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Lufthansa zum Thema Drohnencrashs

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    • Ihr solltet Euch mal die Statistik der DFS angucken, die in einem der beiden EASA-Dokumente gezeigt wird. Passt so gar nicht zu den alarmistischen Pressemitteilungen...
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Heißt also, wir müssen mit Drohnen Menschen und Tiere retten, Unglücke und Verklappungen aufklären und einen Politiker zu Fall bringen. Dann dominieren wir die Medien. ;)

      Im Ernst: Ich denke, es geht auch durch eifriges Leserbriefeschreiben und vor allem gute Kontakte speziell zur Lokalpresse.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Gelesen und verstehe ich nicht. Wieso wird dann der typische Flughafen-Vogel, der zu einem großen "Teil aus Wasser besteht" vom Platz verjagt und Vogelschlag doch eigentlich immer als Gefahr dargestellt ? Oder geht es da mehr um die Anzahl der Vögel, die ein Flugzeug auf einmal treffen können ?

      Gruss Manfred
    • Vogelschlag ist eine Gefahr. Und kommt wesentlich häufiger vor als vermeintliche oder tatsächliche Drohnensichtungen.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Ja, das ist mir schon klar, aber wenn man sich diese Aussage anschaut -Zitat "„Obwohl sich das Durchschlagverhalten unbemannter Flugsysteme aufgrund größerer Massepakete zur Dichte eines Vogels unterscheidet, der größtenteils aus Wasser besteht, ist in der Regel das Schadensausmaß als relativ gering einzustufen“, berichtet Ronsdorf" - und dieses dann in der Drohnenszene die Runde macht, dann verliert sich meiner Meinung nach die Einsicht, dass man dort/am Airport/in der entspr Zone, eben nicht fliegen darf. Nach dem Motto, die sagen ja selbst, es passiert nichts/wenig. Und mit Drogenszene meine ich nicht uns SafeDrone Menschen, die sich an die Vorschriften halten.
    • Zum Thema Vogelschlag kann ich etwas aus erster Hand beitragen.
      Während meiner Bundeswehrzeit war ich als Luftwaffenausrüstungsspezialist im JG71 R stationiert ( im schönen Ostfriesland) . Zur damaligen Zeit setzte man dort auf die gute alte Phantom F-4F. Durch die Küstennähe und dadurch das es sich größtenteils um ein Zugvogelgebiet handelt, hatten wir Jahreszeitlich bedingt vermehrt Vogelschlag. So eine F-4F bietet ja keine große Stirnfläche, aber bei einem "Treffen" mit einer Graugans oder großen Seemöwe, durchschlugen die Federviehcher recht oft den Radom und beschädigten nicht selten noch das Radar selbst. Treffer an der Tragflächen wurden in der Regel mit dem Dampfstrahler beseitigt, und ggf. einige Nieten ersetzt. An einen Triebwerksausfall durch Vogelschlag kann ich mich nicht erinnern.
      Bei einem Drohnentreffer wird das Schadensbild wohl stark vom Aufschlagspunkt abhängen.

      Mein Fazit: wer mit seiner Drohne nur im dafür freigegebenen Luftraum fliegt, braucht wohl keine Angst haben das er die Drohne durch "Tieffliegerkontakt" verliert ;)
      Mein Typhoon H Firmware Patcher ( Patcht alle Versionen )
      Der MyYuneec Flightlog Player ( Version 1.xx )
      Der MyYuneec CCC Editor ( Release Candidate 1)
    • Manfredo52 schrieb:

      ...und dieses dann in der Drohnenszene die Runde macht, dann verliert sich meiner Meinung nach die Einsicht, dass man dort/am Airport/in der entspr Zone, eben nicht fliegen darf. Nach dem Motto, die sagen ja selbst, es passiert nichts/wenig
      Ich sag mal so: Die, die da unbedingt fliegen wollen ist es egal ob es Konsequenzen (in welcher Form auch immer) nachsich ziehen kann.
      Alle anderen sagt der gesunde Menschenverstand das man dort nicht fliegen darf. Ich finde es auf jeden Fall gut das die Lufthansa solche
      Artikel veröffentlicht und so mit dem allgemeinen Beinahe-Katastrophen-Medien-Hype entgegen wirkt. Und zwar nicht mit Mutmaßungen
      oder unrecherchierten Geschichten aus dritter und vierter Hand, sondern fundiert und nachvollziehbar. Als betroffene Fluggesellschaft werden
      sie sich sicher mit der Thematik auseinander gesetzt haben. Es geht ja schließlich auch um die Reputation der LH und die Sicherheit von
      Mensch und Maschine. Aus diesem Blickwinkel kann ich nur sagen: "Danke Lufthansa !"
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard
    • Ich komme auch aus der Branche (Triebwerk).
      Gesehen hab ich noch keinen Schaden durch Drohnen, aber viele andere.
      Triebwerke sind schon robust (Wasser, Hagel, Sand...) aber auch durchaus verwundbar durch kleine Teile. Vor nicht all zu langer Zeit Ausfall mit nicht unerheblichem Schaden in der Hochdruckturbine weil ein kleiner Titanbolzen (vgl. 8er Schraube) eingesaugt wurde.

      Also ich gehe davon aus dass z.B. eine Phantom einen nicht unerheblichen Schaden anrichtet.
    • Drohnenkraut schrieb:

      Tja die Wahrscheinlichkeit mag gering sein aber so ist das auch beim Lotto und trotzdem gewinnen regelmäßig Leute.
      Gottseidank hat noch keiner von den Fliegern im "Lotto" gewonnen. Aber im Ernst. Es sollen ja die Verhälnisse in der Berichterstattung gewahrt werden.
      Zur Zeit sieht es doch so aus, das die Journaillie so eine Panik verbreitet als ob bei jedem Start eines Urlaubsfliegers Gefahr wegen Drohnen in Verzug wäre.
      Wenn die Berichterstattung sich mal an die Fakten halten würde wäre der ganze Hype halb so schlimm. Vogelschlag gibt es sicher öfter als die
      potentielle Gefahr durch eine Drohne.
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard