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Bayangtoys X21 mit 2-Achsen Gimbal, Xioami YI und EACHINE FPV-Sender, oder pimp my X21

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    • Wie gesagt, großen Dank für diesen Tip. Damit kann ich die beiden neuen Akkus bestens gebrauchen. Die haben um den Balancer auch so eine schöne Plastikkappe drum, womit sich dieser wesentlich besser aus dem Ladegerät ziehen lässt. Macht sich deutlich besser als beim Originalakku. Nur schätze ich, werde ich beide Akkus nochmal neu mit XT60 verlöten. Beim ersten haben die Kabel nicht wirklich in die Lötösen rein gepasst, weil die Kabel so dick sind. Ich hätte die aber beim löten schon lieber in den Lötösen drin. Denn in meiner Ausbildung zum Mikrotechnologen wurde uns der Zusammenhang zwischen Leiterquerschnitt und Stromfluss ausgiebig beigebracht. Je geringer der Leitquerschnitt und je höher die Strommenge, desto schneller heißt sich der Draht auf. Daher fangen Kabel am ehesten bei engen Knicken an zu brennen, da dort durch den Knick der Leiterquerschnitt vermindert ist. Sprich, beim Akku rein schieben bitte scharfe Kabelknicke vermeiden ;) .
    • Engi-X21 schrieb:

      XT60
      Die heißen so, weil sie für 60 Ampere ausgelegt sind.
      Da kannst du dir schon mal einen kleinen Lötfehler erlauben, weil deine 4 Motoren zusammen vielleicht 20 Ampere ziehen, wenn es hoch kommt. thinking

      Engi-X21 schrieb:

      uns der Zusammenhang zwischen Leiterquerschnitt und Stromfluss ausgiebig beigebracht.
      dann weißt du ja, dass der Strom nicht durch den Leiter sondern über dessen Oberfläche fließt (...und ein Magnetfeld aufbaut)
      Hast du eine Litze (die beiden Leitungen des LiPo) , also viele einzelne Leitungen, hast du viele einzelne Oberflächen über die sich der Strom verteilt.
      Jetzt pappst du diesen Vorteil der vielen Oberflächem am XT 60 Stecker mit dem Lötkolben zu einer Oberfläche zusammen.
      Am anderen Ende, der XT 60 Buchse, fächert sich dieser Engpass wieder auf.
      Geht ja nicht anders.
      Was ich damit sagen will, ist, dass am Verbinder (XT 60 Stecker/Buchse) ein Stau entsteht und deswegen die Verbindung warm werden kann.
      Warm werden heißt in der Elektrotechnik, da wird was verbraten> Verlustleistung

      Uli
    • Guten Morgen,

      ich glaube ich hätte es wissen können. Aber daran, das durch die vielen einzelnen Litzen sich der Strom deutlich besser im Kabel verteilt, als bei einem starren Draht,daran hatte ich bisher noch nicht gedacht. Für mich war klar, je größer der Querschnitt, desto mehr Strom passt durch. Dann ist also der Stecker tatsächlich unsere Schleuse im Stromfluss.

      Vielen Dank für diesen informativen Ausflug in den Physikunterricht ;) .
    • bin zwar nicht mehr so ganz sicher, ist schon ein Weilchen her meine Ausbildung, aber ich meine bei Gleichstrom, ist der Stromfluss über den gesamten Leiter verteilt und erst mit zunehmender Frequenz, bei Wechselstrom, verlagert sich der Stromfluss an die Oberfläche. Weshalb auch ein Schirm um ein Kabel um so besser ist, um so größer seine Oberfläche ist, um hochfrequente Störungen ab zu leiten. Was natürlich auch nur dann was bringt wenn der Schirm eines Kabels großflächig aufgelegt ist.
      Würde bedeuten, daß die Oberfläche bei Kabeln an unseren Akkus eine eher untergeordnete Rolle spielt.
      Aber bei dem x21 werden im Normalfall kaum so große Strömen fließen, die die den Kabelquerschnitt der Akkus bzw der Stecker ausreizen.
      Von Vorteil ist der große Querschnitt höchstens für den Verlust, je größer der Querschnitt, desto kleiner der Widerstand, desto kleiner der Verlust. Wobei auch das bei den kurzen Kabeln kaum eine Rolle spielen dürfte, da kommt dann eher der Innenwiderstand der Akkus ins Spiel....


      EDIT
      hab noch was im Netz gefunden
      elektronikpraxis.vogel.de/stro…equenzleitungen-a-338093/
    • Das kann natürlich sein. Wir hatten ja vorrangig Elektronik, sprich Gleichstrom. Bisher hatte ich Litzenkabel immer wegen der höheren Flexibilität verwendet. Kupferdrähte gleicher Stärke sind oft steif und starr. Das macht sich nicht gut, wenn sich irgendwo noch etwas bewegen können soll. Letztlich gebe ich Euch Recht, wegen Stromstärke. Selbst wenn der Draht nicht vollkommen in der Lötöse vom XT60 Stecker drin steckt, so gleich dies das Lötzinn wieder aus. Die 20A, welche Ulli schätzt, sollte die Lötung auch abkönnen. Daher lasse ich den Stecker am Akku jetzt so, es sei denn, es zeigt sich, dass ein kürzeres Kabel sich besser macht, beim Verbinden/Trennen der XT60-Verbindung.

      Was ich jetzt noch brauche, ist ein gescheites Ladegerät. Den X21-Akku (Originalakku) habe ich gestern Abend zu 20:30 begonnen zu laden, mit dem Ladegerät, welchem der X21 bei lag. Welches ein reines Balancer-Ladegerät ist. Um 22:30 wollte ich dann irgendwann schlafen, war auch Hundemüde und habe den Ladevorgang daher vorerst abgebrochen. Heute Morgen ist der Akku binnen einer Stunde auch noch nicht so voll geworden, dass die rote LED am Balancer-Ladegerät ausgegangen wäre. Aber zum Probeflug für das Gimbal sollte es dennoch reichen.

      Ich bin richtig happy, dass Frank's Tip, die XT60-Steckverbindung nach draußen zu verlegen, so gut funktioniert. Damit habe ich dann immer noch 2 Reserveakkus bei und kann entsprechend länger fliegen. Damit sind auch Standortwechsel machbar, so das ich Videos von unterschiedlichen Standorten zusammen schneiden kann.

      Auch gestern Abend, als ich die neuen Akkus getestet habe (der getestete kam laut X21-Fernsteuerung mit 11,5V bei mir an) lief der Gimbal absolut Zitter- und Geräuschfrei. Daher bin ich guter Dinge, dass heute Nachmittag schicke Videos bei zustande kommen werden.
    • Sir Devil schrieb:

      aber ich meine bei Gleichstrom, ist der Stromfluss über den gesamten Leiter verteilt und erst mit zunehmender Frequenz, bei Wechselstrom, verlagert sich der Stromfluss an die Oberfläche.
      Du hast natürlich recht, meine Darstellung war stark vereinfacht.
      Wechselstrom haben wir beim Kopter nur im Bereich des ESC.
      Hier wird aus der anliegenden Gleichspannung des LiPo die 3-Phasen Wechselspannung für die Motoren generiert.
      Die Leitungswege sind allerdings so kurz, dass Schutzmaßnahmen (Verdrillen usw.) nicht nötig sind.

      Uli
    • Engi-X21 schrieb:




      Ich bin richtig happy, dass Frank's Tip, die XT60-Steckverbindung nach draußen zu verlegen, so gut funktioniert. Damit habe ich dann immer noch 2 Reserveakkus bei und kann entsprechend länger fliegen. Damit sind auch Standortwechsel machbar, so das ich Videos von unterschiedlichen Standorten zusammen schneiden kann.
      Irgendwie hab ich es glaube überlesen...... welche Akkus hast Du denn bestellt?
      Aber ja die Idee mit dem nach Außen verlegen der Kabel finde ich gut, auch wenn es nicht mehr so schick aussieht, aber das ist in dem Fall der X21 glaube zweitrangig, schick aussehen tut das Gimbal mit den ganzen Kabeln auch nicht wirklich...

      Apropo Akku, ich habe meine FS ein wenig umgebaut und dort jetzt auch Akkus drin :)

      mit diesem Material:
      Akku
      Anschlusskabel

      Habe von den Anschlusskabeln einen mit Buchse an den Akku gelötet (mit Schrumpfschlauch) und ein Kabel bit Stecker an die FS.
      im Batteriefach die Stege weggeschnitten, so dass der Akku da rein passt.

      So ähnlich wie hier:
      youtube
    • Sir Devil schrieb:

      welche Akkus hast Du denn bestellt?
      Die, welche Du mal verlinkt hattest. Die 3000mAh Akkus, im Doppelpack für rund 30€ bei Ebay. Einen davon habe ich bereits auf XT60 umgelötet.

      Die Idee mit dem LiPo in der Fernsteuerung ist auch nicht schlecht. Ich habe da aktuell NiMH Akkus drin. Für die habe ich für mein heimisches 12V Solarsystem ein passendes Ladegerät, womit ich die recht flink mit jede Menge kostenfreiem Solarstrom befüllen kann. Wenn ich das beim LiPo auch noch hinbekomme, kann ich sagen, das meine X21 gänzlich emissionsfrei mit Solarstrom fliegt. So wie ich die Bundesregierung kenne, dürfte dies in einem späteres Update der Drohnenverordnung aufgenommen werden, so dass Drohnen in Zukunft nur noch ausschließlich mit Solarstrom fliegen dürfen :D ^^ .

      Mich stört es kein bisschen, wenn der XT60-Steckkontakt aussen ist. Schick sieht es vielleicht wirklich nicht aus. Aber es ist ungemein praktisch. Jetzt muss ich nicht mehr da in dem schmalen Batteriefach rum fummeln, bis ich den Steckkontakt irgendwie so rein gewurschtelt bekomme habe, dass der Deckel zu geht und nach dem Fliegen entfällt das herausfummeln der Steckverbindung zum lösen der selbigen. Bisher hatte sich der Stecker immer irgendwo verhakt, so das mir mit der Zeit schon die Finger durch die scharfen Plastikkanten des Gehäuses weh taten... Schön war das nicht. Jetzt kann der Steckkontakt nach dem fliegen einfach gelöst werden und dann geht der Flieger in den Rucksack. Fertig. Und dadurch das der XT60-Steckkontakt sein Plastikgehäuse hat und die Anschlüsse durch Schrumpfschlauch geschützt sind, ist er auch in gewissem Maße Witterungsbeständig.
    • Und wieder Fehlschlag... Diesmal nicht mit der X21, sondern mit den pi.. Akkus. So ziemlich alle leer. Der Flugakku zeigte auf der Fernsteuerung vor Abflug 11,5V an, obwohl er gestern von 20:30 - 22:30 und auch heute Morgen nochmal für ne Stunde an dem Balancer-Ladegerät hang. Die Batterien der Fernsteuerung zeigten irgendwas von 5,9V an, also auch leer... und die Firefly war natürlich auch leer und keine SD-Karte drin. Für ein kurzes Abheben hat es gereicht. Aber dank der Fernsteuerung ging die X21 auch gleich wieder in den automatischen Landemodus. Immerhin scheint das Gyroskop nun richtig kalibriert zu sein und die X21 vollzieht keine Schlingerkreise mehr.

      Also merke: Familienväter haben in der Woche keine Zeit für Hobbys bei denen man noch 2,3km mit dem Rad zum Feld fahren muss. Zumindest nicht zu Jahreszeiten, wo das nach Feierabend nur noch zeitlich begrenzte Tageslicht zu stresshaften Handlungen nötigt. Da entgeht einem mal schnell, dass die Akkus leer sind.

      Fazit: Probeflug ohne Aussage, da keine Aufnahmen existieren, Pilot reichlich angekotzt.

      Akkus hängen jetzt alle am Netz. LiPo wieder über das Balancer-Ladegerät ;( ... Freitag könnte es mit einem erneuten Anlauf klappen. Morgen ist nach dem Feierabend Bibliothek angesagt. Bücher unserer kleinen Bücherfee zurück bringen und neue ausleihen. Am ehesten geht es immer Wochenends zur Mittagszeit, wenn unsere Maus ihren Mittagsschlaf macht.
    • So, der heutige Tag hat mich etwas gelehrt. Habe stets Reserve dabei. Im Rucksack befindet sich nun eine zweite 8GB-Micro-SD für die Firefly, sowie ein handelsüblicher 8er Pack Mignons für die Fernsteuerung. Wenn der 2200mAh Akku voll ist, kommt gleich einer der neuen 3000mAh Akkus hinterher. Einer von den beiden, vermutlich der 2200er wird auch zum Reserveakku. Und vielleicht order ich das EV-Peak Ladegerät doch noch heute. Möchte auch mal mehrere Akkus an einem Tag laden können, als nur einen einzigen.