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DJI Phantom 3 Professional + Phantom 4 Pro mit Problemen

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    • DJI Phantom 3 Professional + Phantom 4 Pro mit Problemen

      Hallo Copterfans,

      ich habe wiederum, wie hier in meinem ersten Beitrag schon erwähnt, erhebliche Probleme mit meinem zwei Jahre alten Phantom 3 Prof. Zusätzlich möchte ich zum Ausdruck bringen, dass auch in diesem Forum hervorragende Infos in Sachen Firmware-Installation erbracht werden. Meiner Meinung nach ist es völlig inakzeptabel, dass man von DJI gezwungen wird dahingehende, fragile Updates, dessen Inhalte man grundsätzlich nicht kennt, durchzuführen. Die dadurch hervorgerufenen Ergebnisse sind oft miserabel. Das Internet ist voll davon. Meine jetzige Situation für den P3 Prof sieht so aus, das DJI, weil ich nach deren mehrfacher Aufforderung ein Update durchzuführen und letzteres aus bekannten Gründen ignoriert habe, mir auf meinen ASUS Tablet das DJI Icon gelöscht hat und ich somit das eigentliche Flugprogramm nicht mehr starten konnte. Durch Neuaufspielung von DJI Go konnte ich dieses Hindernis beheben. Nach Aufspielung der neusten Firmware, aus Juli 2017, habe ich nunmehr als Ergebnis einen totalen Crash bei meinen Geräten wie Fernsteuerung und Copter ausgelöst. Wenn ich die vorgenannte Firmware erneut aufspiele, kommt, egal ob USB Stick oder Micro SD Card, jeweils auf den dort rapportierten Textdateien die Fehlermeldungen, dass das Update fehlgeschlagen sei, weil auf beiden Geräten eine neuere Firmware, die es bei DJI jedoch nicht gibt, vorhanden ist. Nach meiner heutigen Feststellung muss ich davon ausgehen, das DJI kaltlächelnd fremdes Eigentum nachträglich manipuliert und somit ihre treuen Kunden als Testpersonen in Ansprch nimmt. Regulär müsste man DJI die stets sinnlos verplemperte Zeit, um deren Angriffe abzuwehen, in Rechnung stellen. Auch könnte dort eine entsprechende Sammelklage evtl. Wirkung erzielen. Die heute gezeigte Firmenpolitik von DJI betrachte ich als skandalös.
      Aufgrund der hier gezeigten, grandiosen Islandfotos, erflogen mit dem neuen DJI Phantom 4 Pro, habe ich mir trotzdem dieses Gerät vor einigen Tagen, als stets begeisterter Pilot und Fotograf, sofort bestellt. Leider hat der Lieferant eine Lieferzeitverlängerung angezeigt.
      In der Zwischenzeit habe ich im allegemeinen Internet über diesen Copter recherchiert... Ergebnis: auf allen Ebenen Probleme und nochmals Probleme. Angesprochen sind die stets erwähnten, fragilen Updates von DJI. Meine Bestellung für den vorgenannten Copter habe ich gestern erfolgreich widerrufen.

      Fragen: kann mir in Sachen meiner P3 Prof in diesem Forum in irgendeiner Form geholfen werden? ...oder welche Alternativhersteller dieser Copter könnten da in Frage kommen? Vorab danke ich hierfür sehr herzlich.

      Viele Grüße
      Winfried
    • Erst einmal tut es mir leid dass du mit deinem P3 Probleme hast. Meine Antwort wird dir bei deinem Problem nicht gross weiterhelfen, aber da du den P4 Pro erwähnst möchte ich dennoch darauf eingehen. Ich fliege nun seit etwas mehr als 2 Jahren Kopter und habe in der Zeit einige Modelle selber gebaut, gekauft und geflogen. Als da wären der Blade 305QX, ein Q500 4K von Yuneec sowie zwei Typhoon H von der selben Firma, einen P4 Pro, eine Mavic und eine Spark von DJI. Ich hatte mit keinen Koptern so wenig Probleme wie mit den Modellen von DJI, ganz speziell jedoch mit dem P4 Pro. Ich will gar nicht leugnen dass vereinzelt Probleme bestehen und dass einzelne User nichts dafür können, aber viele der Probleme sind einfach hausgemacht weil sich die User nicht informieren, keine Manuals lesen, keine Geduld haben, mit der Technik überfordert sind und und und. Das ist jedoch Hersteller unabhängig und trifft hüben wie drüben zu. Nochmal, ich rede jetzt nicht von dir und glaube dir wenn du sagst du hättest Probleme mit deinem P3. Ich habe auf meinen 3 Koptern von DJI mittlerweile zig Updates durchgeführt obwohl ich sie zum Teil noch nicht so lange besitze (kann man jetzt von halten was man will) und hatte noch nie ein Problem mit oder nach einem Update. Nachdem mein Typhoon H im Juni nach vielen problemlosen und schönen Flügen ziemlich übel gecrasht ist fliege ich aktuell oft und mit wachsender Begeisterung mit dem P4 Pro, speziell wegen der tollen Kamera und der App Litchi. Der P4 Pro ist aktuell der Kopter in meinem Hangar dem ich am meisten vertraue und der film- und fototechnisch mit Sicherheit und mit Abstand die besten Resultate liefert. Flugtechnisch mag ich den P4 Pro nicht besonders, da bin ich mit dem H hundert Mal lieber geflogen. Aber wenn dir Innovation, Qualität, Support und möglichst aktuelle Hard- und Software wichtig sind sehe ich echt keine Alternative zu DJI, tut mir leid. Yuneec, und ich rede jetzt nicht von KK, hinkt da weit hinterher. Wenn dir vor allem Zuverlässigkeit und eine gute Kameraqualität wichtig sind kann ich dir nach meinen persönlichen Erfahrungen allenfalls noch den Q500 4K empfehlen, ein in meinen Augen zu Unrecht unterschätzter Kopter. Allerdings bietet der Q500 über die beiden genannten Punkte hinaus absolut nichts was einen Kauf zum jetzigen Zeitpunkt noch rechtfertigen würde... höchstens noch der Preis. Ansonsten kann zumindest ich den P4 Pro vorbehaltlos empfehlen.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tigertrail ()

    • Hallo Tigertrail,

      ganz herzlichen Dank für Deine schnelle Rückantwort. Letztere hilft mir beim P3-Problem absolut nicht weiter. Die Art und Weise wie hier DJI gedenkt mit ihren Kunden umzuspringen, darf man dieser Firma keine weiteren Freiräume ermöglichen, zumal der Copter völlig störungsfrei und zu meiner vollen Zufriedenheit bei mir im Einsatz war. In der Vorzeit habe ich einige Updates, wie erwähnt, ohne Probleme durchgeführt. Nur ist die heutige Situation in keiner Form zu tolerieren. Ich lasse nicht zu, dass DJI im Kundeneigentum wild herumfummelt, so dass der Betroffene evtl. auch noch mit Hilfe von Kollegen grenzenlos viel Zeit investieren muss, um trotzdem kein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Ich betrachte die heutige Situation als einen grenzenlosen Skandal, ausgeführt von DJI. Bei dieser Firma fehlen jegliche Transparenz und Kundenachtung.
      Das zweite Problem ist darin zu sehen, dass man in Eigenregie nicht feststellen kann, welche Firmware, mit Zweck und Inhalt, auf Fernsteuerung und Copter vorhanden sind. Gleichtzeitg ist es praktisch nicht möglich wieder auf die ursprüngliche Werkseinstellung zurückzugreifen. Mit meinem P3 Pro befinde ich mich in einem Perpetuum mobile, welches keine einfache Lösung anbietet.
      DJI hat nicht begriffen, dass mein Copter durch bezahlten Kauf mein alleiniges Eigentum darstellt. Da zwischen DJI und mir kein Leasingverhältnis besteht, hat diese Firma nicht das Recht, fremdes Eigentum rücksichtslos zu manipulieren. Desgleichen finde ich es befremdent, dass DJI im Hintergrund, ohne Wissen des Käufes, Daten erspäht, um diese irgendwo im Orbit zu bunkern. Letzteres ist der Skandal Nr. 4.

      Was ich in Sachen P4 Pro im Internet in Erfahrung bringen konnte, steht leider im krassen Gegensatz zu Deinen Ausführungen. Auch dort hatten keine "Anfänger" berichtet. Ich freue mich natürlich für Dich, dass Dein Copter zu Deiner Zufriedheit arbeitet. Letzteres gönne ich Dir. Die fotografischen Leistungen dieses Gerätes sind einfach Klasse !! Bei der rücksichtslosen Vorgehensweise von DJI kann ich diesen Copter vorerst keinem empfehlen.

      Aufgrund meiner Schieflage bin Ich froh, dass ich meinen Kauf des P4 Pro gestern rückgängig gemacht habe. Mit dem Gedanken einer Neuanschaffung werde ich mich evtl erst wieder befassen, wenn mein Fall in Sachen P3 Pro zu meiner Zufriedenheit begradigt ist und mir entsprechende Transparenz vorliegt.
      An meinem Privatflugzeug wagt kein Hersteller irgendwelche Änderungen vorzunehmen, die nicht mit mir, als Besitzer, abgesprochen sind. Da wir uns hier in Europa und nicht in China befinden, hat DJI noch viel zu lernen.

      Viele Grüße
      Winfried
    • Leider herrscht bei vielen technischen Geräten heutzutage ein Update-Zwang und auch eine Art Zwang neue Geräte anzuschaffen.
      Ich verstehe deinen Ärger, aber bei Smartphones ist es kein Stück anders. Wenn das Gerät noch funktioniert aber schon ein paar
      Jahre auf dem Buckel hat kommt auch der Hersteller daher und sagt, dass es keinen Support mehr für die älteren Geräte gibt.
      Im Beispiel von Smartphones funktionieren dann Apps & Co. nicht mehr wenn nicht eine gewisse neue Update Version installiert ist.
      DJI macht im Grunde nichts anderes als Apple, Samsung & Co. Ich möchte keinesfalls DJI in allen Anklagepunkten in Schutz nehmen,
      aber deren Firmenpolitik ist nichts neues und beinahe überall spürbar. Leider gibt es nur die Wahl ob man etwas benutzt oder
      gänzlich darauf verzichtet. Bei Multicoptern anderer Hersteller wird es dir nur bedingt besser ergehen. Die wollen alle verkaufen,
      egal ob das alte Produkt noch geht oder nicht.
    • Das Problem kenne ich auch. Man hätte ohne Firmwareupdate (Kopter, Funke und APP) weiterfliegen können.
      Dann aber beim Tablet im Flugmodus oder mit einer alternativen APP (Litchi, Autopilot)
      Ich denke im Onlinemodus telefoniert die GO-App mit zu Hause, und fabriziert den MIst den wir alle nicht wollen.

      Ich hatte zwar erst nur ein Update mit der APP gemacht, hatte dann aber die Meldung mit den 30m hoch und 50m weit bekommen.
      Dazu kamen massive Störungen der Bildübertragung bis zum Totalausfall.
      Erst nach dem Zwangsupdate des Kopters und der Funke, war alles wie gewohnt.
      Übrigens, nach dem Update der Funke muss man den Kopter mit der Funke erneut binden.


      flycut1 schrieb:

      Das zweite Problem ist darin zu sehen, dass man in Eigenregie nicht feststellen kann, welche Firmware, mit Zweck und Inhalt, auf Fernsteuerung und Copter vorhanden sind.
      Doch kannst du:
      tippe in der Go-App (Apple) oben rechts auf das Feld mit den 3 Punkten.
      Dorts siehst du die FW des Kopers (aktuell 1.11.20)
      die FW der Funke (aktuell 1.9.2)
      und die Version der APP (aktuell 3.1.15)
    • Hallo an die "Drei Drohnen",

      toll, dass ihr so schnell antwortet. Hier wird das eigentliche Thema aber verfehlt. Zwang besteht nur darin, dass unser Leben nicht unendlich ist. Fakt ist, das durch ein DJI Update ein gut funktionierendes Gerät außer Betrieb gesetzt worden - und für mich zur Zeit unbrauchbar ist. Bei uns in Deutschland ist eine derartige Verhaltensweise als "Straftatbestand" zu bezeichnen.

      Nach dem Motto wir alle wollen gerne Leben und verkaufen sollte man aber unter Betracht ziehen, dass man seine Mitmenschen nicht bewusst schädigen darf. Ich besitze an die fünzig hochwertige Kameras. Da ist kein Hersteller hingegangen, diese Geräte hinter meinem Rücken außer Betrieb zu setzen mit der Maßnahme um lediglich höhere Verkaufszahlen zu erzielen. Letztere Strategie ist zusätzlich als unseriös zu bezeichnen. Langsam ist dieser Fall eine Angelegenheit für den Verbraucherschutz.


      Viele Grüße

      Winfried
    • Ich kann deinen Ärger zwar ein wenig nachvollziehen, sehe aber auch die andere Seite... nach dem Motto "ist das Glas halb leer oder halb voll"? Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen sprechen und versuche grundsätzlich sachlich und neutral zu urteilen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern arbeitet DJI kontinuierlich und meiner Meinung nach sehr fleissig an der Weiterentwicklung ihrer Hard- und Software. Das muss nicht immer zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten geschehen und kann auch mal beim einen oder anderen zu Problemen führen, aber sie machen wenigstens was. Ich arbeite seit bald 30 Jahren in der IT Branche und weiss so ein bisschen wie der Hase läuft. Ich kann den Frust einiger Anwender bezüglich Einschränkungen wie gesagt durchaus nachvollziehen, aber auf der anderen Seite schützt sich DJI mit gewissen Massnahmen auch und damit nicht zuletzt auch uns. Es gibt genügend Idioten da draussen wie tagtäglich immer wieder aufs Neue bewiesen wird. Das Thema "die Masse der Verantwortungsbewussten leidet unter den Taten von ein paar Idioten" kenne ich von meinen anderen Hobbys zur Genüge... und leider nicht immer zu unrecht. Ich will dein Problem gar nicht kleinreden oder gar in Frage stellen, aber was ich aus deinen Posts herauslese ist dass du gar nicht mehr bereit dazu bist neutral über die Sachlage zu diskutieren. Und auch hier mache ich dir absolut keinen Vorwurf oder verurteile dich deshalb, denn deine Meinung ist dein gutes Recht. Ich allerdings habe andere Erfahrungen gemacht und eine Menge Leute in meinen Umfeld die ich auch persönlich kenne ebenso. Und ich kann dir ebenso aus persönlicher Erfahrung garantieren dass es bei anderen Herstellern viel schlimmer zu und her geht.
      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...
    • Pixhai schrieb:

      Das Problem kenne ich auch. Man hätte ohne Firmwareupdate (Kopter, Funke und APP) weiterfliegen können.
      Dann aber beim Tablet im Flugmodus oder mit einer alternativen APP (Litchi, Autopilot)
      Ich denke im Onlinemodus telefoniert die GO-App mit zu Hause, und fabriziert den MIst den wir alle nicht wollen.

      Ich hatte zwar erst nur ein Update mit der APP gemacht, hatte dann aber die Meldung mit den 30m hoch und 50m weit bekommen.
      Dazu kamen massive Störungen der Bildübertragung bis zum Totalausfall.
      Erst nach dem Zwangsupdate des Kopters und der Funke, war alles wie gewohnt.
      Übrigens, nach dem Update der Funke muss man den Kopter mit der Funke erneut binden.

      Pixhai schrieb:

      Das Problem kenne ich auch. Man hätte ohne Firmwareupdate (Kopter, Funke und APP) weiterfliegen können.
      Dann aber beim Tablet im Flugmodus oder mit einer alternativen APP (Litchi, Autopilot)
      Ich denke im Onlinemodus telefoniert die GO-App mit zu Hause, und fabriziert den MIst den wir alle nicht wollen.

      Ich hatte zwar erst nur ein Update mit der APP gemacht, hatte dann aber die Meldung mit den 30m hoch und 50m weit bekommen.
      Dazu kamen massive Störungen der Bildübertragung bis zum Totalausfall.
      Erst nach dem Zwangsupdate des Kopters und der Funke, war alles wie gewohnt.
      Übrigens, nach dem Update der Funke muss man den Kopter mit der Funke erneut binden.


      flycut1 schrieb:

      Das zweite Problem ist darin zu sehen, dass man in Eigenregie nicht feststellen kann, welche Firmware, mit Zweck und Inhalt, auf Fernsteuerung und Copter vorhanden sind.
      Doch kannst du:tippe in der Go-App (Apple) oben rechts auf das Feld mit den 3 Punkten.
      Dorts siehst du die FW des Kopers (aktuell 1.11.20)
      die FW der Funke (aktuell 1.9.2)
      und die Version der APP (aktuell 3.1.15)
      danke für diesen guten Tipp. Ich werde auf diesem Wege den Versuch starten hier näher auf den Grund zu kommen. Nur sehe ich dort ein Problem, dass mein Tablet (Samsung) nicht mit dem P3 Pro kommunizieren kann. Hier erschneinen lediglich die unterschiedlichen Varianten des Inspire. Die P3 Serie kann nicht mehr aufgerufen werden. Ich arbeite hier mit Windows 10 bzw. mit Android. Nochmals einen Dank für Deine Hilfestellung. Das Koppeln nach einem Update zwischen Fernsteuerung und Copter ist mir bekannt.


      Gruß
      Winfried


      PS: illegaler Datenklau, wie von DJI hinter dem Rücken der Kunden stets praktiziert, wurde gerade vom Bundesjustizminister im Zweiten TV (19 h Nachrichten) als Straftatbestand angesehen. Ich werde alles daransetzen, dass DJI gehörig auf die Finger geklopft wird. Ich erwarte hier eine gestraffte Transparenz und eine stets nachvollziehbare Arbeitsweise von DJI mit deren Kunden. Auch haben wir es hier nicht mit millionenfachen Smartphones oder Handies zu tun. Dagegen ist die DJI-Produktion als Kleinserie zu betrachten, die sich bei den hohen Verkaufspreisen Europäischen Regeln zu beugen hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von flycut1 ()

    • Tigertrail schrieb:

      Ich kann deinen Ärger zwar ein wenig nachvollziehen, sehe aber auch die andere Seite... nach dem Motto "ist das Glas halb leer oder halb voll"? Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen sprechen und versuche grundsätzlich sachlich und neutral zu urteilen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern arbeitet DJI kontinuierlich und meiner Meinung nach sehr fleissig an der Weiterentwicklung ihrer Hard- und Software. Das muss nicht immer zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten geschehen und kann auch mal beim einen oder anderen zu Problemen führen, aber sie machen wenigstens was. Ich arbeite seit bald 30 Jahren in der IT Branche und weiss so ein bisschen wie der Hase läuft. Ich kann den Frust einiger Anwender bezüglich Einschränkungen wie gesagt durchaus nachvollziehen, aber auf der anderen Seite schützt sich DJI mit gewissen Massnahmen auch und damit nicht zuletzt auch uns. Es gibt genügend Idioten da draussen wie tagtäglich immer wieder aufs Neue bewiesen wird. Das Thema "die Masse der Verantwortungsbewussten leidet unter den Taten von ein paar Idioten" kenne ich von meinen anderen Hobbys zur Genüge... und leider nicht immer zu unrecht. Ich will dein Problem gar nicht kleinreden oder gar in Frage stellen, aber was ich aus deinen Posts herauslese ist dass du gar nicht mehr bereit dazu bist neutral über die Sachlage zu diskutieren. Und auch hier mache ich dir absolut keinen Vorwurf oder verurteile dich deshalb, denn deine Meinung ist dein gutes Recht. Ich allerdings habe andere Erfahrungen gemacht und eine Menge Leute in meinen Umfeld die ich auch persönlich kenne ebenso. Und ich kann dir ebenso aus persönlicher Erfahrung garantieren dass es bei anderen Herstellern viel schlimmer zu und her geht.
      Ich gehe mit Deiner Auffassung pari. Nur hat DJI mir soviel kostbare Zeit gestohlen, dass ich nach dem hier vorliegenden Tatbestand mehr als neutral und sachlich, dem Fakt entsprechend, diskutiere. Um den inakzeptablen Vorgang nochmals zu repetieren hat DJI hinter meinem Rücken und ohne jegliche Transparenz agiert, welches einen Totalausfall meines Copters verursacht hat. Wie es bei anderen Herstellern zugeht, steht hier nicht zur Diskussion.

      Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass meine Geräte einwandfrei funktioniert haben. Das nachträgliche Zwangsupdaten war völlig überflüssig.

      Gruß

      Winfried


      PS: es folgt noch ein Nachtrag in obiger Sache: im heutigen "Auslandsjournal" ZDF konnte man zufällig in Erfahrung bringen, mit welchen Methoden China versucht europäische, speziell deutsche Technologieinnovationen durch Firmenübernahmen nach China zu transferieren. Hier treten chinesische Einzelinvestoren auf, die aber nach genauen Recherchen vom chinesischen Staat oder von den dortigen Landesbehörden finanziert werden. Deutsche Firmen in China werden dagegen mit hohen Auflagen belegt. Zusätzlich wurde zum Ausdruck gebracht, dass in China völlig konträre Lebens- und Arbeitsauffassungen im Verhältnis zu uns herrschen und dort gnadenlos praktiziert werden. Unsere Begriffe Anstand, Fairnis und Wertschätzung stellen dort eine Unbekannte dar. Die "fleißige Arbeitsweise" von DJI passt exakt zu diesem Schema, da sich dieser Hersteller keiner Schuld bewusst ist. Man erlaubt sich dort europäische Kunden als Testpersonen zu missbrauchen. Wenn unsere EU-Regierungen nicht aufpassen wird uns in einer kurzen Zeitepoche hier der Hut hoch gehen. Jeder Interessierte sollte sich in der ZDF-Videothek diesen hoch interessanten Beitrag nachträglich ansehen. Da ist Schaudern angesagt.

      Ich bin glücklich eine Altersklasse erreicht zu haben, dass der gnadenlos auf uns zukommende Arbeitsmissstand mich nicht mehr tangieren wird. Auch möchte ich keine zwanzig Jahre mehr jünger sein. Trotzdem liebe ich fliegende Kameras. Letzteres ergänzt das Grundhobby meiner eigenen Fliegerei.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von flycut1 ()