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Angepinnt Yuneec - Typhoon H Plus

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    • Dutch Nolke schrieb:


      Schraubhuber schrieb:

      So ein Modus mit zwei Piloten wäre mal was. Das scheint Yuneec aber nicht zu können oder zu wollen.
      Schraubhuber, had da ein Video.

      Team Mode bedeutet nicht zwei Piloten.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Ingo schrieb:

      Pascal ist das jetzt ein Grund für Dich wieder einen Wechsel von DJI zu Yuneec zu machen?Wenn es sowas wie eine Abwrackprämie bei Yuneec gebe, wäre es doch schön wenn Du Deine zwei Typhoon H gegen einen neuen Typhoon H Plus eintauschen könntest. schweiz


      Ein Wechsel definitiv nicht... wenn dann käme der H Plus höchstens als Ergänzung zu den bestehenden Koptern ins Haus. Ich bin mit all meinen Modellen von DJI super zufrieden und rein technisch, objektiv und frei von jeglichen Emotionen spricht für mich in Anbetracht der vorhandenen P4 Pro absolut nichts für die Anschaffung des H Plus. Die P4 Pro bietet mir im Vergleich abgesehen vom Hexa Konzept und der 360 Grad Kamera nur Vorteile. Aber ich gebs zu, ich bin den H gerne geflogen... sehr gerne sogar. Aber ein Kopter ist für mich so wie eine Kamera ein Tool und Arbeitsgerät und ich muss mich darauf verlassen können dass das Teil an Tag X und wenn es darauf ankommt zuverlässig funktioniert. Natürlich kann jeder Kopter so wie jede Kamera jederzeit mal aussteigen... das ist mir absolut bewusst. Aber hier spielen halt die eigenen Erfahrungen sowie die gesamthaft gesehenen nur noch wenigen positiven Meinungen zu Yuneec eine grosse Rolle. Ich bin ein sehr offener und gegenüber vielem aufgeschlossener Mensch, aber irgendwann ist auch bei mir mal Schluss. Ich werde das Thema Typhoon H Plus unabhängig von meiner Geschichte weiterhin mit Interesse verfolgen, mir alle möglichen Reviews und Erfahrungsberichte von Käufern neutral und open minded reinziehen und ganz sicher nichts überstürzen. Und vielleicht, aber wirklich nur vielleicht ziehe ich einen Kauf irgendwann mal in Betracht.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...
    • @Tigertrail

      FrankKie schrieb:

      Hallo,

      Worin siehst Du den Vorteil des 360 Grad drehbaren Gimbals gegenüber der Phantom 4 Pro?

      Bei der Phantom schalte ich den "Course Lock" - Modus ein und erziele den gleichen Effekt, nur dreht sich nicht die Kamera sondern der Kopter.

      Grüße Frank

      Ich habe halt viel mehr gestalterische Möglichkeiten was das Filmen angeht da ich die Kamera in der von mir gewünschten Geschwindigkeit drehen lassen kann ohne dass ich mich weiter drum kümmern muss und kann mich so zu hundert Prozent aufs Fliegen konzentrieren. Solche Shots wie in den unten verlinkten und von mir mit dem H erstellten Videos sind mit der P4 Pro teilweise nur sehr schwer oder mit sehr viel Können realisierbar. Das ist einer der Hauptgründe warum ich das Fliegen und Filmen mit dem H so geliebt habe.



      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tigertrail ()

    • Ob DJI oder Yuneec, Hauptsache es macht Spaß.

      OK die von DJI können bis 7 Km weit weck fliegen die Yuneec dröhnen nicht das ist mir eigentlich egal darf doch nur in Sichtweite fliegen. DJI hatte eine bessere Kamera aber sowie man zieht Arbeit Yuneec auch daran und ist das für uns nur sehr gut.

      Ich persönlich bin ein richtiger Fan von das hexacopter Konzept. Dass zieht einfach geil aus und als da einen Typhoon H in der Luft ist und daneben einen vielleicht technologischer und mit besseren Kamera ausgestatteter DJI P4 fliegt und man fragt an einen nicht dröhnen Pilot welchen von dem beiden nun die Spielzeug dröhnen ist kann ich nur sagen das die Antwort für 95% leider der DJI ist.
    • FrankKie schrieb:

      Worin siehst Du den Vorteil des 360 Grad drehbaren Gimbals gegenüber der Phantom 4 Pro?
      Bei höheren Windgeschwindigkeiten steht der Copter entgegen dem Wind, also in Schräglage. Durch Drehung des Copter verändert sich die Position das Copters, dadurch verschiebt sich der Horizont und es kann zu Stitchverschiebungen kommen, die je nach Programm nicht mehr korrigierbar sind.
      Steht der Copter an ein und der selben Stelle und wird nur die Kamera gedreht, gibt es diese Abweichung nicht. Darum wird beim H auch die Kamera gedreht beim Panoramashoting.

      Ein weiterer Vorteil ist, wie Pascal erwähnt, das Drehen der Kamera mit der vom Piloten gewünschten Geschwindigkeit. Man kann hier gezielt Geschwindigkeitseffekte erzeugen, ohne den Copter selbst bewegen zu müssen. Jede Copterbewegung wirt sich nunmal auch auf die Kamera aus.
      Weiterhin sind durch das Auskoppeln der Kamera vom Copter Flugmanöver in alle Richtungen möglich ohne durch Drehung den Fokus zu verlieren.

      Gruß
      Fan Tho Mass
      Hier meine neuste Videosreihe:
      NEU: Yuneec - Typhoon H Plus
    • Nun, ich werde, wenn es das Wetter erlaubt, ich hoffe es wird nicht erst Frühling, das mal mit der Phantom 4 Pro ganz gezielt probieren und Test-Videos machen. Ich hoffe und denke dass das nicht so schwierig ist und die Ergebnisse auch nicht schlecht werden.
      Aber mal schauen was rauskommt.

      Dutch Nolke schrieb:

      Ob DJI oder Yuneec, Hauptsache es macht Spaß.

      ... man fragt an einen nicht dröhnen Pilot welchen von dem beiden nun die Spielzeug dröhnen ist kann ich nur sagen das die Antwort für 95% leider der DJI ist.
      Hallo Dutch,
      ja der Spass sollte im Vordergrund stehen, egal mit was man fliegt, Hauptsache es fliegt. :)

      Zu Deinem zweiter Satz:
      Habe zwar noch niemanden befragt, aber wenn jemand sagen sollte "niedliches Spielzeug", würde ich mal in den Sportmodus schalten und mit 70 km/h (in sicherer Entfernung natürlich) vorbeifliegen. Ich denke, dann spricht keiner mehr von Spielzeug. Aber ich sehe das ganz locker. :)


      In dem Sinne einen schönen Abend noch

      Grüße Frank

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FrankKie ()

    • Pascal, Dein Video spricht für sich. Hervorragende Qualität des Typhoon H und natürlich sind auch die Umstände wie das Wetter usw. perfekt gewesen.

      @Pascal: Ich möchte definitiv nicht perösnlich werden oder jemanden etwas unterstellen. Aber Du hast ja schon sehr viel in den verborgenen Menüs etwas eingestellt und gesichtet.Kann es eventuell nicht sein das da vielleicht etwas verstellt und eine "mögliche" Absturzursache sein "könnte"? Ich finde nämlich so zurück blickend, das am Anfnag ein paarTyphoon H runter kamen, weil die Info im Raum war, der Kompass muss nicht kalibriert werden und Kaltenkirchen würde jeden Typhoon H prüfen und kalibrieren. Dann war von Juni bis ca. Oktober 2016 relativ Ruhe und dann fingen diversen Leute an die Innereien wie auch die versteckten Menüs der Fernbedienung neu zu kalibieren und einzustellen. Das war so mal Eindruck. Wenn nächste Woche mein Typhoon H in Norwegen fliegt, alles gut...

      Hier ein schönes Info Video-leider nurin Englisch:

    • Obwohl ich mittlerweile viel Erfahrung mit Koptern habe, mir zu Anfang selber fünf Kopter von Grund auf selber zusammen gebaut habe welche jeder für sich perfekt und absturzfrei geflogen ist und ich ziemlich genau weiss wie ein Kopter technisch funktioniert gibt es eigentlich nur eines was mich interessiert und wo ich dran "herumpfusche"... das sind die Kameraeinstellungen. Vom ganzen Rest wie der Einstellung der Sticks oder der Funke lasse ich bis auf die nötigen und offiziell frei gegebenen Updates die Finger, denn die Leute welche so was wie eine Funke programmieren sind Profis und wissen weshalb sie das so tun wie sie es eben tun. Und da der besagte Kopter bis zu dem Absturz und am Tag zuvor sowie am Tag zuvor und noch einen Tag zuvor perfekt geflogen ist, ich mit einem voll geladenen Akku so gewissenhaft wie immer und ohne am System etwas zu verändern geflogen bin kann ich deine Frage zu 110% mit einem klaren Nein beantworten. Ausserdem haben die Logs eigentlich schon alles zu dem Thema gesagt was es zu sagen gibt... nämlich nichts. Ich hoffe das beantwortet deine Frage, welche ich nicht persönlich nehme und neutral zu beantworten versuche.

      Aber das Thema hier ist ja der Typhoon H Plus und vom H480 hab ich mich innerlich längst verabschiedet, egal was da noch kommen möge.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tigertrail ()

    • Da bin ich aber froh,daß ich mir den Weihnachtskopter erstmal verkniffen hab,ist ja auch net grad preiswert,der neue H520. Nun täte es sogar nur die neue Kamera,obwohl der Pixhawk Controller auch eine deutliche Verbesserung darstellt.Bin noch etwas unschlüssig,aber vom neuen Konzept doch sehr angetan.
    • Mike 59 schrieb:

      Da bin ich aber froh,daß ich mir den Weihnachtskopter erstmal verkniffen hab,ist ja auch net grad preiswert,der neue H520. Nun täte es sogar nur die neue Kamera,obwohl der Pixhawk Controller auch eine deutliche Verbesserung darstellt.Bin noch etwas unschlüssig,aber vom neuen Konzept doch sehr angetan.
      Ich bin mal gespannt, zu was für einem Preissturz beim H520 der neue THP führt.

      GeBo-920 schrieb:

      Schraubhuber schrieb:

      Zwei Piloten. Bisher gibt es nur einen Piloten und einen Kameramann, aber kein gleichzeitiges Steuern des Copters mittels zweier Fernbedienungen.
      Du meinst eine Master/Slave oder auch Lehrer/Schüler Funktion. Die gibt es meines Wissens bei keinem der Yuneec Modelle.
      Ja, im Prinzip. Nur räumlich getrennt. Manchmal wird sowas aber über eine Kabelverbindung zwischen den Funken realisiert, glaube ich. Was ich wollen würde wäre schlichtweg die Kopplung an zwei (nahezu gleichberechtigte) Funken, so dass BVLOS-Flüge, wenn man das denn noch so nennen kann, und FPV in größerer Entfernung legal möglich werden. Soll heißen: Der zweite Pilot steht weiter weg und kann übernehmen, wen der Copter hinter dem Wald fliegt. So sind auch z.B. längere Verfolgungsflüge möglich. Wenn Ihr bei Filmen mal auf die Schnitte achtet, werdet Ihr sehen, dass Verfolgungsflüge oft im Bereich von 100m oder 150m geschnitten werden. Der Cutter hätte sich sicher noch eine Sekunde mehr gewünscht, aber ging halt nicht.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Schraubhuber schrieb:

      Mike 59 schrieb:

      Da bin ich aber froh,daß ich mir den Weihnachtskopter erstmal verkniffen hab,ist ja auch net grad preiswert,der neue H520. Nun täte es sogar nur die neue Kamera,obwohl der Pixhawk Controller auch eine deutliche Verbesserung darstellt.Bin noch etwas unschlüssig,aber vom neuen Konzept doch sehr angetan.
      Ich bin mal gespannt, zu was für einem Preissturz beim H520 der neue THP führt.

      Warum sollte der Typhoon H Plus einen Preissturz beim H520 auslösen. Beide System sind ausser der Hardware so unterschiedlich das hier sicher kein Preissturz stattfinden wird.


      Der H520 ist eher der technische Part und der Typhoon H Plus der filmerische Part. Der H520 hatte sehr viele vorzüge die man sonst nur unter selbstgebauten oder sonst viel teureren Modellen findet.


      Der Typhoon H wird eher günstiger verkauft, weshalb ich diesen schon für 777 Euro anbiete
    • Aragorn68 schrieb:


      Warum sollte der Typhoon H Plus einen Preissturz beim H520 auslösen. Beide System sind ausser der Hardware so unterschiedlich das hier sicher kein Preissturz stattfinden wird.
      Genau. Bis auf die Hardware. Also das, was pro Stück Geld kostet.

      Was Yuneec da macht, ist folgendes: Ein, sagen wir mal, Profi-Produkt wird im Prosumer-Segment angeboten, und zwar künstlich (d.h. in diesem Fall: nur durch Software) eingeschränkt. (Die Fähigkeiten des Copters sind ja eigentlich die gleichen. Man müsste nur eine andere Software aufspielen. Und wer weiß, womöglich passiert das irgendwann auch einmal...)

      Durch durchaus verbreitete Methode kann Yuneec mehrere Marktsegmente mit demselben Produkt bedienen. Yuneec macht sich quasi selbst Konkurrenz, aber kalkuliert: Das senkt die Produktionskosten durch höhere Stückzahlen, und erhöht somit die Marge beim Profi-Produkt, aber auch die Absatzzahlen insgesamt, da ja mehr Nutzer das Prosumer-Produkt kaufen als andere wegen dessen Existenz auf das Profi-Produkt verzichten. (Letzteres passiert, weil das orangene Profi-Produkt für einen Großteil der Anwendungen nicht mehr notwendig sein wird.)

      Natürlich wird das Marketing versuchen, davon so gut wie möglich abzulenken, damit die, die es sich leisten können, auch ja den Aufpreis für orangene Plastikteile und eine andere Software zahlen. (Und evtl. besseren Support, was man nicht unterschätzen sollte.) Yuneec muss die Balance zwischen den beiden Produkten wahren, damit das ganze aufgeht, sonst brechen die Käufe beim Orangenen zu sehr ein. Daher wird auch ein Teil des durch optimierte Produktion gesparten Preisvorteils an den Kunden weitergegeben. Kurzum: Die Nachfrage nach dem H520 wird sinken und er wird billiger werden.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht