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Hubsan H501 mit Mavic Propellern

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    • Mal eine andere Frage:

      Bin heute wieder auf dem Acker gewesen.
      Beim 1. Flug einen Akku lang, fliegen wie immer. Es ging schon Wind, soviel das es für einen Heli zuviel war.
      beim 2. Flug ging schon mehr Wind, aber meiner Meinung nach nicht extem stark, Haare wehten aber schon ganz schön.
      Aber beim Fliegen mit sogar GPSmode konnte ich teilweise ihn gerade noch abfangen weil er sich richtig aufschauckelte bei bestimmten Manövern.
      Wo er sonst still an der Stelle(keine Lenkbewegung) steht, drehte es sich um die eigene Achse, beim Rückwärtsfliegen schmierte er mir seitlich ab, konnte ihn nur mit Mühe kontrollieren.
      Ich sage mal, beim einem Fliegen in Sichtweite wo man aber nicht mehr genau sagen kann wo Bug und Heck ist, also man auch auch die Seitwärtslenkbeweugungen u.U. nicht richtig setzen kann, dann wäre es heute das gewesen.

      Lag das an dem starken Wind (ich hoffe), nicht dass die Elektronik gestern nach meinem Absturz eine Hieb wegbekommen hat. Hab gestern aber alle Kalibrierungen nach Vorgabe erfolgreich durchgeführt und er ist ja heute am Anfang "normal" geflogen.

      Grüße
      Robert
    • Hubsano schrieb:

      Das waren aber nicht meine Worte, da musst du schon etwas genauer recherchieren.
      Das stimmt. Ich wollte damit sagen, eine Beule kann es nur am Kopf geben - nicht im Autodach. Dort gibt es eine Delle, wenn der Kopter drauf fällt.

      neubi schrieb:

      Lag das an dem starken Wind (ich hoffe),

      Wir hatten heute auch sehr starken Wind, eigentlich schon fast Drachenwetter und ich war auch 4 Akkus leer fliegen. Ich hatte im GPS Mode keinerlei Probleme. Er hing zwar schief in der Luft, aber das wars. Ohne GPS nahm ihn der Wind mit. Das war nicht händelbar.

      maranzon schrieb:

      findet auch passende Hutmuttern von Graupner.
      Die kann ich seit heute nicht mehr ohne Weiteres empfehlen. Eine ist mir im Flug weg geflogen. Die hat sich einfach gelöst. Zum Glück ist der Mavic Propeller dran geblieben. Nach der Landung habe ich es gesehen. Zieht man sie etwas fester an, richten sich aber die Faltblätter nicht mehr sauber aus, weil die dann klemmen. Also entweder selbstsichernde Muttern nehmen oder etwas sicherndes ans Gewinde machen. Teflonband mit einklemmen könnte helfen, oder leichtfester Sicherungslack.
    • sinatiger schrieb:

      Hallo liebe Gemeinde,

      ... Steht der Hubsi auf dem Boden und man startet die

      Drohne, dann bleibt die Drohne im Leerlauf nicht auf dem Boden sondern hebt sofort
      ca. 10 bis 15 cm vom Boden ab.

      Deshalb die Frage an alle die diesen Umbau schon vorgenommen haben, ist das
      bei euch auch der Fall und kann man das irgenwie beheben.

      schönen Abend.
      Nö , Hubsi wackelt etwas mit den Hüften, wenn man die Mavicporps nicht vorher entfaltet, bleibt bei mir aber auf dem Boden stehen. Mit Autostart allerdings geht er anstelle der üblichen 1,2 m gleich auf 1,8 m. Aber damit kann ich gut leben
    • War am Sonntag je fliegen und hab die Mavic Props ausprobiert. Beim Start sieht man, wie der Kopter leichter wird und abwechselnd mal ein Beinchen hebt. Bleibt aber noch am Boden. Allerdings steht er bei mir auf dem Koffer, so dass die Rotoren 15cm mehr Bodenfreiheit haben. Der Luftstrom kann also nach unten weg. Vielleicht liegts daran, das er nicht gleich abhebt.
      Allerdings gefallen mir meine Mavoc Props nicht. Die sind sehr straff genietet und die Fliehkraft reicht nicht um sie zu entfalten. Allerdings reicht die Motorkraft beim anrucken oder abbremsen, das sie außer Linie geraten. So gibt es bei unterschiedlichen Drehzahlen unterschiedlich starke Vibrationen. Zudem kann ich sie nicht fest anschrauben, dann geht es wie schon beschrieben, noch strammer. Lockerer machen will ich sie auch nicht, dann fliegt entweder die Hutmutter weg, oder die Props haben Schlupf.
      Die Originalen haben weniger Vibrationen als die Mavics. Gehe aber davon aus, dass ich bei Völkner wohl keine Clone erwischt haben werde. Mit auswuchten ist hier gar nichts zu erreichen.

      Was nun sprach Zeus?

      Lohnt es sich die Aeronauts zu versuchen - bringt das Vorteile gegenüber den Standardprops? Und ne ganz blöde Frage, was sind die AR für welche?


      oldtrapper schrieb:

      oder kam das erst im Laufe der ausfallenden Haare?
      Das kommt im Laufe der ausfallenden Haare, kann ich bestätigen. Obwohl - die Summe der männlichen Haare wird ja nicht weniger, sie ändern nur den Wuchsort.
      Die eine Hälfte rutscht vorne runter, die andere Hinten. Du brauchst dann zwar eine Mütze, aber keinen Pullover mehr :D
    • maranzon schrieb:

      Allerdings reicht die Motorkraft beim anrucken oder abbremsen, das sie außer Linie geraten
      Durch Lastwechselreaktionen (Gas geben, wegnehmen) geraten die Blätter kurzzeitig aus der Spur; das ist normal
      Deswegen dürfen die Blätter beim Modellhubschrauber auch nicht fest angezogen werden.
      Sie gleichen sich selbst wieder aus
      Bei den "richtigen" Hubschraubern werden die Bewegungen durch sog. "Schwenk- und Schlaggelenke" gedämpft.
      Es könnte sein, dass deine Mavic Hälften zu stramm verbunden sind und dadurch die Vibrationen entstehen.
      Mach sie mal lockerer.

      maranzon schrieb:

      Lohnt es sich die Aeronauts zu versuchen
      Auf jeden Fall:
      • Material: Carbon- Verbund
      • sehr gut ausgewuchtet
      • leiser
      • effektiver
      • weniger Stromverbrauch
      • agiler
      • reagieren bei Knüppelbewegungen direkter
    • Hubsano schrieb:

      Mach sie mal lockerer.
      Das hab ich schon. Hab die Bolzen raus gedrückt und die Blatthalter an den Mittelstücken etwas weiter gemacht. Bolzen wieder rein gedrückt. Die Blätter fallen jetzt durch Eigengewicht hin und her, klappern aber noch nicht. Problem, auswuchten jetzt gar nicht mehr möglich.

      Hubsano schrieb:

      sehr gut ausgewuchtet
      Ja die Dinger von Aeronaut sind gut, fliege schon lange nichts anderes mehr - vom kleinen Speedpropp bis zur großen Seglerklapplatte. Habe noch nie eine auswuchten müssen.
      Mal sehen, was die am Kopter bringen.
    • Nochwas habe ich bei den Mavics festgestellt. Macht man die lockerer, werden die Vibrationen bei den Lastwechseln heftiger, da dann die Blätter noch schneller und weiter aus der Spur geraten. Und Lastwechsel hat man dauernd.
      Keine Ahnung was ich da für Dinger erwischt habe, bei anderen geht es ja offensichtlich auch und an der Mavic pro muss es ja auch funktionieren. Vielleicht mag auch mein Kopter die Dinger nicht und will sie abschütteln hmm
      Hab jetzt die Aeronaut bestellt.


      Übrigens hatte ich gestern wieder ein negativ Erlebnis. Wie wir so am Fliegen sind, kommen zwei Kinder - so um die 8Jahre - mit ihrem Vater vorbei und fragen mich, ob ich eine Drohne hätte vorbeikommen sehen. Kein Witz!
      Die hatten so ein aktuelles Jamara /Aldi Teil gekauft und wollten es nur mal hinter dem Haus ausprobieren. Bei DEM Wind. Natürlich hat es der Wind sofort mitgenommen als sie auf Höhe waren und das Ding fliegt wohl 7min.
      Wir standen aber noch nicht einmal in Windrichtung. Ich hab dann mal nachgefragt - Ergebnis: keine Ahnung von allem. Noch nichtmal die Anleitung gelesen. Das Ding hat ja auch eine EasyBack funktion.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von maranzon ()

    • Aus rein aerodynamischer Sicht halte ich die Mavic Klapppropeller für ineffektiv

      Das aerodynamische Verhalten, die Anströmung der Mavic Propeller ist mit Blättern an einem Hubschrauber vergleichbar.
      Heli-Anstr..PNG

      Es geht nicht um den Schwebeflug, sondern um die Vorwärtsbewegung des Kopters.
      Wenn der Kopter sich nach vorne bewegt, eilt ein Blatt immer aus der Mitte überproportional nach vorne und das andere Blatt eilt nach hinten, wenn die Blätter nicht starr miteinander verbunden sind
      220px-Schwenkgelenk_animiert.gif
      Was macht das voreilende Blatt?
      Es stemmt sich gegen die von vorne anströmende Luft und will nach hinten schwenken
      Was macht das rückeilende Blatt?
      Es erfährt keine Gegenkraft und erzeugt Abtrieb.


      Beim "richtigen" Hubschrauber wird dieses Schwenken durch Gelenke (alt) oder durch elastische Bereiche innerhalb der Rotorblätter (ab BO 105) unterbunden
      Genau das gleiche passiert mit dem Mavic Propeller:
      Die Blätter klappen regelmäßig, bei jedem Umlauf, aus der Mitte hin und her
      220px-Schwenkgelenk.gif

      Beim Mavic werden die Schwenkbewegungen aber nicht unterbunden, verringern die Effizienz und steigern das Flattern
      Der Schwerpunkt rutscht aus der Mitte, je mehr, je schneller das Gefährt wird,
      Sehr schön in der Grafik ganz oben ,rechtes Bild zu sehen.
      Je schneller der Hubschrauber, um so schräger hängt er in der Luft.
      Schon mal aufgefallen. :?:
      Beim Kopter wird dieses Verhalten aufgehoben, weil hier je 2 Propeller in unterschiedliche Richtungen drehen und sich dadurch die (Dreh)- momente aufheben.
      Ebenso beim Koaxialantrieb.
      Die Mavic Propeller sind nach meiner ganz persönlichen Meinung kein aerodynamischer Fortschritt, sondern nur ein Gimmik, damit man den Kopter besser in die Hosentasche stecken kann.
      Großes Kino crazy
      Aerodynamisch bringen die frei beweglichen Blätter keine Vorteile, eher Unruhe und Schwingungen
    • maranzon schrieb:




      oldtrapper schrieb:

      oder kam das erst im Laufe der ausfallenden Haare?
      Das kommt im Laufe der ausfallenden Haare, kann ich bestätigen. Obwohl - die Summe der männlichen Haare wird ja nicht weniger, sie ändern nur den Wuchsort.Die eine Hälfte rutscht vorne runter, die andere Hinten. Du brauchst dann zwar eine Mütze, aber keinen Pullover mehr :D
      Bei mir liegen die Schwerpunkte auf Ohren und Nasenlöcher. Die bärtige Brust hatte ich immer schon
    • maranzon schrieb:

      Allerdings gefallen mir meine Mavoc Props nicht. Die sind sehr straff genietet und die Fliehkraft reicht nicht um sie zu entfalten. Allerdings reicht die Motorkraft beim anrucken oder abbremsen, das sie außer Linie geraten. So gibt es bei unterschiedlichen Drehzahlen unterschiedlich starke Vibrationen. Zudem kann ich sie nicht fest anschrauben, dann geht es wie schon beschrieben, noch strammer. Lockerer machen will ich sie auch nicht, dann fliegt entweder die Hutmutter weg, oder die Props haben Schlupf.
      Vlt hast du, wie ich bei meinen ersten Gehversuchen, Fakes erwischt. Sehen gleich aus, sind allerdings strammer in der Faltachse. DAmit hatte ich auch meine Vibrationsprobleme und hätte fast frustriert aufgegeben. Dann habbich Originale von meiner Mavic verwendet und alles war gut.

      Aeranauts probieren halte ich auf jeden Fall für eine gute Idee. Jeder hat ja andere Vorlieben und einen anderen Flugstil. Die Aeronaut sind für ruhige Kameraflüge wesentlich besser, als die Originalen. Für besser, als die Mavicprops halte ich sie in meinem Einsatzszenario nicht, aber das ist sicher auch Geschmackssache. Aaaaber Funfliegen im manuellen Modus des H501 macht mit den Mavicprops am meisten Spaß. Außerdem sind akrobatische Einlagen, insbesondere Flips, damit erheblich leichter zu fliegen, als mit den Originalen (zu träge, unpräzise beim Ausleiten der Figur) oder den Aeronaut (etwas zu viel Auftrieb, so dass eher ein Barrelroll, als ein Flip draus wird).

      Ein Racer wird zwar so nicht aus dem H501, aber für ne Platzierung unter den ersten 10 hat's schon gereicht :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oldtrapper ()

    • Hubsano schrieb:

      Aus rein aerodynamischer Sicht halte ich die Mavic Klapppropeller für ineffektiv

      Das aerodynamische Verhalten, die Anströmung der Mavic Propeller ist mit Blättern an einem Hubschrauber vergleichbar.
      Heli-Anstr..PNG

      Es geht nicht um den Schwebeflug, sondern um die Vorwärtsbewegung des Kopters.
      Wenn der Kopter sich nach vorne bewegt, eilt ein Blatt immer aus der Mitte überproportional nach vorne und das andere Blatt eilt nach hinten, wenn die Blätter nicht starr miteinander verbunden sind
      220px-Schwenkgelenk_animiert.gif
      Was macht das voreilende Blatt?
      Es stemmt sich gegen die von vorne anströmende Luft und will nach hinten schwenken
      Was macht das rückeilende Blatt?
      Es erfährt keine Gegenkraft und erzeugt Abtrieb.


      Beim "richtigen" Hubschrauber wird dieses Schwenken durch Gelenke (alt) oder durch elastische Bereiche innerhalb der Rotorblätter (ab BO 105) unterbunden
      Genau das gleiche passiert mit dem Mavic Propeller:
      Die Blätter klappen regelmäßig, bei jedem Umlauf, aus der Mitte hin und her
      220px-Schwenkgelenk.gif

      Beim Mavic werden die Schwenkbewegungen aber nicht unterbunden, verringern die Effizienz und steigern das Flattern
      Der Schwerpunkt rutscht aus der Mitte, je mehr, je schneller das Gefährt wird,
      Sehr schön in der Grafik ganz oben ,rechtes Bild zu sehen.
      Je schneller der Hubschrauber, um so schräger hängt er in der Luft.
      Schon mal aufgefallen. :?:
      Beim Kopter wird dieses Verhalten aufgehoben, weil hier je 2 Propeller in unterschiedliche Richtungen drehen und sich dadurch die (Dreh)- momente aufheben.
      Ebenso beim Koaxialantrieb.
      Die Mavic Propeller sind nach meiner ganz persönlichen Meinung kein aerodynamischer Fortschritt, sondern nur ein Gimmik, damit man den Kopter besser in die Hosentasche stecken kann.
      Großes Kino crazy
      Aerodynamisch bringen die frei beweglichen Blätter keine Vorteile, eher Unruhe und Schwingungen
      Habbich andere Erfahrungen ... durch das leichte aus der Spur geraten ist beim rücklaufenden Blatt weniger Gegenauftrieb, so dass die Vorwärtsbewegung eher unterstütz wird ... was in der Praxis dazu führt, dass der H501 mit Mavicprops eben deutlich schneller ist, als mit den Aeronaut ... im Schnitt 4 m/s mehr

      Downside, er taucht beim Drehen in den Wind auch schneller ab und man muss nach oben korrigieren, wenn man sich nicht in den Boden rammen will. Insbesondere bei Flügen mit Nutzlast muss man das in seine Manöver einrechnen.

      Bei der Mavic denke ich außerdem, dass die Fliehkräfte im Vergleich zum Gewicht und zur Trägheit der Rotorblätter so hoch sind, dass die Blätter weitgehend "straff" bleiben. Nur wenn man mit hoher Geschwindigkeit sinkt und kurz vor dem Vortex ist, merkt man das "Klappverhalten" ... gut an den Korrekturmaßnahmen des Flightcontrollers zu sehen. Ist aber erst ab ab 9 m/s Sinkgeschwindigkeit wirklich deutlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oldtrapper ()

    • Vielen Dank für die Ausführungen.


      Hubsano schrieb:

      Je schneller der Hubschrauber, um so schräger hängt er in der Luft.
      Schon mal aufgefallen.
      Ja, ich hab ja auch noch einen T-Rex. Du hast aber meiner Meinung nach einen wichtigen Unterschied vergessen. Beim Hubschrauber fliegt man mit Konstantdrehzahl und ändert nur Pitch, Roll, Nick. Beim Kopter hat man ständig Lastwechsel und die Blätter kommen mit ausrichten wohl nicht mehr hinterher.


      oldtrapper schrieb:

      so dass eher ein Barrelroll, als ein Flip draus wird).
      Nuja, das passt dann wieder zu meiner Figur. Wies Herre sos Gescherre phatgrin

      oldtrapper schrieb:

      Bei der Mavic denke ich außerdem, dass die Fliehkräfte im Vergleich zum Gewicht und zur Trägheit der Rotorblätter so hoch sind
      Ich weiß nicht wie die Drehzahlunterschiede sind, ist aber gut möglich, das die Mavic mit höherer Drehzahl arbeitet.

      neubi schrieb:

      Mit der 501 SS auch einen Flip machen, in jeder Beschreibung steht das geht nicht, oder doch?
      oldtrapper macht das wohl. Ich hab bisher auch einen geschafft. Als der Kopter vom Koffer runter rutschte. Ist aber wohl was anderes - oder hmm :D ?(
    • neubi schrieb:

      oldtrapper schrieb:

      Ein Racer wird zwar so nicht aus dem H501, aber für ne Platzierung unter den ersten 10 hat's schon gereicht
      Hallo, eine Frage au Euch Profis!Mit der 501 SS auch einen Flip machen, in jeder Beschreibung steht das geht nicht, oder doch?

      neugierige Grüße
      Rpbert
      ... und andere Beiträge, die ich jz nicht alle zitiere :)

      Lol, ich meine nicht die unfreiwillige Akrobatik, aka CopterComedy.
      Im Manuellen Modus hast Du beim Hubsan fast alle Freiheiten, die auch ein Racer hat, allerdings sind die PID-Einstellungen linear, also nicht aggressiv, was aber beim Lernen eher hilft. Man kann ihn auch aggro fliegen, aber dazu muss man wissen, was ein Linuxdump ist und wie man das EEprom wieder brennt. Ohne Letzteres einfach in der Funke ins Menü und auf Manuell stellen.

      Achtung: Der Elevator (raufrunter) ist noch mit der Feder zentriert, das heißt, er wird endlos steigen, wenn man den "Stick" nicht runterzieht. Kann man in der Funke mechanisch aushängen, in der Bedienungsanleitung sollte dazu sogar ein Bildchen sein. Und dann los ... kein GPS, kein Höhe halten, voll manuell eben.

      Barrelroll: Genügend Höhe unter den Rotoren, Rollstick bis zum Anschlag ziehen,Copter beobachten und rechtzeitig loslassen, sobald die Kiste wieder waagerecht ist. Er verliert kräftig an Höhe dabei. Während der Figur nicht nach oben steuern ... erstens weißt Du sicher nicht, wo für den Copter zu jedem Zeitpunkt der Drehung oben ist und wirst das Ding in den Boden rammen und zweitens wird der Umfang des Barrels, somit auch der Höhenverlust, unkontrollierbar größer.

      Daraus Folgt: Für den Flip ist während der Drehung der Elevator auf Null zu ziehen, der geringe Höhenverlust zu akzeptieren oder durch ein Steigmoment vor Beginn der Drehung zu kompensieren und gegen Ende der Drehung sauber ausleiten und wieder sanft Gas geben. Nicht zuviel, sonst wirst Du nervös :)

      Das war's zu Flips. Und jz üben üben üben. Wenn Du das dann sauber beherrscht, kannst Du Rollturns - um 180° rollen, gleichzeitig hochziehen (bedeutet, er taucht nach unten ab), nach 180° Vertikaldrehung wieder 180° Rolle und Du fliegst wieder horizontal in die entgegengesetzte Richtung - angehen. Die brauchst Du dringend, wenn Du schnelle Kurven fliegen willst, da der Copter ohne GPS nicht stehenbleibt, wenn man die Sticks losläßt. Man muss also aktiv bremsen. Der Bremsweg ist länger, als man glaubt, mit Rolltunrns nur ca. ein Viertel des normalen Bremswegs.

      Und wenn Du das dann drauf hast, reden wir weiter, dann kommt die hohe Schule. Was mit dem Flightcontroller des Hubsan definitiv nicht geht, sind Rückenflüge, weil Du die Drehrichtung der Motoren nicht während des Fluges umkehren kannst. Da müsste man schon die ESC umgepolt verlöten :)
    • ok, bin begeistert von Deinen Ausführungen, ehrlich!
      Wenn ich jemals daran denken werde solche Dinge zu probieren, also wenn ich das Gerät in den "normalen Flug-Moden" dann so in 8 bis 10 Jahren bei Renteneintritt beherrsche werde ich mich bei detaillierten Fragen an die gerne wenden!! dash

      Aber im Ernst, unglaublich was alles möglich ist, hätte das nie gedacht.

      MEINEN RESPEKT!
      robert