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Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten

    • Regeln & Gesetze

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    • GeBo-920 schrieb:

      @Pixhai haben längst ein Bild von dem bösen Gewerblichen der Hetzte gegen die Privaten macht.
      Nein habe ich nicht. ich habe nur dargelegt, dass die Gewerblichen nicht immer nur die Guten sind, wie du es angedeutet hast. Es gibt überall schwarze Schafe, unter deren Eskarpaden wir alle leiden müssen.
      Man muss auch das Verhältniss sehen. Wieviel von den angeblichen 400 000 Koptern in DE werden professionell genutzt?
      Ist doch klar, dass mehr Unfälle mit privaten Koptern passieren.
      Ist wie mit der Unfallstatistik in Peking, da werden sicher die meisten Unfälle von Radfahrern verursacht.
    • Ich weiß gar nicht was die ganzen Diskussionen immer sollen. Es ist doch egal ob gewerblich oder hobbymäßig. Die die es ernst meinen
      werden sich auch größtenteils vernünftig verhalten. Ich bin der Meinung dass wir alle in einem Boot sitzen und dann auch zusammen halten sollten und anstatt diese sinnlosen Diskussionen zu führen, lieber ein paar schöne pics posten und uns gegenseitig an dem erfreuen was jeder so zu bieten hat.... Das Leben ist zu kurz und zu kostspielig (Meine Meinung)

      Gruß André
    • Pixhai schrieb:

      @Raptor2063 Ich meine soche Deppen wie Hier
      Da nützt auch der Kenntnissnachweis nix, wenn ich den Kopter nicht beherrsche.
      Beim Kenntnissnachweis muss doch keiner seine Flugfähigkeiten nachweisen (Vorfliegen), oder?
      Ich habe auch schon Hochzeitsfotos von oben gemacht, aber nicht mit den Kopter, sondern mit der DLSR an der Pole.
      Gottseidank kann ich die Bildzeitungsseite wegen deren Adblockerblocker nicht ansehen. :thumbup:

      Ein Kenntnisnachweis hat meines Erachtens den Sinn, dass derjenige zumindest einmal informiert wurde, dass es Regeln gibt, dass ein Propeller Verletzungen verursachen kann, und dass der sein Fluggerät für bestimmte Einsätze halbwegs sicher beherrschen sollte. Deswegen muss aber niemand Kunstflieger sein. Ich fände Vorfliegen etwas albern, zumal jedes Fluggerät anders ist, trotzdem unerwartete Dinge passieren können, und der Aufwand irgendwann in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Risiko mehr steht. Wenn jemand nach nachgewiesenen Flugstunden fragt, ist das hingegen kein Fehler. (Ich führe seit dem ersten Flug Buch. Na ja, seit dem zweiten. Den ersten hat es offiziell nie gegeben. *hust*)

      Mit jeder weiteren Anforderung steigen ja auch die Kosten. Eine theoretische Prüfung kostet vielleicht 50,-€, eine praktische wird deutlich teurer. Man kann über sowas ja nachdenken, aber dann bitte mit einem vernünftig abgestuften System. Ich würde z.B. für das Recht, auch mal höher als 100m und über 50m (oder waren es 30?) FPV zu fliegen, durchaus ein paar Scheinchen hinblättern und einen gewissen Aufwand in Kauf nehmen... Aber es gibt Grenzen. Bislang ist schließlich auch nichts passiert. Und wenn mal was passiert, ist das kein sachlicher Grund, gleich auszurasten, für Medien und Politik wird es aber einer sein. Und bis dahin, und der Tag wird kommen, müssen wir eine anständige Lobby geworden sein.

      Das ist überhaupt so ein Thema, das mit dem Risiko. Irgendwie funktioniert die Risikokalkulation zur Zeit nicht nach der Formel Wahrscheinlichkeit x Schadensgröße, sondern eher so Anzahl der verkauften UAV x Größe meiner eigenen Aufregung. Tausend Menschen haben nun Angst, dass tausend Copterpiloten über tausend Menschenmengen fliegen. Macht eine Milliarde, und das ist doch echt viel, oder? Und außerdem sind das alles keine Profis, sondern ich mit dem Gewerbeschein, nein ich mit 40 Jahren Modellflugzeugbastelerfahrung, nein ich als Ingenieur, nein ich als Paraglider, nein ich, ich, ich, ich...


      kaffetrinken

      Tatsächlich macht das Verbot, Menschenmengen zu überfliegen, um mal bei dem Beispiel zu bleiben, für UAV aus meiner Sicht eher wenig Sinn. Weil es nicht darum geht, was verhindert werden soll, sondern darum, was tatsächlich passiert. Und tatsächlich stürzen manchmal Flugzeuge in Menschenmengen (Flugshows), obwohl sie von Profis geflogen werden. So ein UAV macht im Vergleich eine deutlich geringere Sauerei. Auf der anderen Seite ist es auch nicht falsch zu erkennen, dass solche Flüge durchaus zur Normalität werden könnten, die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes in eine Menschenmenge also irgendwie schon steigen wird/würde.

      Und, klar, die Festivalbesucher, die der Bildzeitung erzählen: "Wir wollten doch nur Spaß haben und uns dumm saufen, und dann kam die Drohne, es alles war ganz schlimm! Überall Blut!" crazy , die wird es geben, aber es ist dennoch eine relativ geringe Gefahr. (Man denke auch an Massenpanik, Herzinfarkt in einer Menschenmenge usw.) Wenn man nun ausgerechnet Verletzte durch Kameracopterabstürze verhindern will, dann muss man halt überlegen, wie viel Aufwand (Auflagen, Kenntnisnachweise usw.) das wert ist, und wie weit man die durchschnittliche Zahl der verletzten gedrückt bekommt, bis das Verhältnis nicht mehr stimmt. Dabei sollte man aber nicht nur an potentielle Idioten™ denken, sondern auch an technische Probleme, vor denen niemand gefeit ist. Meines Erachtens stimmt das Verhältnis bei dem momentanen Genehmigungsaufwand so gar nicht, außerdem sollten wir keine Bittsteller bei Behörden sein. Der Gesetzgeber hat es sich leicht gemacht und gesagt: Darfst Du nicht, darfst Du auch nicht, verboten, alles verbooootäääääääään! monster
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Pixhai schrieb:

      GeBo-920 schrieb:

      Ist wie mit der Unfallstatistik in Peking, da werden sicher die meisten Unfälle von Radfahrern verursacht.

      Und wir brauchen eine Helmpflicht für Autofahrer. Immerhin erleiden die die meisten Kopfverletzungen bei Verkehrsunfällen.

      Statistik ist so gemein. :thumbsup:
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • So, weiter:

      GeBo-920 schrieb:


      Was man in YT Videos für gefährlich erachtet ist Ansichtssache. Ich habe genug Videos von versuchten Höhen
      - oder Weitenrekorden gesehen, oder Durchflüge durch Starkstrommasten. Oder auch über Menschenmengen,
      Windkraftanlagen und, und, und. Das kann nicht in Ordnung sein.

      Scheint wirklich Ansichtssache zu sein. Ich sehe vieles davon nicht so kritisch wie Du. Jedenfalls sind das für mich nicht zwangsweise Idiote. 4km FPV zur Fähre und zurück finde ich z.B. voll okay. Wie gesagt: Es gibt zwar durchaus Sachen, bei denen auch ich mit der Stirn runzele, aber die meisten Videos mit Experimenten oder halblegalem, die ich gesehen habe, wurden von Menschen gedreht, die wussten was sie tun.

      Aber wir sind uns ja zumindest einig, dass das Gesetz doof ist. Das ist doch schon mal was. :)


      Z.B. Chemieanlagen: Schon mal was von Ex-Geschützten Bereichen gehört ?

      Durchaus. Hatte ich aber tatsächlich nicht auf dem Schirm und kenne mich mit Ex auch nicht so gut aus. Ich frag mal ganz platt: Haben die kein Dach?

      Ist auf jeden Fall etwas, das man so konkret in das Gesetz hätte schreiben können.

      Ich habe auch noch keinen Hobbyflieger gesehen, der seinen Landeplatz absperrt und die Verantwortung für die
      Verkehrssicherung übernimmt. Alles das und noch mehr habe ich als Auflagen in meiner AE. Und die Ordnungsämter
      vor Ort verpassen mir regelmäßg weitere Einschränkungen und Auflagen.

      Joa, aber da, wo Verkehrssicherung notwendig ist, wird das auch der Hobbyflieger schon merken. Ansonsten startet man ja schlauerweise dort, wo man niemanden gefährdet und auch selbst nicht überfahren wird, während man den Copter anstarrt. Das fällt für mich eigentlich unter "gesunder Menschenverstand" und bedeutet nicht, dass gewerbliche Flieger Vorrechte haben sollten. Vielmehr sollten das ggf. alle auf die Reihe kriegen.

      Wie sieht denn die Sicherung bei Dir so aus? Stellst Du Warndreiecke auf oder so? Die ganze Straße wirst Du ja wohl nicht sperren dürfen? ;)

      Wenn man als Hobbyflieger auch an solchen Orten fliegen will, dann bitte unter den gleichen Bedingungen.

      Ja, okay.

      Und ich rede hier nicht von FFH Gebieten. Diese Regeln sind völliger Unsinn.

      :)

      Hier geht es auch nicht um Privilegien sondern um gleiches Recht für alle.

      Darum geht es mir auch. (Und darum, dass etwas, das Freude macht, genau deswegen als legitimer Grund akzeptiert wird.)

      Ein Transponder für jeden Kopter über 250 gr., der Kenntnisnachweis und eine zentrale Registrierungstelle für alle
      Piloten ist die richtige Lösung.

      Ich würde so ein Transpondersystem unterstützen, wenn es:
      - einfach und bezahlbar ist (so etwas gab es schon mal)
      - erst ab einer bestimmten Gewichtsklasse (250g sind unrealistisch niedrig) und Flughöhe notwendig wird.
      - mit einer Kennung des Piloten statt der Drohne funktioniert.

      Sowas ist natürlich eine Regulierungsfrage. Man braucht Frequenzen dafür usw.

      Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, mit rein passiven Systemen zu arbeiten, d.h. nicht die Drohne hat einen Transponder, sondern der Pilot einen Empfänger, der piepst, wenn sich ein bemannter Flieger nähert.

      In vielen Diskussionen habe ich aber leider die Erfahrung gemacht genau die Hobbyflieger solche Vorschläge ablehnen. Während viele meiner Gewerbekollegen damit kein Problem hätten, argumentierten die Hobbypiloten mit
      dem Datenschutz.

      Das ist ja auch richtig. Datenschutz wird noch immer nicht richtig verstanden. Für risikoarme Einsätze braucht es weder Plaketten mit Namen, noch mit Nummern, noch sonst irgendetwas. Ein Fußball hat auch kein Namensschild, und der kann durchaus Unfälle mit hunderten Toten auslösen. Hättewärewenn. Leichte Copter wie im Hobbybereich verbreitet, brauch sowas IMHO auch nicht wirklich, aber ich kann das Bedürfnis verstehen, da einen Besitzer drauf stehen haben zu wollen.

      Mit einer solchen Kennzeichnung hat man aber wiederum ein anderes Datenschutzproblem: Wenn der paranoide Spinner, der meinen Copter in seinem Apfelbaum gefunden hat, sofort weiß, wer ich bin, bringt mich das ggf. in Gefahr. Eine Registrierung ermöglicht es hingegen, eine Registriernummer draufzumalen, mit der derjenige dann zur Polizei gehen kann.

      Darüber kann ich nur lachen. Jeder DJI-Flieger liefert den Chinesen völlig freiwillig in Echtzeit seine Flugdaten.

      (Kann man das nicht unterbinden? Handy in den Flugmodus? :rolleyes: )

      Das ist kein Argument. Nur weil der eine gegen den Datenschutz verstößt,oder es vielen egal ist, gilt das nicht für andere. Es handelt sich hier immerhin um ein Grundrecht.

      Wenn Du privat überall fliegen möchtest dann bitte auch unter den gleichen Bedingungen. Egal wie sinnvoll oder sinnfrei
      die aktuellen Gesetze sind. Leiden müssen wir alle darunter.

      Jo, aber lass uns doch versuchen, unser beider Bedürfnis anzuerkennen und auf Verurteilungen zu verzichten.

      Raptor2063 schrieb:


      Man bekommt den Eindruck, dass sich so mancher (Privat/Hobby)-Pilote angegriffen fühlt. Warum?!

      Weil es eine Unsitte ist, dass Gewerbebetrieb als wichtiger, edler, professioneller wahrgenommen wird als privater.

      Etwas langatmiger: Wir haben ein Recht auf Freizügigkeit. Wer etwas tut, um sein Brot zu erwerben, der will ja nicht nur Brot essen. Der will dann auch mit vollem Magen etwas tun, das ihm Freude bereitet. Wo kommen wir hin, wenn "Hobbyflieger" abwertend verwendet wird? Das erinnert mich an die "Feierabendprogrammierer". (Hat irgendein Politiker mal zum Thema OpenSource-Software gesagt.) Das sind die, die das Linux für unsere Router, Kaffeemaschinen, inzwischen auch Desktops, für professionell betriebene Server und zum Großteil auch die Steuerungen für unsere Copter entwickelt haben. Und sie haben Freude daran.

      Zu den Journalisten, ich denke gerade da gibt es viele die einfach machen "Pressefreiheit usw." aber Profis sind sie deshalb noch lange nicht. Bricht jemand Gesetze/Regeln hat es völlig egal zu sein um wen es sich handelt!

      Sehe ich anders. Wenn Greenpeace mit Multicoptern eine Umweltsauerei filmt, ist derjenige, der sie dann mit "war aber Flugverbot" verfolgt für mich ein Verbrecher. Mag formal nicht so sein, aber über sowas kann man sich als Gesellschaft ruhig mal Gedanken machen. Sonst tanzt einem die Politik nämlich irgendwann auf der Nase... oh, schon passiert.

      Ich finde es durchaus sinnvoll privat und gewerblich zu trennen. Privatleute haben in gewissen Gebieten/Bereichen einfach nichts verloren.
      Das heißt aber nicht das jeder gewerbliche Pilot automatisch alles dürfen soll!

      Das finde ich ungeschickt formuliert, weil Gewerbetreibende ja gewerbetreibende Privatleute sind. Deswegen stellt der Gesetzgeber auch auf den Zweck des Fluges ab.

      Und solche Aussagen wie "kann von der Steuer absetzen..." sind ja wohl echt arm und nervig.

      Boaah, ja, damit kann man mich auch jagen. wastist Höre sowas öfter mal von Leuten, die nicht verstehen, dass "absetzen" bedeutet, dass man Geld verloren hat.

      Aber um's Geld geht es hier ja gar nicht. Mir geht es um die grundsätzliche Einstellung. Im Übrigen kann der Übergang von einer nicht-gewerblichen zu einer gewerblichen Tätigkeit ja auch fließend sein.


      Nebenbei: Wo finde ich hier eigentlich die Standard-Smileys? Also Lächeln, Zwinkern, Grinsen... ohne Animation, Glubschaugen, hochgezogene Augenbrauen usw.?
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • Sorry, aber nachträglich ins Thema einsteigen ist bei der Masse der langen Post fast unmöglich.
      Ich sage nur so viel. 4 km, auch wenn es über dem Meer ist, ist verboten, das kann man auch nicht schönreden. (Sichtweite)
      Die Privaten und Gewerblichen sitzen in einem Boot, heute mehr als je.
      Alle die in ihre eigene Richtung rudern, erreichen Null, Null.

      Nebenbei: die Smileys sind unter Smiley wo denn sonst? :) :( ;) :P ^^ :D ;( X( :*
    • teckkopter schrieb:

      Ich sage nur so viel. 4 km, auch wenn es über dem Meer ist, ist verboten, das kann man auch nicht schönreden. (Sichtweite)
      Die Privaten und Gewerblichen sitzen in einem Boot, heute mehr als je.
      Alle die in ihre eigene Richtung rudern, erreichen Null, Null.

      Nebenbei: die Smileys sind unter Smiley wo denn sonst? :) :( ;) :P ^^ :D ;( X( :*
      Na, wenn ich mit im Boot sitze, dann hab ich ja vielleicht Sichtweite... :D

      Es geht ja nicht darum, was erlaubt ist, sondern darum, was erlaubt oder verboten sein sollte und warum - also um Risiken. Und das mit den 4km außer Sichtweite über dem Meer war ein Beispiel für einen Regelverstoß, den ich für eher nicht so kritisch halte. (Jaaaaa, der berühmte Rettungshubschrauber, ich weiß, ich weiß...)

      Jetzt hab ich die Standard-Smileys auch im Gewusel entdeckt. Danke. ^^
      "Wer etwas erreichen will, der sucht sich Ziele, und wer etwas verhindern will, der hat Gründe.
      Und wir leben in einem Land, in dem verstärkt durch die Medien eine Diktatur der Gründe über die Ziele vorliegt."
      Richard David Precht
    • GeBo-920 schrieb:

      Zwischeninfo zum Stand der Dinge:

      Laut Auskunft meines Ansprechpartners bei der Bezirksregierung Münster findet der nächste
      Termin mit den Ländervertretern und Herrn Dobrindt Ende Mai in Berlin statt.
      Die neuerlichen Verhandlungen sollen das Ziel haben den gewerblichen Piloten mehr Freiraum
      für die Ausführung ihrer Tätigkeiten zu ermöglichen.

      Mehrere Punkte stehen zur Verhandlung. U.a. das Überflugverbot von Wohngrundstücken. Man befürchtet
      allerdings das das BMVI eher restriktiv an die Sache geht. Unsere Landesvertreter versuchen
      dennoch für uns das Beste heraus zu holen. Viel Glück dabei !!!
      Der Termin in Berlin hat wohl Ergebnisse gebracht. Leider darf ich keine Einzelheiten nennen, da´das Verfahren noch in
      der Schwebe ist.
      Kurz zur Info:
      Die Landesvertreter haben ein paar Erleichterungen bzw. Kompromisse mit dem BMVI erreichen können. Diese müssen
      aber nun noch von Dobrindt genehmigt und ratifiziert werden. Das kann so 4-6 Wochen dauern. Dann werden die Änderungen
      veröffentlicht.

      Nur so viel sei gesagt: Es ist nicht der ganz große Wurf, aber es wird (so Dobrindt es will) ein paar ganz gute Änderungen
      geben, die einem das Fliegen erleichtern und näher an der Praxis sind. Bleibt zu hoffen das Dobrindt die Vorschläge 1:1 übernimmt.

      Also: Abwarten und weiter fliegen... Es sind ja nur 4-6 Wochen. ;)
      Grüße auss´m Pott
      Gerhard