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Drohnen sollen ihre Position und ihre ID funken

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  • Richtig Andy,
    in Zeiten, wo der Kühlschrank schon selbständig Bestellungen tätigt und die NSA mehr über jeden Staubkrümel in Deiner Wohnung weiß als die Putzfrau, wäre es ja wohl ein Hohn, wenn ein Kopter unerkannt durch die Gegend fliegt. Das muss alles LÜCKENLOS erfasst werden und ALLE Daten gesammelt!

    Ich hoffe sehr, dass ich bis EOL nicht mehr erleben muss, dass meine Kopter nur noch starten, wenn sie sich über eine SIM eingeloggt haben.

    Aber ich habe ja noch ein paar alte Kopter, die NIE wieder ein Firmwareupgrade zu Gesicht bekommen. ;)

    (Und wer selbst baut, sollte sich noch ein paar alte FCs aufheben - Ardupilot o.ä.)
    Gruß Fritz
  • Ich finde die Idee gut. Ein Transponder für jeden Kopter hatte ich eigentlich bei der neuen Gesetzgebung erwartet.
    Für den Luftverkehr und für den Kopterpiloten wäre das die sicherste Lösung um nicht (gewollt oder ungewollt) in
    Bereichen zu fliegen in denen man nicht fliegen darf.
    Solange die Daten unter Verschluß sind und nur im Falle eines Falles von den Behörden über einen Gerichtsbeschluß
    eingesehen werden dürfen, finde ich das eine gute Sache.
    Grüße auss´m Pott
    Gerhard
  • GeBo-920 schrieb:

    Ich finde die Idee gut.
    Solange die Daten unter Verschluß sind und nur im Falle eines Falles von den Behörden über einen Gerichtsbeschluß
    eingesehen werden dürfen, finde ich das eine gute Sache.
    Dem ist nichts mehr hinzufügen, bin der gleichen Meinung.
    Wollte jetzt nicht alles Zitieren
  • Ich denk nicht dass die Daten unter Verschluss sein werden,
    niemand wird aber die terabytes selber lesen,

    Das würde eine Maschine machen und
    A die bösen Buben rausfiltern die gegen die Gesetze verstoßen und
    B aus deinen Daten ein Profil basteln und die Daten DJI oder wen auch immer verkaufen, und deine Krankenkasse bekommt die Daten auch...
    telefonieren rauchen aber da ist ja irgendwie sowieso unaufhaltsam ?
    viele Grüße
    Boernie
  • Wir bewegen uns hier im Zetabyte Bereich.
    Klar machen das Maschinen.
    Unaufhaltsam,tja, es gibt tatsächlich Mittel und Wege, Tante Google zu umgehen.
    Einen grösseren Datensammler gibt es nicht.
    Dagegen sind die NSA´ler Waisenknaben .

    Gruss

    Frido

    P.S. : Ich weiss, komplett Ot, wollte nur zum Ausdruck bringen,das es Defacto, keinen Datenschutz mehr gibt.
  • frido44 schrieb:

    GeBo-920 schrieb:

    Solange die Daten unter Verschluß sind und nur im Falle eines Falles von den Behörden über einen Gerichtsbeschluß
    eingesehen werden dürfen, finde ich das eine gute Sache.
    Ich glaubs ja nicht, Daten unter Verschluss,wie naiv bist Du denn ???
    Ernsthaft.

    Gruss

    Frido
    Willkommen in der Zukunft

    Ich gehe mal davon aus das du ein Handy und ein Auto hast eventuell PayPal oder ein Internetzugang.
    Oder mach mal Urlaub in den Staaten, wenn sie dich nicht reinlassen, wissen sie mehr als du glaubst.

    Gruß
    Holger
  • @frido44 @Typhoon Holger

    Na, wenn Ihr also in der Zukunft angekommen seit, PayPal, Handy und Internet nutzt, dann kann es
    Euch ja egal sein ob Eure Drohne getrackt wird. Wehrt Euch lieber mal gegen Google & Co. anstatt beim
    Apfel schlange zu stehen um als erster das neue iPhone in den Händen zu halten.

    Ich wehre mich dagegen das man hier als "naiv" und "Gestriger" tituliert wird.
    Grüße auss´m Pott
    Gerhard

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GeBo-920 ()

  • Hallo Gerhard,

    ich glaube nicht, das frido44 Dich persönlich angreifen wollte, er hat es ja auch im Folge-Beitrag bei P.S. relativiert.

    Über Datenerhebung und dem Schutz der erhobenen Daten kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein.

    Für die, die diese Welt vor 18 Jahren betreten haben ist das alles normal und nützlich, so sind die erzogen worden.

    Für "uns" ist das alles eventuell seltsam und man fragt sich warum diese Daten gesammelt werden und wem die nutzen.

    Nur mal so:

    Soweit ich weiss, versendet jeder DJI-Kopter bereits heute ständig Daten - irgendwelche - irgendwohin. D.h. das System ist bereits etabliert. Der Wunsch nach Handy/Tablett-Steuerung/Bildwiedergabe des Kopters besteht anscheinend durch die Nutzer, so hörte ich mehrfach von unterschiedlichen Herstellern auf der CeBit. Für eine Waypoint-Planung vor Ort muss eine Internet-Verbindung bestehen. Der Ausbau der Funknetze (5G), weltweit, trägt dazu bei, dass man bald überall getrackt werden kann. Drohnen werden zukünftig über diese Netze gesteuert werden können.

    Das ganz große Thema hierbei ist; autonomer Flug und autonomes Fahren. Ein Tracking der Geräte die sich in der Luft und am Boden befinden um diese dann zu vernetzen ist unumgänglich. Am besten dann noch ein Körperchip für jeden, damit man für diese Systeme erkennbar ist. Natürlich alles zum Wohle der Menschen die diverse zukünftige Dienstleistungen nutzen wollen und denen die diese Dienstleistungen nutzbar machen. Gesteuert wird das Ganze dann über eine KI.
    LG

    Steini
  • Ich finde die Idee auch nicht schlecht.
    Ebenfalls die von GeBo-920 erwähnten Voraussetzungen für die Herausgabe der Daten sind ein guter Ansatz.
    "Nur" mit Gerichtsbeschluss geht mir allerdings ein wenig weit. Ich würde es so formulieren: "Zugriff durch Behörden und bei berechtigtem Interesse auch durch nichtstaatliche Stellen.".

    Interessant finde ich oftmals die Diskrepanz zwischen dem Wunsch, neue Technologien nutzen zu wollen und dem Ruf nach Datenschutz. Etliche dieser ach so fortschrittlich-bequemen Technologien nutzt man selbst schon sehr gerne. Dass dies oftmals nur möglich ist, indem Positionsdaten, Zeiten u. v. a. Daten erfasst werden, wird dann gerne verdrängt.

    @frido44:

    frido44 schrieb:

    Ich glaubs ja nicht, Daten unter Verschluss,wie naiv bist Du denn ???
    Hmmmm, hast Du einen Beleg dafür, dass zum Beispiel die Datenbank des KBA mit den Halterdaten zu allen deutschen Kfz-Kennzeichen öffentlich verfügbar ist?

    Dass solche Daten dann erlangt werden können, wenn ein berechtigtes Interesse daran besteht, ist klar und muss auch so sein. Bestes Beispiel von massenhafter Halterdatenübermittlung sind zum Beispiel Rückrufaktionen der Kfz-Hersteller. Wenn es hierbei um sicherheitsrelevante Aspekte geht, bin ich gespannt, was Du sagen würdest, wenn genau Deine Daten nicht an den Hersteller übermittelt werden würden. Dass es manchem in Einzelfällen durch irgendwelche Kontakte, Beziehungen, List oder Lüge gelingt, an die dort gesammelten und vorgehaltenen Daten zu gelangen, stelle ich nicht in Abrede. Die Gesamtheit der dort durch Vater Staat erhobenen Daten ist dennoch unter Verschluss. Dass Datensammler außerhalb des öffentlichen Bereiches - also nichtstaatlich - diese Daten viel leichter verfügbar machen, ggf. verkaufen oder auch missbrauchen, ist, so denke ich, wesentlich wahrscheinlicher und belegtermaßen wohl auch gängigere Praxis.

    Wenn man jeglicher Datensammlung so pauschalisiert negativ gegenübersteht, dann bitte zurück auf die Bäume zum Blätterfressen...

    Es kommt doch immer darauf an, wer welche Daten zu welchem Zweck wie offen (oder verdeckt) erhebt und vorhält und sie in welchen Fällen zu welchen Zwecken herausgibt. Mir scheint da die staatliche Seite wesentlich durchsichtiger als die der Wirtschaft.
    Ich wünsche allzeit genug Luft unter den Propellern, Kruzifix