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Angepinnt Zwangsupdate bei DJI

    • Update

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    • Nein, Fritz, es ist die Werbung die uns manipuliert, es ist das dabei sein zu wollen, es ist das will ich haben und kann ich mir kaufen, es ist die Wirtschaft, es sind Unternehmen die partizipieren, es ist die Entwicklung die uns mit mitnimmt.

      Es ist ein unbestimmtes Pronomen.
      LG

      Steini
    • Steini schrieb:

      Nein, Fritz, es ist die Werbung die uns manipuliert, es ist das dabei sein zu wollen, es ist das will ich haben und kann ich mir kaufen, es ist die Wirtschaft, es sind Unternehmen die partizipieren, es ist die Entwicklung die uns mit mitnimmt.

      Es ist ein unbestimmtes Pronomen.
      JA!
      die Werbung, die Presse, die Politiker, die Mächtigen, usw usw
      und die NAchbarn, wenn sie etwas haben, was wir auch gerne hätten.

      DARUM dürfen wir uns nicht über UNS aufregen, wie wir uns manipulieren LASSEN.
      Aber es ist "menschlich" den SCHULDIGEN immer woanders zu suchen.
      Gruß Fritz
    • Steini schrieb:

      Siehste jetzt habe ich mich von Dir manipulieren lassen, was war das Thema? fie
      Ich fasse das Thema noch einmal kurz zusammen, und dann kannste meinen Müll entsorgen - in den OT Himmel.

      Wir Menschen sind wie Mäuse, die sich ein dickes Stück Käse schnappen wollen.
      Wenn wir in der Falle sitzen, maulen wir, dass wir die Falle nicht als solche erkannt haben und beschweren uns beim Tierschutzverein.
      Und die Fallenhersteller sind so pfiffig, dass sie Fallen ne Weile gar nicht zuschnappen lassen - manchmal erst später. ;) ***


      *** ein SEHR gutes Beispiel ist ja wohl Google. In den ersten Tagen prima Suchmaschine, die wir alle gerne genutzt haben - werbefrei. Und NUN - die GRÖSSTE Werbemanipulation, die es je gab.
      Gruß Fritz
    • vr-pilot schrieb:

      teckkopter schrieb:

      Vr-Pilot, Natürlich wir sind da voll bei Dir.
      Jedoch muss und darf man den Grund hinterfragen. Im Zeitalter des Facebook wo es selbstverständlich geworden ist, dass man sich fast komplett auszieht und alles offenbart, hinterfrage ich auch gerne alles, bevor ich die Hose runter lasse.
      Im "Kleingedruckten" von DJI stand "schon immer", dass sich DJI vorbehält bei Entfernungen über 500 m und Höhen über 120 m (400 ft) eine automatische Datenübermittlung auf DJI-Server zu veranlassen.Dass eh sämtliche Flight-Logs abrufbar in die App-Ordner geschrieben werden bzw. dort vorliegen ist eine andere datenrechtliche Geschichte. "Blackboxes" in diesem Sinne bei Autos lassen aus entsprechenden Gründen auf sich warten.
      Wer wirklich Mist macht, braucht sich mit dem Löschen der Ordner-Daten gar nicht zu beeilen. Da ist DJI in der Beweispflicht und somit bestimmt immer schneller...

      Die Diskussion erinnert mich an den Absturz der MH370, wo der Pilot angeblich mit seinem Flusi-PC das Ganze vorher geübt haben soll. Die Software-Firma, die die benutzte B777-Simulation herstellt, bekam umgehend Besuch vom FBI...
      Es geht bei DJI darum (potentiell) Schuldige innerhalb kurzer Seit den Behörden präsentieren zu können, also um die Beweispflicht. Kann der Nachweis nicht erbracht werden, wird es nicht nur für DJI in Zukunft schwer werden.
      Ja, nur leider ist bei uns, zum Glück, noch nichts passiert. Und ich als Steuerer bin nachweispflichtig, nicht der Hersteller, so einfach ist das.
      LG

      Steini
    • Steini schrieb:

      vr-pilot schrieb:

      teckkopter schrieb:

      Vr-Pilot, Natürlich wir sind da voll bei Dir.
      Jedoch muss und darf man den Grund hinterfragen. Im Zeitalter des Facebook wo es selbstverständlich geworden ist, dass man sich fast komplett auszieht und alles offenbart, hinterfrage ich auch gerne alles, bevor ich die Hose runter lasse.
      Im "Kleingedruckten" von DJI stand "schon immer", dass sich DJI vorbehält bei Entfernungen über 500 m und Höhen über 120 m (400 ft) eine automatische Datenübermittlung auf DJI-Server zu veranlassen.Dass eh sämtliche Flight-Logs abrufbar in die App-Ordner geschrieben werden bzw. dort vorliegen ist eine andere datenrechtliche Geschichte. "Blackboxes" in diesem Sinne bei Autos lassen aus entsprechenden Gründen auf sich warten.Wer wirklich Mist macht, braucht sich mit dem Löschen der Ordner-Daten gar nicht zu beeilen. Da ist DJI in der Beweispflicht und somit bestimmt immer schneller...

      Die Diskussion erinnert mich an den Absturz der MH370, wo der Pilot angeblich mit seinem Flusi-PC das Ganze vorher geübt haben soll. Die Software-Firma, die die benutzte B777-Simulation herstellt, bekam umgehend Besuch vom FBI...
      Es geht bei DJI darum (potentiell) Schuldige innerhalb kurzer Seit den Behörden präsentieren zu können, also um die Beweispflicht. Kann der Nachweis nicht erbracht werden, wird es nicht nur für DJI in Zukunft schwer werden.
      Ja, nur leider ist bei uns, zum Glück, noch nichts passiert. Und ich als Steuerer bin nachweispflichtig, nicht der Hersteller, so einfach ist das.
      Naja, so einfach ist es nicht. Die Behörden werden die Hersteller zwingen nachzuweisen, wer die Drohne gesteuert hat, die "ein Problem" verursacht hat. Die Nachweispflicht eines mutwillig/ungesetzlich handelnden Steuerers interessiert da niemanden, weil sie nicht einforderbar ist, wenn keine Registrierung per Login vorliegt.
      Die Nachweispflicht eines registrierten Piloten ist hingegen offensichtlich, da die Identität bereits feststeht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von vr-pilot ()

    • Steini schrieb:

      Sorry, aber wie soll jemand nachweisen wer die Drohne gesteuert hat? Auch wenn er irgendwo angemeldet ist? Bei einem Schaden tritt die Halterhaftpflicht ein. So einfach ist das.
      Halterhaftpflicht gilt bei Sach- und Personenschäden, die nicht durch (grobe) Fahrlässigkeit des Steuerers entstehen. Bei (grober) Fahrlässigkeit wird immer der Steuerer direkt belangt werden.
      Sollte die Fahrlässigkeit eine Straftat im Sinne einer kriminellen Handlung (z.B. Stalking, Spionage, Bombenabwurf etc.) darstellen, kann sich die Halterhaftpflichtversicherung auch entspannt zurücklehnen.

      Bei der DJI-Diskussion um Geofencing und Piloten-Login geht es meiner Meinung nach nicht um Fragen der Halterhaftpflicht (des registrierten Steuerers), sondern um die Nachweisbarkeit des verantwortlichen Steuerers...
    • Das ist nur zum Teil richtig was Du da schreibst, die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung ist keine Verschuldens-Haftpflichtversicherung. Gesetzlich gesehen darf Sie sich auch, bei grober Fahrlässigkeit, nicht zurücklehnen und muss zahlen, wie bei der Kfz-Versicherung. Ob und wie man den Halter in Regress nimmt, dazu fehlt bislang ein Grundsatzurteil, bei der Kfz sind es max. 5000 Euro. Erkundige Dich bitte einmal, Luftverkehrsordnung und Versicherungs-Vertragsgesetz.

      Nochmals:
      Auch wenn sich jemand registriert hat, kann dieser jemand ein anderer sein wie der Eigentümer der Drohne, des Weiteren kann der Versicherungsnehmer der die Drohne versichert wieder jemand anderes sein, der Steuerer der Drohne kann noch jemand anderes sein.

      Also, ich bitte meinen Bekannten (A) meine Drohne zu versichern, einen anderen Bekannten (B) sich bei DJI anzumelden. Dann gebe ich die Drohne wieder einem anderen (C), zum fliegen, dieser verursacht dabei einen Schaden.

      Wer haftet? Wer war der verantwortliche Steuerer der Drohne? Welche Rolle spielt DJI?

      Ab 1.10. muss der Eigentümer der Drohne diese mit seinem Namen und Anschrift kennzeichnen. In der Verordnung steht nichts davon, das sich jemand bei einem Hersteller anmelden muss, dort steht auch nichts davon das ein Hersteller in Regress genommen werden kann.
      LG

      Steini
    • Ich bin mir ziemlich sicher, dass über kurz oder lang das alle großen Firmen machen werden um ihre Produkte in den jeweiligen Ländern verkaufen zu können.
      Das in China keine Registrierung durch DJI vorgenommen werden muss ist so nicht ganz richtig und China hat jetzt durchgesetzt, dass ALLE ihre Drohne bei
      den Behörden registrieren müssen.
      Ich bin, wie oben erwähnt, auch etwas skeptisch was diesen Schritt von DJI betrifft, aber erstmal abwarten ob es wirklich so schlimm wird wie mancherorts
      diskutiert. Ich bin zwar ein bekennender Fan von DJI (ich schäme mich auch nicht dafür :D ) aber versuche das relativ neutral zu bewerten.
      Ja es ist Zwang und keiner von uns mag es. Eigentlich ist dieser Schritt aber logisch, da immer mehr Länder ihre "tollen" Drohnenverordnungen und Reglementierungen
      auf den Weg gebracht haben. Alle Firmen werden sich absichern wollen und weiterhin in den Ländern mit Restriktionen ihre Produkte weiter verkaufen wollen.
      Auf einer gewissen Art und Weise, ja ich staune selber über das folgende, finde ich den Schritt sogar gut und richtig. Man könnte diesen Schritt auch so ansehen,
      dass DJI Verantwortung übernimmt und zur Sicherheit beiträgt...wenn gleich kommerzielle Zwecke wohl mehr im Vordergrund stehen.
      So...nun steinigt mich :thumbsup:
    • Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein... totolachen

      Im ernst, ich glaube das man uns die guten Absichten erklärt um die Daten zu verkaufen. So läuft der Hase, respektive, so fliegt der DJI.

      Edit: Mir geht es auch nicht um die Modelle und deren Funktionen und Fähigkeiten, möchte ich betonen.
      LG

      Steini
    • Hmm, also so eine Firmware lässt sich ja schon dekompilieren... und Datenverbindungen lassen sich selektiv kappen oder ggf. auch manipulieren... Und das wäre nicht einmal illegal. Ein chinesischer Hersteller hat hier genau nichts zu bestimmen, der kann höchstens lieb Bitte sagen. Aber egal, die EASA will ja eh die "elektronische Identifikation" aller UAVs. Es wird also noch viel schlimmer.
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Oh die Firmware selbst ändern ist nicht illegal?

      Nach dem Gesetz vielleicht nicht direkt, aber erstens ist die Garantie dann futsch und zweitens und das ist in meinen Augen ein Problem, wird die Versicherung nichts zahlen. Und wenn was passiert könnte ich mir durchaus vorstellen, dass einem seitens Staatsanwalt auch eine Mitschuld unterstellt wird.

      Ja jetzt kommen bestimmt wieder die üblichen Aussagen (wie z.B. in vielen KFZ-Foren), wer soll das schon merken?