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Akkus lagern

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    • Akkus lagern

      Hallo zusammen,

      Wie lange darf man seine vollgeladenen Akkus lagern ohne diese in Storage zu bringen?
      Hatte am vergangenen Wochenende alle Akkus geladen in der Hoffnung fliegen zu können.
      Seitdem macht mir das Wetter aber einen Strich durch die Rechnung und fliegen ist unmöglich.

      Grüße
    • SLS schreibt in seinem "LiPo-ABC": Jede Nacht voll lagern ist eine zu viel!

      Das hier ist immer noch aktuell das State-of-the-Art-Wissen zur Behandlung von LiPos:
      Lipo-Leitfaden/FAQ - Lipo Modellbau Akkus bei Stefansliposhop online kaufen

      Das Wissen um die Physik der LiPos hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Früher konnte man auch in Fachmagazinen lasen: Man lädt die in Ruhe zwei oder drei Tage vorher voll und geht dann am WE fliegen. Man kann es so machen, aber es schadet den LiPos definitiv. Genauso wie tiefentladen. Ich lade meine Lipos daher erst am Morgen vor dem Fliegen. Und schicke sie, wenn sie unbenutzt und damit voll sind, sofort nach der Rückkehr vom Flugplatz ins storage.

      Entgegen vieler Meinungen ist es übrigens aus Sicht des LiPos völlig egal, ob Du ihn mit 3,8 oder 3,9 oder 4,0 Volt im storage hälst. Hauptsache nicht randvoll. Die Tatsache, dass Anwender LiPos mit einer fast zu tiefen Lagerspannung lagern wie 3,7 oder 3,8 Volt (was sie zu Nachladen nach 2-3 Monaten zwingt) liegt nur in der Angst vor Selbstentzündung oder anderen Explosionsgefahren. Ich lagere meine vielen Dutzend (!) LiPos bei 3,9 Volt und habe einige 12S 5000er Packs aus 10/2014 welche immer noch super im F3C-Hubschrauber gehen.

      Für Deine Situation mit dem spontanen Fliegen würde ich Dir raten, die Lipos, auf 75% geladen zu halten (z.B. bei DJI drei von vier LEDs an) und entweder dann vor dem Flug nochmals 10 Minuten nachzuladen oder einfach auf 5 Minuten Flugzeit zu verzichten und loszufliegen!

      WOMBAT

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wombat ()

    • Mag ja alles sein. Meine DJI Akku habe ich seit 2 Jahren. Ich habe auf nichts geachtet außer dass mindestens 1 Punkt vorhanden war.
      Entladen oder Storage geht dort ja mit den Ladegeräten nicht.
      Die sind auch nach 2 Jahren noch sehr gut. Nur die Yuneec Akkus machen schon nach dem ersten Winter Probleme.
      Und wie soll man dort auf Storage entladen mit dem Standard-Ladegerät?
      Bitte um Tipps.
    • Entweder den Hub kaufen denn der kann auf Storage entladen oder den letzten Flug auf unter 50% machen und dann ggf. nachladen. So mache ich es.

      Ich fliege beim letzten Flug auf eine Anzeige von 15 Minuten Restflugzeit bei der P4 oder auch darunter und lade solange nach, bis 2 der 4 LED leuchten.Hier ist es egal, ob Du auf 2 oder 2,5 LED (= 2 leuchten und die 3. blinkt) läds.... Hauptsache nicht voll und über 50%.

      Sehr interessant fand ich in einem anderen Forum die berechtigte Diskussion, ob der Verlust an nutzbaren Zyklen (der DJI Akku zählt ja die Zyklen und clounted so seine eigene Lebensdauer runter bis er dann entscheidet, dass er nicht mehr benutzt werden kann!!!) durch "unproduktives" Storage-Endladen oder -Laden den Gewinn an physikalischer Akku-Lebensdauer überwiegt. Das ist natürlich eine sehr spannende Frage (wenn die Fakten technisch richtig sind) dass der Counter einen top-gepflegten Akku nach vielleicht 200 Zyklen unter Umständen tot meldet!

      Ich fliege mit meiner P4 nicht so oft und habe etwa 20 Zyklen auf jedem der zwei Akkus seit Dezember 2016 und bei mir leuchten beim "Lebenszyklus-Check" noch alle vier LEDs. Bin gespannt bei welcher Zyklenzahl die LEDs eine Abnahme der Lebensdauer signalisieren werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Wombat ()

    • Mein Ratschlag, der einigermaßen praxisnah ist und die Lebensdauer der Akkus wenig reduziert***:
      Man hat entweder 2, 4, 6 oder 8 Akkus pro Kopter
      Jeweils die Hälfte lädt man voll, um spontan fliegen zu können, die andere Hälfte liegt noch auf STORAGE
      Nach ca. 7 Tagen tauscht man diese beiden "Akkusätze" - nun bleibt der andere Satz einsatzbereit und der zuletzt benutzte auf STORAGE
      Bei rechtzeitigem Wissen eines "Großflugtages" lädt man eben alle voll.

      ***Denn keine dieser LiPo-Bibeln sagt exakt um wieviel Prozent sich die Lebensdauer reduziert, wenn man nicht ständig optimal lagert - irgendwo darf die Sparsamkeit nicht über dem praktikabelen Gebrauch stehen!

      P.S. Wie man STORAGE ohne vernünftiges Ladegerät macht?
      Wer kein vernünftiges Ladegerät benutzen will, muss sich eben mit Lastwiderstand, Glühlampe oder Kopterleerlauf begnügen.
      Oder wenigsten 19 Euro ausgeben ;) copter.eu - The YUNEEC Experts

      ....oder 90 copter.eu - The YUNEEC Experts
      Gruß Fritz

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fritz ()

    • @Fritz Die Idee ist nicht schlecht - löst aber nicht mein Problem.
      Wenn ich schonmal Zeit finde habe ich immer Großflugtag und brauche alle 4 Akkus. :) (demnächst 6)
      Das geht bei mir beruflich bedingt eigentlich immer recht spontan.
      Werde sie heute Abend mal an den SkyRC100 hängen und auf Lagerspannung bringen. Das Wetter lässt mir zur Zeit wenig
      Hoffnung auf einen baldigen Einsatz. Danke!
    • Hallo Andre,
      dann brauchst Du so viele Ladegeräte wie Du Akkus hast, um alle wenigstens gleichzeitig laden zu können.
      Je nach Kopter- und Akkutyp (Adapter) kann man das "einigermaßen" preiswert schaffen.
      (Manchmal gibt es 3 bis 4fach Lader billig in China. Da muss man nur noch einen Schutzleiter anlöten, damit sie einigermaßen sicher sind. ;)

      Oder wie jetzt beim Mavic billige KFZ Ladegeräte. Ein starkes 12V Netzteil haben viele - oder eine lokale Autobatterie.


      Eine andere Idee hätte ich nicht. Bei mir haben sich im Laufe der Jahr viele Ladegeräte angesammelt.
      Gruß Fritz
    • Mit den Akkus ist es so eine Sache
      ich hab 4 Akkus, 2 Originale und 2 nachgekaufte von Yuneec,

      die originalen 1+2 die beim H dabei waren hab ich die ersten Monate immer einfach mit dem Yuneec Ladegreät voll aufgeladen gelagert,

      dann die anderen 3+4 Akkus, zusammen mit einem SkyRCQuattro Charcher gekauft,
      seitdem werden alle 4 bei Lagerladung gelagert...

      1+2 sehen ganz normal - nicht aufgebläht- aus, volle Leistung,
      2 hat an der Unterseite leichte Kratzer und ist vielleicht etwas dicker

      3 sieht ganz leicht dicker aus, hat auch Kratzer volle Leistung,
      4 ist schon etwas aufgebläht,
      Der 4er ist beim letzen Flug bei 26° Wetter, sehr heiß geworden, und ging kaum aus dem Fach,
      nach dem abkühlen ging es dann


      Fazit
      die Lagerladung hat bei 3 und 4 nichts bewirkt

      4 wird entsorgt, 3 noch ein bischen geflogen,
      viele Grüße
      Boernie
    • Laien-Piloten ohne Information lassen vollgeladene Lipos tagelang liegen und versuchen direkt nach dem Flug die heissen Akkus wieder schnellzuladen...

      Laien-Piloten mit guten Informationen nutzen den Storage-Mode des Ladegerätes mit 3,7 Volt und fliegen genau nach Ladezustandsanzeige und lassen die heissen Akkus abkühlen...

      Profi-Piloten nutzen eine deutlich höhere Storage-Spannung von 3,9 Volt (damit der Akku nicht in die Tiefentladung sackt) und lagern ihre Lipos im Kühlschrank bei 6 Grad (was die chemischen Prozesse und vor allem die Alterung erheblich verlangsamt) und sie landen die Drohne wenn der Pad noch 5 Minuten Flugzeit anzeigt weil sie die Akkus weniger entladen wollen als der Hersteller es erlaubt - was bedeutet das sie nie mehr als 25% Restkapazität entnehmen. Ausserdem heizen sie die Akkus immer auf ca. 39 Grad vor - auch im Sommer!
    • Hallo @Wombat,

      Deine Laien - und Profi-Piloten Definition bestätigt sich zumindest empirisch nicht.

      meine sorglos nach "Laienmanier ohne Information" behandelten Akkus noch 1A,
      die nach deiner "Laienpiloten mit Guten Informationen" Manier behandelten dagegen nicht.

      Die sog. "Profi-Piloten" Behandlung schenk ich mir,
      Akkus im Kühlschrank und im Herd?
      hat meine Frau was dagegen rofl
      viele Grüße
      Boernie
    • Hm.., also in den Kühlschrank kommt mein Bier und in den Herd meine Pizza :thumbsup:
      und gelagert werden meine LiPos eh in einem brandsicheren Koffer im kühlen Keller.

      Das laden bzw. laden nach dem Gebrauch mittels Storagefunktion mit meinem SKYRC D100 hat sich bis heute bestens bewährt.
      Vielleicht gibt es bessere Methoden wie meine aber bestimmt auch schlechtere.

      Gruß - Bernd
    • "Deine Laien - und Profi-Piloten Definition bestätigt sich zumindest empirisch nicht."

      Glaub mir Bournie, alle Kader-Piloten in F5B und F5F verfahren mit ihren Akkus wie ich es unter "Profi-Behandlung" beschrieben haben. Und wir reden hier von Strömen von 250A aus einem 3500er Akku! Und so gehandhabt, machen diese Akkus das mehr als 60 Zyklen mit... Glaub mir - ich weiss wovon ich spreche, denn ich fliege da selber in der CONTEST-Euro-Tour seit 2016 mit!

      Wenn ich, wie viele hier, reiner Drohnen-Pilot wäre, würde ich zumindest mal zur Kenntnis nehmen, wie die Spitzenpiloten im internationalen Elektroflug aktuell ihre LiPos verwenden. Du musst es ja nicht übernehmen. Aber Deine Erfahrungen reichen als empirischer Beleg nun wirklich nicht, um dagegen zu sprechen - Sorry! Und so ein DJI Intelligent-Akku für ein P4 Pro ist nun wirklich ein bisschen zu teuer, um ihn nach 20 Zyklen blähen zu lassen...

      Nochmals: Du musst nicht kühlen - Du musst nicht heizen - Du kannst Storage bei 3,6 V/Zelle machen - Du kannst auch heiss laden .... aber bitte kritisiere nicht meine Informationen zu state-of-the-art-Lipo-Behandlung. Schau gerne auch mal bei "Stefan's LiPo-Shop (SLS)" im Internet unter dem "Lipo-Einmal-eins". Der kennt sich auch aus.

      Guido
      GER-2569
      WOMBAT
    • Hallo Wombat - alles ist gut und cool bleiben,
      Niemand kritisiert deine Sachargumente,

      Storagelagerung denke ich ist hier im Forum einigermaßen bekannt.
      nicht desto trotz tritt nicht immer das ein was man damit bezweckt - eben empirisch...


      die Kategorisierung von Piloten als Laien mit oder ohne Information wenn sie die Akkus so oder so behandeln empfinde ich als unnötig abwertend und sie gefallen mir einfach nicht...
      viele Grüße
      Boernie
    • Hallo Boernetiger,

      alles gut! Nix für ungut!

      Doch, wenn man mit der richtigen hohen Storage-Spannung lagert dann passiert nix. Das sind 3,9 V/Zelle. Das machen aber die Ladegeräte oder Hubs von DJI oder auch Yuneec nicht. Sie lagern zu tief. Moderne Spitzenladegeräte für Elektroflug wie Junsi 4010 oder 308 oder auch die letzten Firmware-Versionen der Schulze NEXT II können das aber. Da man aber da keine intelligente Copter-Batterie dran anschliessen kann, muss man (das mach ich zumindest so) die Batterie nach dem letzten Flug manuell überwacht aufladen und dann abbrechen. Ich lade meine DJI-Batterien bis die 3. von 4 Dioden blinkt (nicht dauerleuchtet).

      Wenn Lipos blähen liegt das immer an 4 Gründen:

      Beim Fliegen zu tief entladen (unter 10%-15% Kapazität)

      Zu lange (mehr als einen Tag) voll liegen gelassen. Das die an sich geniale Automatik in den DJI-Akkus diese erst nach 6 Tagen im Vollzustand von sich aus in den Storage schickt ist grauenhaft, da das Erreichen der Storage-Spannung nochmals 1-2 Tage dauert wegen dem minimalen Entladestrom. Was wäre das für ein geniales Feature, wenn diese Automatik den Akku nach 18 h im vollen Zustand anfinge, ihn ins Storage zu schicken! Man könnte dann trotzdem noch fliegen gehen, hätte dann aber nur noch 22 Minuten statt 26 Minuten Flugzeit...

      Zu hoher Strom (C-Rate) - Das lässt sich aber mit Vorheizen in der Heizbox massiv reduzieren. Ein 3500er im F5F-Modell wird bei 250 A massiv überlastet, auch bei 60C-Zellen. Ungeheizt geht der Akku schon beim ersten Flug kaputt. Auf 40 Grad vorgeheizt macht der Akku das dauerhaft mit. Wer also unter 20 Grad ungeheizt fliegen geht muss sich nicht wundern, wenn seine Lipos blähen. Der Lipo liebt 38 Grad Wohlfühltemperatur! Und die muss in die Zellen rein! Das bedeutet, das man schon 60 Minuten vorheizen sollte. heizkoffer.de Top-Geräte!

      Akkus sollte man auch nicht (ich weiss das werden jetzt viele hier wieder als Unsinn abtun) bis zur erlaubten 4,2/Zelle-Spannung laden. Gerade die letzten 0,01 Volt gehen zu lasten der Lebensdauer (weil die Lader dann beim Herantasten an 100% doch immer wieder einzelne Zellen für einige Sekunden über 100% überlasten). Daher erlauben es die genannten Ladegeräte auch, die Abschaltspannung auf bis zu 4,15 V in 0,01 V-Schritten zu reduzieren. Ich persönliche lade meine Akkus bis 4,19 V/Zelle. Der Verlust der nicht eingeladenen etwa 2% Kapazität macht sich in der Flugzeit überhaupt nicht bemerkbar (der Akku ist dann 98% voll) aber die Batterie dankt es Dir mit langem Leben.

      Nochmals: Diese Fakten zu kennen, hilft wirklich viele (!) dutzende (!!) Threads zum Thema kaputte Akkus in den ganzen Copter-Foren zu verstehen!

      Guido
      WOMBAT
    • An was macht ihr eure Entscheidung fest ob ein Akku noch gut sprich noch einsetzbar ist oder nicht? Optische Anzeichen, klar... sind ja bei den H Akkus ziemlich gut feststellbar. Hintergrund meiner Frage ist der dass ich meinen ersten noch verbliebenen H sehr gerne wieder einmal fliegen würde, nach meinem Absturz in der Mongolei den Akkus aber irgendwie nicht mehr traue. Ich habe noch sechs Akkus, wovon einer äusserlich eine extreme Blähung anzeigt, drei leichte bis mittlere Anzeichen aufzeigen und zwei gar keine. Leider habe ich es unterlassen von Anfang an Buch zu führen welcher Akku wann und wie oft geladen und wie oft damit geflogen wurde. Das bereue ich heute ehrlich gesagt ein wenig da ich gerade beim H eine gewisse Notwendigkeit in dieser Massnahme sehe weil ich, und das ist meine ganz persönliche Meinung, denke dass die Typhoon Akkus nicht besonders hochwertig sind und es gerade bei diesen Akkus Sinn macht sie gut zu behandeln und zu pflegen wie hier einige schon sehr gut verständlich und für mich nachvollziehbar aufgezeigt haben. Also, langer Rede kurzer Sinn... wenn ihr keine Ahnung habt wie oft ein Akku schon geladen wurde und er keine äusseren Anzeichen einer Blähung oder eines Defekts anzeigt wie würdet ihr diesen Akku möglichst zuverlässig testen?

      Ich möchte an dieser Stelle auch mal was loswerden was mir auf dem Herzen liegt. Es könnte dem Einen oder Anderen in letzter Zeit in den Sinn gekommen sein dass ich Yuneec den Rücken gekehrt habe und nun ein sogenannter DJI "Fanboy" bin. Ich kann euch versichern dass das ganz und gar nicht der Fall ist. Ich habe mit meinen beiden Typhoon H tolle Erlebnisse gehabt und meine schönsten Videos mit dem Kopter erstellt was ich nie vergessen werde. Aber es gibt halt ein paar (auch kleine) Sachen die DJI richtig gut macht und die eben den Unterschied ausmachen warum man zu einem Fluggerät Vertrauen hat und zu einem anderen plötzlich nicht mehr. Dazu gehört auch das Akkumanagement was sehr gut gelöst ist und sicher günstig zu realisieren wäre. Meine Entscheide und Gefühle basieren alle ausnahmslos auf eigenen Erfahrungen und nicht auf Hörensagen oder Beeinflussung durch Andere. Das halte ich in allen Bereichen so... zumindest so gut es geht.

      Aber hier soll es um meine Frage zu den Akkus gehen, auch wenn mir diese Anmerkung wichtig war.

      Und weil ich dem H gerade etwas nachtrauere, die Jahreszeit dazu passt und es eines meiner Lieblingsvideos ist... bitte schön

      Kopter UND Hirn einschalten beim fliegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tigertrail ()

    • ich halte es wie von wombat geschrieben... die mavic batterien lade ich nach dem flug bis die 3 led anfängt mit blinken, habe ich von anfang an so gemacht
      bei den yuneec lipos habe ich eine zellspannung von 3,8 als storage , die ich aber noch etwas erhöhen werde... SkyDC lade gerät , da sollte das eigentlich gut gehen muss mal sehen ob man das da verändern kann aber die cellspannung von 3,8 ist schon nicht schlecht , wobei mir aufgefallen ist wo ich den H gekauft habe die zellspannung gemessen habe und bei 3,85 lag und wer weiss wie lang der H im regal gestanden hat
      Gruss Andy
    • Wie man Akkus testen kann... ?

      1. Regel: Wir fliegen keine deutlich geblähten Akkus. Ausschlußkriterium!

      2. Regel: Wir entladen den Akku mit Spannungsüberwachung der Einzelzelle. Also voll laden und dann auf 20% entladen und dabei den Spannungsverlauf der einzelnen Zellen beobachten! Wenn dann einzelne Zellen einbrechen hast Du den bekannten sogenannten "Zellendrift". Der ist nur deshalb schlecht, weil die Zelle, die stärker einbricht potentiell tiefentladen wird auf unter 20 oder 15% auch wenn die Gesamtspannung des Packs noch unauffällig ist.

      3. Regel: Wettbewerbspiloten im RC-Heli oder Hotliner-Sektor haben ein Gefühl dafür, dass ein Akku unter extremen Belastungen nicht mehr soviel "Punch" hat wie ein neuer. Das ist für Multicopter keine Regel...


      Ich würde mal schauen (ich bin mir nicht ganz sicher, glaube es aber...) ob die App im Rahmen eines Fluges nicht den Spannungsverlauf der einzelnen Zellen aufzeichnet. Wenn der Akku bis zu minimal gebläht ist und die Entladespannung der Einzelzellen mehr oder weniger gleich ist, spricht nichts dagegen, den Akku weiter zu fliegen.

      Hinweis: Es reicht völlig, sich die Daten der Flüge anzuschauen. Heute wird keiner mehr einen Lipo-Zyklus verschwenden durch Laden/Entladen auf der Werkbank! Daher gibt es schon Experten, die den Modus "Entladen" für Li-Akkus für sinnlos halten... im Gegensatz zu "Laden" und "Storage".... noch schlimmer ist "Laden/Entladen 1-x Zyklen"... :) Es gibt Leute, die mit 4-5 Zyklen versuchen sehr vorgeschädigte LiPos (extreme Tiefentladung) wiederzubeleben.... Aber siehe Regel 1!

      Im DJI-Forum ist ein sehr interessanter neuer Thread, der über einen Phantom-Crash berichtet. Dem Betroffenen wird durch die Community Tadel erteilt ("silly flying") weil er mit nur 60% Akku-Ladung im Sport-Modus losfliegt und dann nach nur 8 Minuten crasht (was dessen fehlerhafter Interpretation durch simples Runterrechnen der theoretischen DJI-Katalog-Angaben (60% von 28 Minuten Flugzeit können doch nicht 8 Minuten sein") sofort entlarvt!. Wichtig ist daher im Kopf zu behalten, dass die verschiedenen Flug-Modi die Energiebilanz stark unterschiedlich belasten und dass sich leichte Akku-Probleme dann zu Katastrophen ausweiten, wenn der Akku schon mehr als halb entladen ist.

      WOMBAT

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Wombat ()

    • Hallo Pascal,
      ich würde die Handhabung davon abhängig machen, wie oft ich in "naher Zukunft" fliegen will, möchte.

      Den stark geblähten würde ich entsorgen.
      Die anderen würde ich kennzeichnen und AB JETZT Buchführung machen, wie viel Minuten bei jedem Akku bis zur 1. Akkuwarnug vergehen.
      Dann hast Du eine "Reihenfolge" und weißt welche AkkuNr. noch wie "gut" ist. Davon abhängig würde ich mir so viele neue Akkus kaufen, wie ich alte ersetzen möchte

      Auch wenn Kopterakkus sehr teuer sind, spare ich daran nie!
      Gruß Fritz