Nach einem missglückten Suizidversuch meines H am vergangenen Wochenende schicke ich ihn in die Therapie. Er zeigte eindeutige Symptone eines "Erdanziehungs-Syndroms". Es wird ein stationärer Aufenthalt in KK werden.
Ich habe ihn bereits vorgewarnt, dass er sich warm anziehen muss und sich der dortige Aufenthalt bis zu sechs Wochen hinziehen kann.
Er braucht wohl ein bisschen Aufpäppelung, Zuspruch und vor allem auch Physiotherapie.
Leider hat er vor seinem versuchten Suizid keinen Abschiedsbrief verfasst, welchen ich hätte rechtzeitig finden und lesen können. Vielleicht wäre der Versuch dann zu vereiteln gewesen...?! Nein, er warf sich nicht vor einen Zug. Nein, er versuchte nicht, sich zu vergiften. Nein, auch ertränken wollte er sich nicht... er versuchte es durch einen Sturz aus großer Höhe. Aber es war ein untauglicher Versuch... gottseidank ging das "nur" mit mehreren Knochenbrüchen, etlichen Funktionseinschränkungen und auch vielfachen optischen Entstellungen einher. OK, seitdem ist er auch blind, orientierungs- und antriebslos. Also doch ein sehr deutlicher Versuch der Selbstverstümmelung. Aber ich habe von der KKKK (Kurklinik Kaltenkirchen) gehört, dass man mit solchen Selbsttötungsversuchen Erfahrung hätte... darauf vertraue ich.
Sein Tagebuch werde ich dem Behandlungsteam übergeben, damit sie sich ein deutliches Bild der Symptome machen und eine zutreffende Diagnose stellen können, an welcher sich dann die Therapie orientieren wird.
Den Zutrittscode für die KKKK haben wir schon erhalten. Wir konnten dort absprechen, dass sich der Kuraufenthalt meines H mit meiner eigenen einmonatigen Südostasienreise deckt. Daher werden wir uns gegenseitig auch nicht so extrem vermissen und können uns auf die jeweiligen Aufenthaltsorte konzentrieren. Die Wiedersehensfreude, einerseits repariert, andererseits erholt, wird groß sein...
Diesem Wiedesrehen blicke ich hoffnungs- und freudvoll entgegen.
Von Beileidsbezeugungen bitte ich Abstand zu nehmen - es war ja "nur" ein versuchter Suizid.
Ich habe ihn bereits vorgewarnt, dass er sich warm anziehen muss und sich der dortige Aufenthalt bis zu sechs Wochen hinziehen kann.
Er braucht wohl ein bisschen Aufpäppelung, Zuspruch und vor allem auch Physiotherapie.
Leider hat er vor seinem versuchten Suizid keinen Abschiedsbrief verfasst, welchen ich hätte rechtzeitig finden und lesen können. Vielleicht wäre der Versuch dann zu vereiteln gewesen...?! Nein, er warf sich nicht vor einen Zug. Nein, er versuchte nicht, sich zu vergiften. Nein, auch ertränken wollte er sich nicht... er versuchte es durch einen Sturz aus großer Höhe. Aber es war ein untauglicher Versuch... gottseidank ging das "nur" mit mehreren Knochenbrüchen, etlichen Funktionseinschränkungen und auch vielfachen optischen Entstellungen einher. OK, seitdem ist er auch blind, orientierungs- und antriebslos. Also doch ein sehr deutlicher Versuch der Selbstverstümmelung. Aber ich habe von der KKKK (Kurklinik Kaltenkirchen) gehört, dass man mit solchen Selbsttötungsversuchen Erfahrung hätte... darauf vertraue ich.
Sein Tagebuch werde ich dem Behandlungsteam übergeben, damit sie sich ein deutliches Bild der Symptome machen und eine zutreffende Diagnose stellen können, an welcher sich dann die Therapie orientieren wird.
Den Zutrittscode für die KKKK haben wir schon erhalten. Wir konnten dort absprechen, dass sich der Kuraufenthalt meines H mit meiner eigenen einmonatigen Südostasienreise deckt. Daher werden wir uns gegenseitig auch nicht so extrem vermissen und können uns auf die jeweiligen Aufenthaltsorte konzentrieren. Die Wiedersehensfreude, einerseits repariert, andererseits erholt, wird groß sein...
Diesem Wiedesrehen blicke ich hoffnungs- und freudvoll entgegen.
Von Beileidsbezeugungen bitte ich Abstand zu nehmen - es war ja "nur" ein versuchter Suizid.
Ich wünsche allzeit genug Luft unter den Propellern, Kruzifix