nicht wissen, was der Käufer damit machen will.
      Der Käufer einer Drohne muß ja selbst damit gar nicht fliegen wollen, er kann es in eine Vitrine stellen, kann es für jemand anderes kaufen oder als Geschenk erwerben.
      Da ist die Frage nach Kenntnissen zum Fliegen und über Gesetzeslagen irrelevant. Ich würde auch nie eine Haftpflicht für etwas abschließen, was ich noch gar nicht habe. Die braucht man auch erst, wenn man fliegen will. Beispiel: Erwirbt man eine Kopter im Dezember, will aber erst im Frühling fliegen, ist der sofortige Abschluss einer Haftpflicht rausgeworfenes Geld.

      Ich denke, weniger Horrorszenarien in den Medien, dafür aber mehr Aufklärung und Informationen, würde zu einem bewußteren Umgang mit der Materie beitragen.

      Grüße Frank

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FrankKie ()

    • FrankKie schrieb:

      Ich denke, weniger Horrorszenarien in den Medien, dafür aber mehr Aufklärung und Informationen, würde zu einem bewußteren Umgang mit der Materie beitragen.

      Grüße Frank
      Ja, dass denke ich auch. Wie die Medien teilweise so über Drohnenabstürze berichten... Für manche Autoren ist das manchmal ein echt gefundenes Fressen, wenn wieder irgendwo eine Drohne vom Himmel gefallen ist, um wieder einmal erwähnen zu können, für wie gefährlich der Autor Drohnen hält. Ganz ehrlich, für mich sind LKW-Fahrer, die am Lenkrad Sekundenschlaf betreiben und am Stauende erst einmal etliche PKW's unter die Sattelauflieger eines weiter vorn stehenden LKW's drunter schieben, ein wesentlich größeres Problem. Aber darüber zerreißen sich die Medien bei weitem nicht so, wie wenn eine Drohne vom Himmel gefallen ist. Wenn man all die Forderungen, die manchmal laut werden in Bezug auf Drohnen, auf den Straßenverkehr anwenden würde, dann könnten wir alle unsere Autos verkaufen.

      Aber langsam werden ja auch immer mehr die Vorteile von Drohnen gesehen. Von Bauern, die durch den Lärm einer Drohne vor dem Abmähen eines Feldes, die Rehe aus dem Feld jagen, über Drohnen als Waldbrandwächter. Drohnen zur Inspektion von unzugänglichen Gegenden und Unfallorten... usw. Z.B dieser Bericht beim WDR in der Sendung "Planet Wissen": Video: Drohnen – Fliegende Alleskönner - Planet Wissen - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR
    • FrankKie schrieb:

      Den Verkäufern kann man da keinen Vorwurf machen
      Doch, wenn die mehr aufklären und besser beraten würden, würden weniger Kunden Drohnen kaufen und weniger Blödsinn damit machen. Aber das wäre ja schlecht fürs Geschäft. Daher hört man von den Verkäufern nur immer wieder. Geht problemlos überall zu fliegen. Verkäufer sind skrupellos. Sie verkaufen alles was zu verkaufen geht - selbst eine Rotwangenschmuckschildkröte oder einen Kaiman in einem 60er Becken.

      Engi-X21 schrieb:

      Von Bauern, die durch den Lärm einer Drohne vor dem Abmähen eines Feldes, die Rehe aus dem Feld jagen,
      Drohnen machen keinen Lärm, und jagen auch keine Rehe aus dem Feld. Die Rehkitze, um die es eigentlich geht, kann man nicht aus dem Feld jagen. Das schafft nicht einmal der Mähdrescher und der macht deutlich mehr Lärm. Je lauter es wird, um so mehr ducken sich die Kitze an den Boden. Um keinen Preis würden sie sich davonjagen lassen. Eher lassen sie sich überrollen.
      Man kann sie mit einer Drohne aufspüren und dann aus dem Feld tragen - aber nicht hinaustreiben.


      Engi-X21 schrieb:

      über Drohnen als Waldbrandwächter. Drohnen zur Inspektion von unzugänglichen Gegenden und Unfallorten
      eben, und auch das wird - außer vorgenanntem - irgendwann zur Sperrung des unteren Luftraumes für Hobbyflieger führen. Damit die kommerziellen freie Flugbahn haben.