Hallo und Herzlich Willkommen im RC-DROHNEN-FORUM.
Wir sind ein unabhängiges, rein privat geführtes Forum zum Thema Multicopter (Drohnen) speziell für Luftbild-Aufnahmen und Technik für den privaten- und gewerbliche Piloten.
Ein lockerer, freundlicher Umgang gepaart mit Know-How, Hilfsbereitschaft und ein respektvolles Miteinander erwarten Dich hier.
Melde Dich kostenlos an, um alle Funktionen nutzen zu können. Wir freuen uns auf Dich!
Viel Spaß wünscht Dir das RCDF-Team.

Offizieller Partner des BVCP - Bundesverband Copter Piloten

Drohnenführerschein teuer,z.T Abzocke !!

    • Regeln & Gesetze

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Warum kann eigentlich kaum jemand in Deustchland den Namen Dobrindt richtig schreiben ?

      Aber zurück zum Thema: Das die ganze neue Drohnengesetzgebung vollkommen an der Realität
      vorbei ist, darin sind wir uns ja alle einig.
      In Brüssel wird Neues ausgeheckt. Noch ist es nicht zu spät unseren Senf dazu beizutragen.
      Vorschlag der EASA zur Regeländerung für den standardisierten Flugdrohneneinsatz mit europaweit einheitlicher Regelung – SafeDrone

      Also in die Hände gespuckt und in die Tastatur gedrückt. Gestalten wir unsere Gesetze mit sonst wird wieder was daraus das keiner haben will.
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard
    • Klar kann jeder sehen wie es ihn beliebt und ich gebe Dir Recht. Die wenigsten Hobbypiloten wissen was wirklich geltendes Recht ist und selbst ich habe bei meinem Kenntnisnachweis noch einiges gelernt. Alleine das Thema Flugzonen und Sichtweiten, oder Thermik und Fallwinde, das ist doch beim linken Ohr rein und beim rechten wieder raus.
      Den Fahrradführerschein habe ich vor über 45 Jahren gemacht.

      Pixhai schrieb:

      solange den der Dobrinth nicht zur Pflicht macht, kannst du den einrahmen und an die Wand hängen.
      Also ich kann nicht für andere Bundesländer sprechen, aber in Bayern macht das jedes Kind das auf einer stattlichen Schule ist in der 3. oder 4. Klasse.

      Aber zurückzukommen auf den Kenntnisnachweis, ich habe weder Kurs noch Prüfung überteuert gefunden und habe viel zusätzliches Wissen mitgenommen. Jeder muss für sich selbst entscheiden was er bereit ist zu tun, nur man sollte Neulinge nicht in dem Glauben lassen das eine Prüfung wie die des DMFV alles Wissen der Gesetzeslage beinhalten.
    • Aragorn68 schrieb:

      Jeder muss für sich selbst entscheiden was er bereit ist zu tun, nur man sollte Neulinge nicht in dem Glauben lassen das eine Prüfung wie die des DMFV alles Wissen der Gesetzeslage beinhalten.
      Die meisten werden nur das tun was sie müssen. Warum soll ich viel Geld für einen Drohnenführerschein ausgeben, wenn der Gesetzgeber ihn für mich nicht zwingend vorschreibt. Da kauf ich mir lieber ein neues Modell und hab Spaß damit.
      Das nötige Wissen dazu kann ich mir selbst aneignen.
      Übrigens, der Kenntnissnachweis vom DMFV ist keine Prüfung.
    • GeBo-920 schrieb:

      In Brüssel wird Neues ausgeheckt
      Wenn du die EASA meinst, die sitzen in Köln. Und neu ist das auch nicht.
      Die haben eher angefangen als Dobrindt. Guckst du hier: 205933_EASA_Summary of the ANPA_DE.pdf

      GeBo-920 schrieb:

      Also in die Hände gespuckt und in die Tastatur gedrückt. Gestalten wir unsere Gesetze mit sonst wird wieder was daraus das keiner haben will.
      Bei Dobrindts Drohnenverordnung haben viele Dachverbände in die Hände gespuckt, was hats gebracht? Einzig der DMFV hat was erreicht.
    • Die Dachverbände haben nur für ihre Modellflieger interveniert, nicht aber für die Kopterpiloten.
      Den Modellfliegern wurde das Feld ja alleine überlassen. So konnten diese ihre Interessen durchsetzen.

      Pixhai schrieb:

      Wenn du die EASA meinst, die sitzen in Köln. Und neu ist das auch nicht.
      Das ist mir bekannt, aber Gesetze für die EU werden immernoch in Brüssel gemacht und nicht in Köln. ;)

      Und Chancen auf Einfluss sehe ich da noch. Also bitte nicht immer so negativ denken, sondern aktiv werden. :thumbup:
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard
    • GeBo-920 schrieb:

      Die Dachverbände haben nur für ihre Modellflieger interveniert, nicht aber für die Kopterpiloten.
      Den Modellfliegern wurde das Feld ja alleine überlassen. So konnten diese ihre Interessen durchsetzen.

      Pixhai schrieb:

      Wenn du die EASA meinst, die sitzen in Köln. Und neu ist das auch nicht.
      Das ist mir bekannt, aber Gesetze für die EU werden immernoch in Brüssel gemacht und nicht in Köln. ;)
      Und Chancen auf Einfluss sehe ich da noch. Also bitte nicht immer so negativ denken, sondern aktiv werden. :thumbup:
      Also ich habe auch mal die "Prüfung" beim DMFV gemacht. Die ist wirklich ein Witz! Selbst wenn Du alle Antworten, die man verkehrt machen kannst ersteinmal auch verkehrt macht, ja selbt dann hast hast Du die Prüfung bestanden. Den besteht auch meine Frau und die "ohne Ihr zu nahe zuteten wollen" wirklich keine Ahnung vom Kopter fliegen hat.
      Ich habe aber auch die gewerblich zu nutzende Prüfung hier in Hannover abgelegt (Kopterzentrale). Ein ganzer Tag Schulung und Prüfung. Und die Fragen waren wirklich nicht ohne. Aber wenn man die allg. Aufstiegsgenehmigung vom Bundesland haben möchte bleibt einem nichts anderes übrig. Und wie mir gesagt wurde, ist jetzt der Zeitpunkt warscheinlich noch günstig, da z.Zt. in Brüssel über neue Europa einheitliche Gesetze nachgedacht wird.
      Und dieser gewerbliche Führerschein gilt außerdem nur 5 Jahre und die allg. Aufstiegsgenehmigung nur 2 Jahre. Danach wird es wieder Geld kosten. Ganz toll!!!!!
      Viele Grüße
      Harald
      deveser-fotografen.de
    • hs-schn schrieb:

      Also ich habe auch mal die "Prüfung" beim DMFV gemacht
      Hab ich schon oft geschrieben. Das ist keine Prüfung, das ist ein "Kenntnissnachweis". So wie ihn der Alex wollte.



      GeBo-920 schrieb:

      Das ist mir bekannt, aber Gesetze für die EU werden immernoch in Brüssel gemacht und nicht in Köln.

      In Brüssel werden Gesetze beschlossen, aber "ausgeheckt" wird bei der EASA in Köln. ;)
    • Pixhai schrieb:

      hs-schn schrieb:

      Also ich habe auch mal die "Prüfung" beim DMFV gemacht
      Hab ich schon oft geschrieben. Das ist keine Prüfung, das ist ein "Kenntnissnachweis". So wie ihn der Alex wollte.


      GeBo-920 schrieb:

      Das ist mir bekannt, aber Gesetze für die EU werden immernoch in Brüssel gemacht und nicht in Köln.
      In Brüssel werden Gesetze beschlossen, aber "ausgeheckt" wird bei der EASA in Köln. ;)
      Richtig, "Kenntnissnachweis" nennt sich das. Auch der gewerbliche Schein ist ein "Kenntnissnachweis". Dennoch liegen Welten dazwischen.
      Viele Grüße
      Harald
      deveser-fotografen.de
    • GeBo-920 schrieb:


      BTW: Den Fahrradführerschein habe ich vor über 45 Jahren gemacht. Ich weiß gar nicht ob man den mal auffischen muss. hmm

      .. ich fuhr vor 45 Jahren sicher schon 6-7 Jahre Fahrrad wenn man von Dreirad und Stützrädern mal absieht, und sowas wie einen Fahrradführerschein gab es damals in DE noch nicht.
      Mit etwas Glück wurde man in der Grundschule von freundlichen Verkehrspolizisten auf elementares Grundwissen der Verkehrsregeln hingewiesen und bekam dann so eine kleine Plakette der Polizei
      vorne auf den Lenkkopf des Rades wenn Licht und Bremse gingen :D .. so richtig angefangen hat die Verkehrserziehung in den Schulen aber erst mit Beginn der 90er Jahre und damit kamen dann auch die
      "richtigen" Fahrradprüfungen mit Fragenkatalog auf, wenn ich mich da richtig erinnere ;)


      Witzig finde ich die Diskussionen über den Fahrradführerschein im Netz: klar "kann" jeder "Depp" Radfahren, aber er kann deswegen noch lange nicht am heutigen Straßenverkehr teilnehmen.
      Wenn ich mir die "Fahrrad-Terroristen" in unseren Innenstädten so anschaue, dann führt kein Weg um eine Kennzeichnungspflicht der Räder ( inkl. Haftpflichtversicherungsnachweis ) und einen Fahrradführerschein ( sofern man nicht Inhaber eines regulären Führerscheines ist ) vorbei.
      Täglich verunglücken Radfahrer zum Teil sehr schwer, aber ein "Kenntnisnachweis" ist dort ab einem Alter 12 Jahren nicht erforderlich. Dagegen werden die paar Hobbyflieger mit ihren "Dröhnchen" gleich
      mit einem ganzen Gesetzentwurf "gegeißelt" um sie am Boden zu halten ;)

      Ich habe auch den 29,- € Kenntnisnachweis "durchgeklickt" auch wenn ich keine Drohnen über 2 Kg habe. Das Dingen habe ich zusammen mit dem Safedrohnezertifikat ( was einer guten Kenntnisprüfung für den privaten Bereich schon sehr nahe kommt ) und dem Versicherungsnachweis beim fliegen immer dabei.
      Wenn ich mir mal einen schwereren Kopter zulegen sollte, würde ich sogar einen Nachweis nach §21d machen um im Falle eines Falles einfach auf der sicheren Seite zu sein auch wenn es von Gesetz her nicht nötig ist.

      Rein von der Unfallstatistik gesehen, gibt es wirklich wichtigere Dinge in der Verkehrs-Politik durchzusetzen als den "Hobbyfliegern auf die Finger zu Klopfen". Die Idioten die mit ihren Drohnen Scheiße bauen wollen, tun dies auch weiterhin völlig unabhängig von den geltenden Vorschriften.
      Mein Typhoon H Firmware Patcher ( Patcht alle Versionen )
      Der MyYuneec Flightlog Player ( Version 1.xx )
      Der MyYuneec CCC Editor ( Release Candidate 1)
    • @TheToolman
      Naja, man hat das damals Führerschein genannt damit man Stolz drauf sein konnte. War ja nichts offizielles.
      Aber trotzdem hat jeder eine Plakette und eine Teinahmebescheinigung bekommen. Für die, die es noch
      kennen: Die Bescheinigungen wurden per Matritze kopiert und rochen so schön nach Alkohol ;)

      Was die Koptergesetzgebung angeht kann ich Dir nur zu 100% zustimmen. Genau so ist es !
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard
    • TheToolman schrieb:

      Wenn ich mir die "Fahrrad-Terroristen" in unseren Innenstädten so anschaue, dann führt kein Weg um eine Kennzeichnungspflicht der Räder ( inkl. Haftpflichtversicherungsnachweis ) und einen Fahrradführerschein ( sofern man nicht Inhaber eines regulären Führerscheines ist ) vorbei.
      Das ist genau das , was ich meine. Die verursachen einen Unfall, und schwupps sind sie weg und du bleibst auf deinem Schaden sitzen.
    • Hallo Dronnes!

      hinzu kommen allerdings noch die Kosten des E-Learnings. Die Preise hierfür habe ich zwar nirgends gesehen aber irgendwo war die Rede von Gesamt 236,- Euro.

      Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist hier Safedrone (Lufthansa) deutlich günstiger ?

      Die Prüfung ist allerdings in Bremen.

      Bei Lufthansa ist auch das E-Learnings Paket im Preis enthalten.


      Kenntnisnachweis – SafeDrone


      Gruß
      Marc
      Analog zum Segeln: Kamera und Rotorbruch rofl rofl

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mc-Murph ()

    • Hi Marc.

      Wer das E-learning benötigt, der könnte beim TÜV eventuell teurer wegkommen.

      Aber mal ehrlich! Wer sich etwas auf den Hosenboden setzt und mit Begeisterung am fliegen dabei ist, der kann das auch ohne ein hoch angepriesenes E-learning.

      Wissen welches man sich selbst erarbeitet bleibt eh länger erhalten.

      Im Endeffekt muss es aber immer noch jeder selbst entscheiden.

      Grüße
    • Hallo Dronnnes,

      soweit ich gehört habe, ist die Prüfung für den Kenntnisnachweis durchaus und auch zu Recht anspruchsvoll, insofern ist eine gute Vorbereitung wichtig.

      Wenn jemand diese fundierten Kenntnisse hat bspw. weil er Segelflieger ist oder sich aus sonst einem Grund eingehend mit der Thematik befasst, benötigt er vielleicht nicht dieses E-Learning ... Aber wie Du geschrieben hast, kann das ja jeder für sich selber entscheiden.

      Ich habe nur vielen gehört, das din Vorbereitung für sie selber gut und sinnvoll war.

      Gruß

      Marc
      Analog zum Segeln: Kamera und Rotorbruch rofl rofl
    • Auf jeden Fall ist die Prüfung nach 21d nicht ohne. Es sind schon viele Leute trotz Vorbereitung durch den Anbieter gescheitert. Viele Fragen betreffen eigentlich nur die Manntragenden. Das Wissen wird aber auch von uns verlangt.

      Das Problem ist ja auch das jeder Anbieter einen anderen Fragenkatalog hat und auch der Schwierigkeitsgrad erheblich schwanken kann. In den meisten Onlinetrainings werden auch nicht alle Fragen behandelt. Schon gar nicht die Prüfungsfragen. Man muss sich also ohnehin aus mehreren Quellen informieren und sich ein umfangreiches Wissen zulegen.

      Ich bereite mich auch schon seit mehreren Wochen vor und die Prüfung mache ich noch bevor die Saison beginnt. Die werde ich bei der Flugschule am Dortmunder Flughafen ablegen. Gebühr 149,- Euro
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard