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CGO-ET und Combo H520 mit CGO-ET

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    • CGO-ET und Combo H520 mit CGO-ET

      Ab Anfang Dezember wird von Yuneec die CGO-ET und ein Combo Paket H520 mit CGO-ET ausgeliefert.

      Preis:

      CGO-ET: 1999 Euro
      Combo : 3499 Euro (einzeln H520 1539 Euro + CGO-ET 1999 Euro)

      DAS IST NEU:

      Im Vergleich zur CGOET für den Typhoon H bringt die CGOET für den H520 folgende Neuerungen mit sich:
      • Verbesserte Thermalausgabe
      • Überblendung des Overlays stufenlos einstellbar
      • Voreingestellte Temperaturbereiche für die verschiedenen Anwendungsbereiche: Solar, Hausbrand, Gase, Personensuchen, u.v.m.
      • Zusätzliche Farbpaletten
      • Timelapse Mode
      • Gleichzeitige Aufnahme von Full HD RGB und Wärmebild
      • Wärmebild und Restlichtvideo werden simultan aufgezeichnet, so dass diese beim Abspielen per eingebettetem Timecode bildgenau synchronisiert werden können
      Angebot Typhoon H520 mit CGO-ET

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aragorn68 ()

    • Das war auch mein Wissensstand, aber:

      Im Vergleich zur CGOET für den Typhoon H bringt die CGOET für den H520 folgende Neuerungen mit sich:
      Verbesserte Thermalausgabe
      Überblendung des Overlays stufenlos einstellbar
      Voreingestellte Temperaturbereiche für die verschiedenen Anwendungsbereiche: Solar, Hausbrand, Gase, Personensuchen, u.v.m.
      Zusätzliche Farbpaletten
      copter.eu - The YUNEEC Experts

      Ist eine "verbesserte Thermalausgabe" bei gleicher Auflösung möglich?
    • Chris 74 schrieb:

      160x120 ist unterirdisch und peinlich! Sorry - aber wenn es bei Yuneec im PRO Bereich nichts gibt, sollten sie die Behaubptung "pro" zu sein auch unterlassen. Von der Nachricht bin ich schwer entäuscht!
      Gibt es eine bessere fliegende 2000€ Wärmebildkamera?
      Desweiteren sprechen wir über eine Kamera die es noch nicht auf dem Markt gibt... vielleicht ändert sich die Auflösung ja doch?

      Und wenn nicht, ist es noch immer das günstigste was man in dem Bereich bekommt... was auch immer dein "Pro" aussagen soll. Sehe da keine "wir sind voll Pro" Angaben bei Yuneec?
      Komm auf die gute Seite! www.FunThomas.de :rolleyes:
    • Chris 74 schrieb:

      160x120 ist unterirdisch und peinlich! Sorry - aber wenn es bei Yuneec im PRO Bereich nichts gibt, sollten sie die Behaubptung "pro" zu sein auch unterlassen. Von der Nachricht bin ich schwer entäuscht!
      Naja, ich will mal so sagen: es hängt vom Anwendungszweck ab. Es gibt einige Einsatzbereiche, in denen die Auflösung ausreicht. Das muss eben jeder für sich selbst entscheiden.

      Für den Preis einer CGO-ET kannst Du keine 640er Wärmebildkamera mit Radiometrie erwarten. Unsere hier z.B. kostet mit Gimbal und Anbindung mal knapp den Preis von zwei kompletten H520 einschließlich CGO-ET. Eine Matrice 200 mit der kleinsten Zenmuse XT beispielsweise fängt beim mehr als vierfachen Preis einer H520-CGO-ET-Kombination an und geht mal locker in den 5-fachen Bereich (ohne große Extras).

      Man sollte da immer auch mal die Relationen sehen und je nach individuellem Anwendungsbereich entscheiden.

      Viele Grüße,
      Stefan
    • Fingadar schrieb:

      Chris 74 schrieb:

      160x120 ist unterirdisch und peinlich! Sorry - aber wenn es bei Yuneec im PRO Bereich nichts gibt, sollten sie die Behaubptung "pro" zu sein auch unterlassen. Von der Nachricht bin ich schwer entäuscht!
      Naja, ich will mal so sagen: es hängt vom Anwendungszweck ab. Es gibt einige Einsatzbereiche, in denen die Auflösung ausreicht. Das muss eben jeder für sich selbst entscheiden.
      Für den Preis einer CGO-ET kannst Du keine 640er Wärmebildkamera mit Radiometrie erwarten. Unsere hier z.B. kostet mit Gimbal und Anbindung mal knapp den Preis von zwei kompletten H520 einschließlich CGO-ET. Eine Matrice 200 mit der kleinsten Zenmuse XT beispielsweise fängt beim mehr als vierfachen Preis einer H520-CGO-ET-Kombination an und geht mal locker in den 5-fachen Bereich (ohne große Extras).

      Man sollte da immer auch mal die Relationen sehen und je nach individuellem Anwendungsbereich entscheiden.

      Viele Grüße,
      Stefan
      Ja vollkommen richtig - ich erwarte ja auch keine 640 R zu dem Preis. Aber ich persönlich bin von den Daten die jetzt genannt werden entäuscht.
      Und ganz nebenbei wird der H520 ausdrücklich im proffessionellen Bereich beworben. DJI wird den Preis der Zenmouse XT auch nur halten können so lange es keine Konkurenz gibt.
      Und die gibt es derzeit nur als Bastellösung dafür aber halt für ca. 7000 und nicht für über 10000 einer XT. Eine 320er z.b. sollte für unter 4000 als System realisierbar sein und würde sicherlich mehr Kunden dazubringen "günstig" einzusteigen.

      Eine Auflösung von 160x120 Bildpunkten ist derzeit einfach weder Stand der Technik noch 2000,- wert.

      Die Zenmouse XT ist doch auch schon in die Jahre gekommen, meine ich. Zumindest gibt es sie m.W.n. auch nicht für die Inspire 2 - Eine Lücke für Yuneec wäre also da - ich fände es gut wenn die Lücke auch besetzt wird und eben nicht so eine "kein_Fleisch_kein_Fisch" Lösung als neues Produkt auf den Markt kommt.
    • Chris 74 schrieb:

      Ja vollkommen richtig - ich erwarte ja auch keine 640 R zu dem Preis. Aber ich persönlich bin von den Daten die jetzt genannt werden entäuscht. Und ganz nebenbei wird der H520 ausdrücklich im proffessionellen Bereich beworben. DJI wird den Preis der Zenmouse XT auch nur halten können so lange es keine Konkurenz gibt.
      Und die gibt es derzeit nur als Bastellösung dafür aber halt für ca. 7000 und nicht für über 10000 einer XT. Eine 320er z.b. sollte für unter 4000 als System realisierbar sein und würde sicherlich mehr Kunden dazubringen "günstig" einzusteigen.

      Eine Auflösung von 160x120 Bildpunkten ist derzeit einfach weder Stand der Technik noch 2000,- wert.

      Die Zenmouse XT ist doch auch schon in die Jahre gekommen, meine ich. Zumindest gibt es sie m.W.n. auch nicht für die Inspire 2 - Eine Lücke für Yuneec wäre also da - ich fände es gut wenn die Lücke auch besetzt wird und eben nicht so eine "kein_Fleisch_kein_Fisch" Lösung als neues Produkt auf den Markt kommt.
      Warum sollte der H520 mit der CGO-ET nicht professionell sein? Es gibt eine ganze Menge Anwendungen, auch im professionellen Umfeld, da reicht die Kombi aus. Rehkitzsuche bis Flughöhen von ca. 15 (max. 20)m, einfache thermische Dachinspektionen, Lagebeurteilungen bei BOS, Brandherdsuche - alles Sachen, bei denen die Auflösung reicht. Und immerhin ist die H520-CGO-ET-Kombi eine Lösung aus einem Guss. Und das ist das, was Anwender wollen, die das Ding professionell, also zum Zweck des Geldverdienens, einsetzen. Da ist die Kombi im Moment für den Preis absolut konkurrenzlos. Bis vor einem Jahr hast Du für den Gesamtpreis noch nicht mal eine nackte koptertaugliche WB bekommen.
      Nicht missverstehen: mir wäre eine "Next-Gen"-CGO mit einer höheren WB-Auflösung und dafür ohne den Dual-Cam-Schnickschnack auf lieber.

      Und bei der Konkurrenz: Die Preise von einer Zenmuse schrecken in erster Linie Privatleute und Semi-Pros ab. Denn als System, bei dem im professionellen Bereich Geld verdient wird, spielen Kriterien wie Bedienbarkeit, Support, "System aus einem Guss" und Ähnliches eine größere Rolle als ein paar Euro mehr oder weniger. Ich rechne nicht damit, dass DJI hier nennenswert nachgibt. Im Pro-Bereich ist im Gegenteil bei DJI eher eine Preissteigerung von Generation zu Generation erkennbar.

      Und die Zenmuse XT ist sicherlich nicht "in die Jahre gekommen", die gibt es allgemein verfügbar gerade mal seit dem 2. Quartal diesen Jahres (vorher war die nur in homöopathischen Mengen zu bekommen). Die Aussage ist, mit Verlaub, ziemlich unpassend. Die Trägerplattform für die Zenmuse XT ist auch nicht die Inspire2, sondern die Matrice-Serie. DJI nimmt da allmählich eine Trennung vor: Inspektions/technischer/BOS-Bereich: Matrice(200), Film: Inspire.

      Viele Grüße,
      Stefan
    • Fingadar schrieb:

      Chris 74 schrieb:

      Ja vollkommen richtig - ich erwarte ja auch keine 640 R zu dem Preis. Aber ich persönlich bin von den Daten die jetzt genannt werden entäuscht. Und ganz nebenbei wird der H520 ausdrücklich im proffessionellen Bereich beworben. DJI wird den Preis der Zenmouse XT auch nur halten können so lange es keine Konkurenz gibt.
      Und die gibt es derzeit nur als Bastellösung dafür aber halt für ca. 7000 und nicht für über 10000 einer XT. Eine 320er z.b. sollte für unter 4000 als System realisierbar sein und würde sicherlich mehr Kunden dazubringen "günstig" einzusteigen.

      Eine Auflösung von 160x120 Bildpunkten ist derzeit einfach weder Stand der Technik noch 2000,- wert.

      Die Zenmouse XT ist doch auch schon in die Jahre gekommen, meine ich. Zumindest gibt es sie m.W.n. auch nicht für die Inspire 2 - Eine Lücke für Yuneec wäre also da - ich fände es gut wenn die Lücke auch besetzt wird und eben nicht so eine "kein_Fleisch_kein_Fisch" Lösung als neues Produkt auf den Markt kommt.
      Warum sollte der H520 mit der CGO-ET nicht professionell sein? Es gibt eine ganze Menge Anwendungen, auch im professionellen Umfeld, da reicht die Kombi aus. Rehkitzsuche bis Flughöhen von ca. 15 (max. 20)m, einfache thermische Dachinspektionen, Lagebeurteilungen bei BOS, Brandherdsuche - alles Sachen, bei denen die Auflösung reicht. Und immerhin ist die H520-CGO-ET-Kombi eine Lösung aus einem Guss. Und das ist das, was Anwender wollen, die das Ding professionell, also zum Zweck des Geldverdienens, einsetzen. Da ist die Kombi im Moment für den Preis absolut konkurrenzlos. Bis vor einem Jahr hast Du für den Gesamtpreis noch nicht mal eine nackte koptertaugliche WB bekommen.Nicht missverstehen: mir wäre eine "Next-Gen"-CGO mit einer höheren WB-Auflösung und dafür ohne den Dual-Cam-Schnickschnack auf lieber.

      Und bei der Konkurrenz: Die Preise von einer Zenmuse schrecken in erster Linie Privatleute und Semi-Pros ab. Denn als System, bei dem im professionellen Bereich Geld verdient wird, spielen Kriterien wie Bedienbarkeit, Support, "System aus einem Guss" und Ähnliches eine größere Rolle als ein paar Euro mehr oder weniger. Ich rechne nicht damit, dass DJI hier nennenswert nachgibt. Im Pro-Bereich ist im Gegenteil bei DJI eher eine Preissteigerung von Generation zu Generation erkennbar.

      Und die Zenmuse XT ist sicherlich nicht "in die Jahre gekommen", die gibt es allgemein verfügbar gerade mal seit dem 2. Quartal diesen Jahres (vorher war die nur in homöopathischen Mengen zu bekommen). Die Aussage ist, mit Verlaub, ziemlich unpassend. Die Trägerplattform für die Zenmuse XT ist auch nicht die Inspire2, sondern die Matrice-Serie. DJI nimmt da allmählich eine Trennung vor: Inspektions/technischer/BOS-Bereich: Matrice(200), Film: Inspire.

      Viele Grüße,
      Stefan
      Hallo Stefan,
      gerade bei der Rehkitzsuche halte ich persönlich Auflösung für sehr wichtig. Es ist, sicherlich nicht nur aus meiner Sicht, der Supergau wenn eine Wiese abgesucht wird und Kitze übersehen werden. Soweit ich gehört habe ist das genau mit der CGO-ET vorgekommen (die Flughöhe dabei keinne ich nicht - aber die Suchzeit erhöht sich natürlich erheblich je tiefer ich fliegen muss.

      Das ist übrigens der Grund weshalb ich dieses System noch nicht gekauft habe.

      Auch für den BOS Bereich möchte ich keine Lagen aufgrund ein paar warmer Pixel beurteilen sondern bestmöglich auflösende Bilder haben - die CGO-ET würde meinen Ansprüchen dort in keinster Weise entsprechen und wäre ein erheblicher Rückschritt von dem was ich dort bisher genutzt habe (ok die Kosten liegen dort aber auch "etwas" höher). Sorry aber in dem Bereich sehe ich keine Zukunft für die CGO-ET auch deshalb nicht weil dort der Preis eher sekundär ist. Und mit proffessionellen Systemen sind die 160px wirklich nicht zu vergleichen.
      Ich habe mir Aufnahmen der 640 angeschaut unter guten Bedingungen angeschaut, die würde ich als vergleichbar ansehen. Leider nur Youtubeaufnahmen ohne direkten Vergleich.

      Nach meinem Kenntnisstand passt die Zenmouse XT an die Inspire1 und die Matrice. Die Inspire 2 ist später auf den Markt gekommen. Von daher könnte man auch vermuten, dass die Zenmouse einfach nur noch nicht angepasst oder weiterentwickelt worden ist aber auch deine These, dass der Bereich getrennt werden soll halte ich für möglich.

      Wie auch immer, wenn die Daten tatsächlich so bleiben wird es nicht mein System werden.

      liebe Grüße

      Christoph
    • p.s.:
      System aus einem Guß:
      genau das ist es was ich derzeit suche. Ein System mit der Leistung einer Flir Vue für den Preis der Bastellösung. In Anbetracht dessen, dass für die Bastellösung zusätzliche Teile, wie die sperate Videostrecke alles zu Endkundenpreisen gekauft werden muss und der Hersteller das Knowhow der Bildübertragung ja schon hat und nur noch an die höher auflösende Kamera anpassen muss - bin ich mir sicher, dass es möglich wäre ein solches System zu dem Preis der Bastellösung gewinnbringend zu verkaufen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chris 74 ()

    • Nö, die 200er Matrice kam später als die Inspire 2. Die aber hat eben eine andere Kameraschnittstelle, da lässt sich offenbar die Zenmuse XT (ohne "o" ;-)) nicht integrieren - oder es hat politische Gründe.

      Zum Thema Rehkitzsuche: Bei einer Kamera, die es noch nicht mal zu kaufen gibt, und es auch in der letzten Kitzsuchsaison erst recht noch gar nicht gab, bin ich mal mit Hörensagen-Aussagen (milde ausgedrückt) vorsichtig. Ich war nebenbei bis vor einiger Zeit auch Deiner Meinung, habe die aber in Grenzen revidiert. Es ist recht leicht nachzurechnen, dass bei dem Einfallswinkel der Optik der CGO-ET und der Auflösung bei einer akzeptablen Erkennungstoleranz eine Flughöhe von ca. 15m herauskommt. Ob einem das praktisch reicht oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Wir z.B. fliegen in der Regel in Operationshöhen von 40-50m, da hängt aber auch eine 640er unten dran. 50m Höhe hat für uns den Vorteil, dass wir bei den Suchrastern (wir fliegen da autonom) keine Rücksicht auf den Baumbestand im Mittelgebirge nehmen müssen.

      Wenn Du Dich für das Thema Rehkitzsuche interessierst, kannst Du, wenn Du magst, mal in das angehängte PDF reinschauen: Kitzrettung-Wildtiersuche_Screen.pdf
      Das hatte ich mal zusammen gestellt, ich hatte (ist ein lustiger Zufall) gestern Abend einen Vortrag bei einer Gemeindeversammlung gehalten, in der eine Truppe sehr aktiv ist: Action for Kitz

      Wie gesagt, im Grunde sind wir gar nicht so unterschiedlicher Meinung. Speziell in der Rehkitzsuche klafft eben leider eine Lücke im Budget. Grob 5k€ für eine H520-CGO-ET (mit Schulung, Wartung, ein paar Akkus, Koffer) ist eher im Budget. Dann kommt lange nichts, und dann geht es erst bei >15k€ weiter. Selbstbaulösungen und Basteldinger mal aussen vorgelassen, denn das ist in der Regel weniger etwas, das in Frage käme.

      Viele Grüße,
      Stefan
    • Ich lese hier immer das es Stimmen gibt, eine Rehkitzrettung sei mit der CGO-ET nicht möglich?

      Kann ich aus der Praxis nicht bestätigen. Diese Saison min 7 Tiere gerettet. Zwei rausgetragen und eines würde beim mähen leider getötet.
      War aber nicht der Fehler der Kamera, das Tier lag an der selben Stelle, der Jäger hat es nicht gesichert oder beobachtet, es ist zurück gelaufen...

      Das einzig negative ist beim Typhoon H das ich bei einer Großen Fläche den Überblick verliere wo ich schon war... man kann online die Route planen, Vorort dann aber leider nicht die Kamera steuern.
      Hier macht der H520 es auf jeden Fall besser, fliegt an die Stelle zurück bei einem Akkuwechsel und fliegt dann automatisch weiter.

      Hier mein Zusammenschnitt meiner Einsätze. Sicher ist die Kamera nicht perfekt, aber wie bei einem Werkzeug, muss man damit umgehen können. Ein gutes Werkzeug allein macht keine gute Arbeit?

      Komm auf die gute Seite! www.FunThomas.de :rolleyes:
    • Rein rechnerisch kann man mit der Auflösung von 160x120px des Wärmebildteils bei einer Objektgröße von 20cm (junges Rehkitz) bei einem Optikwinkel von 56° wie bei der CGO-ET und 4 Pixeln Detektionsgrenze maximal 15m hoch fliegen. Das ist einfache Geometrie. In Deinem Video sieht man das auch ganz gut, da hast Du bei den Aufnahmen teilweise nur eine Flughöhe von weniger als 4m. Das Tier, das im Video bei 28m gezeigt wird, muss definitiv größer sein - so im Bereich 40-50cm. Das kommt auch in etwa vom Anschein her hin. In wie weit das für das Einsatzgebiet ausreicht oder nicht, ist individuell verschieden.

      Die CGO-ET ist weder perfekt, noch untauglich. Es ist schlicht abhängig vom Anforderungs- und Einsatzprofil. Habe ich eine leicht befliegbare Heuwiese, die nicht waldgesäumt oder ständig von Eichen besetzt ist, sind die 15m kein Problem. Muss ich (autonom) wie wir im Bereich von Mittelgebirgs-Waldlandschaften fliegen, werden 15m Flughöhe schnell sehr stressig :)

      Richtig suchen geht übrigens meiner Erfahrung nach tatsächlich nur autonom mit einem Suchraster. Und ich lasse tunlichst beim Suchen die Finger von der Kamerasteuerung. Die wird auf Nadirstellung gekippt (orthogonal senkrecht nach unten) und bleibt da. Nur dann ist gewährleistet, dass man das Suchgebiet auch vollständig abgesucht hat. Mit der ET kann man bei 15m mit einer Korridorbreite von ca. 14m fliegen. Das ist bei einem ideal rechtwinkligen Hektar insgesamt (aufgerundet) 8 Bahnen, also 800m. Bei 4m/s sind das dann 200 Sekunden. In der Praxis (durch die Wendungen) sind das dann irgendwo 4 Minuten reine Flugzeit pro Hektar. Sehr ordentlich.

      Aber ich schrieb ja schon, die H520 (wenn sie sich in der Praxis als stabil erweist) in Verbindung mit der CGO-ET ist die derzeit günstigste Möglichkeit "aus einem Guss". Man muss nur eben realistisch sein und sich vorher überlegen, ob man mit den Einschränkungen leben kann oder nicht.

      Viele Grüße,
      Stefan