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Welche Versicherung habt Ihr?

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    • (M)eine Privathaftpflicht der Haftpflichtkasse Darmstadt kostet ca. 80 bis 90,-€ im Jahr.
      Da ist die Nutzung von Ballonen, Modellflugzeugen, Drachen usw. inbegriffen, sofern unter 5kg und Nutzung zur Freizeitgestaltung. Deckungssumme weiß ich gerade nicht, ist aber ganz okay.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Bei mir war es ein Anruf bei der Versicherung. In meiner Haftpflichtversicherung war der Kopter nicht enthalten. Habe eine neue Police erhalten in der ein Kopter explizit aufgeführt wird. Jetzt ist die ganze Familie als als Drohnen Lenker versichert.
      Und das schöne daran ist. Trotz größerem Umfang wurde die Versicherung sogar noch etwas billiger. - FREU -
    • Seht bitte genau hin was im Kleingedruckten steht. Es gibt Versicherungen die versichern nur 1 Kopter pro Police.
      Kauft man einen Zweiten kostet der extra.
      Ich bin bei der DMO versichert, als Person. Damit kann ich so viele Kopter haben wie ich will und kann auch fremde
      Kopter fliegen. Gewicht bis 150 kg, Gültigkeit Weltweit. Kosten sind hier irrelevant, da ich eine Versicherung fürs Gewerbe habe
      und diese somit entsprechend teuer ist.
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard
    • GeBo-920 schrieb:

      Seht bitte genau hin was im Kleingedruckten steht
      Bitte darauf achten, dass die Gefärdungshaftung nach §33 LuftVG in Versicherungsnachweis draufsteht. Auch schauen wieviel Modelle versichert sind. Oder ob ein Fremder den Kopter mal steuern darf. Ob Wildfliegen dabei ist. ect...

      Ich hatte vor Jahren eine schlechte Erfahrung mit so einem Zusatztarif für meine Privathaftpflicht. (HDI)
      Es wurde eine Zusatzoption angeboten, wo Flugmodelle bis 5kG mitversichert sind. Ich hatte beim Versicherungsagenten extra nach Multikopter gefragt, alles gut sagte er. Als ich später bei der Zentrale schriftlich nachgefragt hatte, ob mein Kopter (damals noch Mikrokopter) versichert ist, bekam ich ohne Begründung eine Absage. Seit dem bin ich bei der DMO versichert.
    • Pixhai schrieb:

      GeBo-920 schrieb:

      Seht bitte genau hin was im Kleingedruckten steht
      Bitte darauf achten, dass die Gefärdungshaftung nach §33 LuftVG in Versicherungsnachweis draufsteht.
      Das Thema hatten wir doch schon mal irgendwo.

      Mal kritisch gefragt: Warum sollte das draufstehen? Steht auf Deinem Mietvertrag, dass er sich nach dem BGB richtet? Steht in Deiner Kfz-Versicherungsbescheinigung was von Gefährderhaftung?

      Die Versicherung hat schriftlich bestätigt, dass sie Gefahren aus dem (privaten) Betrieb von Modellflugzeugen u.ä. absichert. Ich bezweifle, dass sie sich im Fall der Fälle zu Deinen Lasten auf einen Irrtum berufen kann.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Bin mir nicht sicher, ob ich mit meiner Frage hier im richtigen Fred bin - falls nicht, bitte verschieben.
      Habe nun so etliche Versichungsfreds durchgelesen, und habe den Eindruck, dass es von einigen Ausnahmen abgesehen - es hatte einige hier berichtet, dass ihre Haftpflichtversicherung einen Zusatztarif für etwa 20 € angeboten hätte - dass es also gar keine echte, also lupenreine Drohnen-Haftplichtversicherung gibt, sondern dass diese Versicherungen vom Grundsatz her ganz normale Personen-Haftpflichtversicherungen sind, in denen dann unter ferner liefen auch das Drohnen-Risiko mitversichert ist.
      Für diese These spricht auch der aufgerufene Preis. In aller Regel geht das bei ca. 50 € los, und das ist exakt der Preis, den z.B. die HUK für die normale Personen-Haftplicht aufruft. Lassen wir die Vereine mal außen vor, denn dabei wird man ja automatisch Mitglied, was auch ein Thema für sich und nicht jedermanns Sache ist.
      Ist mein Eindruck - im Prinzip normale Haftpflicht, am Rande auch Drohnen-V. - richtig?

      Grüße, volantus
    • volantus schrieb:

      im Prinzip normale Haftpflicht, am Rande auch Drohnen-V. - richtig?
      Nicht ganz.
      Die Versicherungen mussten sich zunächst mit dem neuen Thema Drohnen auseinandersetzen, ein neuer Markt.
      Modellhaftpflichtversicherungen haben sich im Regelfall mit Modellflugvereinen beschäftigt.
      Dann gibt es noch die normalen privaten Haftpflichversicherungen, die Drohen nicht auf dem Schirm hatten.

      Es galt also nun eine neue Spezies zu versichern:
      Einzelgänger auch als "Wildflieger" bezeichnet, so zu versichern, dass sie einen ähnlichen oder gleichen Versicherungsschutz- und Umfang haben, wie auf einem Modellflugplatz
      Der Deckungsumfang einer privaten Rechtsschutzversicherung reicht in der Regel nicht aus.

      Also haben die etablierten Modellflugversicherungen ( DMFV, DAeC usw) und auch Haftpflichtversicherer nachgelegt und angepasst.
      Ich zahle im Moment 41.-€ im Jahr beim DMFV.
      Bin aber Mitglied in einem Verein aber über die wollten wir hier nicht sprechen.
      Es gibt aber auch Modellflughaftpflichtversicherungen, die sich speziell für "Nur" Kopterflieger anbieten, so z.B. die DMO für knapp unter 40.-E per anno.
      Gilt für alle Kopter die du hast und nicht nur für einen (darauf musst du achten) und weltweit außer USA
      Den Deckungsumpfang anschauen, vergleichen, auch mit der privaten Haftpflicht , dann entscheiden

      Wäre meine Empfehlung

      Uli
    • Danke erst mal für deine Ausführungen, "Hubsano". Im Moment warte ich noch auf eine Antwort der HUK. So wie schon mancher hier im Forum berichtet hatte, wollten die in der Vergangenheit nichts anbieten. Da ich bei dieser Gesellschaft schon mehrere Verträge habe, würde ich da gerne wieder, mal sehen, ob die sich inzwischen zu einem Angebot bekehren lassen.

      Aber ganz grundsätzlich ist da was schief gelaufen. Die Politiker haben sich zwar zu einer Aussage, hinsichtlich der Notwendigkeit einer Versicherung durchgerungen, aber sich nicht darum gekümmert, ob es denn auf dem Markt passende Produkte gibt. Das dies nicht koscher ist, sieht man an den doch immerhin vertretenen Berichten von Usern, deren "normale" Haftpflichtversicherung (HV) - teils auf gezielte Nachfrage hin - dann doch ein Zusatzangebot unterbreiteten.....da war mehrfach von Zusatz-Paketen mit Kosten von etwa 20 € die Rede. Die Ps haben sich das etwas zu einfach gemacht und offendkundig "dem Markt" überlassen, solche Produkte zu entwickeln und anzubieten. Und so kassieren in großem Stil normale Versicherungen ihre V-Nehmer ab, indem sie im Prinzip normale Verträge - ein klein wenig angereichert - verkaufen, bei denen der Großteil der Leistung sich auf die übliche HV bezieht.
      Grüße, volantus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von volantus ()

    • Gibt es nicht nur bei den Verbänden, ich bin über versicherte-drohne versichert.
      Eine reine Drohnenhaftpflicht, verschiedene Tarife, Rabatt wenn man BVCP-Mitglied ist.
      Außerdem ausbaufähig und auch gewerbliche finden hier gute Lösungen.

      Die Privathaftpflicht wurde aber auch auf einen aktuellen Tarif umgestellt der es mit abdeckt.

      Die reine Drohnenversicherung ist mir trotzdem lieber und vor allem notwendig weil gewerblich genutzt.
    • Klar, wer gewerblich "auf" seiner Drohne unterwegs ist, oder so ein 3 kg - Gerät betreibt, welches - wie auf einem Video schön dargestellt - , problemlos eine Mohrrübe schnitzelt, sollte auf wirklich aufwendige Versicherung achten. Aber meine Drohne wiegt kampfbereit 109 Stück Gramm..... da sollte eine einfache, "normale" Versicherung reichen.
      Habe nun nicht alle, aber fast alle Freds hier im Unterbereich Versicherung durchgelesen, und dabei den deutlichen Eindruck erhalten, dass diejenigen, welche bei ihrer normalen Haftpflichtversicherung einen solchen Zusatzvertrag über 20 € ergattern konnten,
      1.) alle auch davon Gebrauch gemacht haben, und
      2.) sich niemand von denen gemeldet hat mit dem Hinweis:"..hätte zwar abschließen können, war mir aber zu wenig und hab' was Teureres genommen".
      Das ist der Punkt, auf den ich u.a. rausmöchte: Ein einfacher Zusatztarif zur normalen Haftplicht (nHV) sollte für viele Fälle reichen und tatsächlich auch von den Versicherungen angeboten werden.
      Den vollen Preis einer quasi nHV von Drohnen-Besitzern zu verlangen, bedeutet aus meiner persönlichen Sicht: Wucher !
      Wucher wird übrigens im BGB etwa so definiert: 100 % mehr als üblich. Wenn bei etlichen Versicherungen die Zusatzpolice 20 € beträgt, dann sind 50 oder gar 60 oder nochmehr Euro ein vielfacher Wucher.
      Mich persönlich ärgert das, und - nochmal - ich halte das für einen handwerklichen Fehler derjenigen Poitiker, die zwar eine Pflicht durchsetzen, aber sich nicht um die Realisierbarkeit in der hatten Praxis kümmern wollten.
      Grüße, volantus