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Toilet bowl?

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    • Perfi schrieb:

      das hat nichts mit der Aussentemperatur zur tun. Eine kalte Lötstelle oder ein schlechter Kontakt kann sich erwärmen.
      Was ich etwas komisch finde ist, das du das Problem schon die ganzen 2 Jahre hast und jetzt wo die Garantie vorbei ist merkst du das es Sch... ist.
      Gruß Perfi
      @Perfi
      Es ist kein Hitzeproblem.
      Wäre dem so, würde das Problem nicht periodisch nach einer fast identischen Zeit erneut auftreten.
      Die Außentemperatur würde dann immer, egal wo es wäre Einfluss auf die Zeit haben, da sie nie konstant ist.

      Gruß
      Fan Tho Mass
      Hier meine neuste Videosreihe:
      NEU: Yuneec - Typhoon H Plus
    • Hallo Fan Tho Mass,
      sehe ich nicht so, genau die identische Zeit ist ein typisches Indiz für ein thermisches Problem.
      Die Differenz der Aussentemperatur hat da keinen großen Einfluss. Ein verstimmt er Sensor oder Kompass reagiert nicht erst nach konstand 5 min.
      Gruß Perfi
      Rot ist Blau und Plus ist Minus!
    • Hm... ich gehe da mit, dass es ein elektronisches Problem ist. Vielleicht wirklich zu hoher Leiterbahnwiderstand bei der Stromversorgung des Sensormoduls. Beim Einschalten ist die Spannung vom Flugakku noch hoch genug, um dass das Sensormodul sauber arbeitet. Ist der Akku ein wenig leer geflogen und dessen Spannung entsprechend etwas abgefallen, bekommt das Sensormodul wegen dem Leiterbahnwiderstand nicht mehr ausreichend Saft vom Akku und fängt an, unsinnige Daten auszuspucken.

      Soweit meine Theorie, welche zumindest in Hinblick auf die Zeitabhängigkeit passen würde. Was da wirklich defekt ist, weiss ich allerdings auch nicht ;) .
    • Von welchem Gerät reden wir?

      Engi-X21 schrieb:

      Hm... ich gehe da mit, dass es ein elektronisches Problem ist. Vielleicht wirklich zu hoher Leiterbahnwiderstand bei der Stromversorgung des Sensormoduls. Beim Einschalten ist die Spannung vom Flugakku noch hoch genug, um dass das Sensormodul sauber arbeitet. Ist der Akku ein wenig leer geflogen und dessen Spannung entsprechend etwas abgefallen, bekommt das Sensormodul wegen dem Leiterbahnwiderstand nicht mehr ausreichend Saft vom Akku und fängt an, unsinnige Daten auszuspucken.
      Sehr weit hergeholt.
      Die Elektronik operiert von 3-17V.
      Deiner Aussage nach müsste das eine Fehlberechnung sein. In diesem Voltbereich und auf dieser Größe bezweifel ich, dass ein Widerstandsproblem die Ursache ist.
      Außerdem wären dann alle davon betroffen, aber die Module haben sich bis zum H520 von der Herstellung nicht geändert.

      Gruß
      Hier meine neuste Videosreihe:
      NEU: Yuneec - Typhoon H Plus
    • Fan Tho Mass schrieb:

      Von welchem Gerät reden wir?

      Engi-X21 schrieb:

      Hm... ich gehe da mit, dass es ein elektronisches Problem ist. Vielleicht wirklich zu hoher Leiterbahnwiderstand bei der Stromversorgung des Sensormoduls. Beim Einschalten ist die Spannung vom Flugakku noch hoch genug, um dass das Sensormodul sauber arbeitet. Ist der Akku ein wenig leer geflogen und dessen Spannung entsprechend etwas abgefallen, bekommt das Sensormodul wegen dem Leiterbahnwiderstand nicht mehr ausreichend Saft vom Akku und fängt an, unsinnige Daten auszuspucken.
      Sehr weit hergeholt.Die Elektronik operiert von 3-17V.
      Deiner Aussage nach müsste das eine Fehlberechnung sein. In diesem Voltbereich und auf dieser Größe bezweifel ich, dass ein Widerstandsproblem die Ursache ist.
      Außerdem wären dann alle davon betroffen, aber die Module haben sich bis zum H520 von der Herstellung nicht geändert.

      Gruß
      das ist so nicht ganz richtig, die ESC und die Motoren werden mit Akkuspannung versorgt, die Elektronik wir mit 3,7 Volt versorgt habe ich nach der Stabilisierung ein Problem mit Uebergangswiderstaenden (Steckverbindungen, kalte Lötstellen) ist eine konstande Spannungsversorgung nicht mehr gewährleistet.
      Gruß Perfi
      Rot ist Blau und Plus ist Minus!
    • Fan Tho Mass schrieb:

      Sehr weit hergeholt.
      Die Elektronik operiert von 3-17V.
      Deiner Aussage nach müsste das eine Fehlberechnung sein. In diesem Voltbereich und auf dieser Größe bezweifel ich, dass ein Widerstandsproblem die Ursache ist.
      Außerdem wären dann alle davon betroffen, aber die Module haben sich bis zum H520 von der Herstellung nicht geändert.
      In meiner X21 zumindest wird der Flugkontroller und alle an ihm angeschlossenen Sensormodule mit lediglich 5V versorgt, welche von einem BEC-Spannungsregler von einem der 4 ESC stammt. Und gerade Sensorik und andere Elektronik, wo Schaltkreise und Mikrokontroller drauf werkeln sind 5V, meist sogar nur 3,3V üblich. Bei voller LiPo-Spannung würden die einfach nur durchbrennen und eine Rauchwolke von sich geben.

      Und auch sind Leiterbahnen Alterungsvorgägnen unterworfen. Ich habe jetzt nicht darauf geachtet, wie alt der Kopter ist, um den es hier geht. Aber wenn er schon das eine oder andere Jahr hinter sich hat, kann ich mir Alterungserscheinungen und ein damit einhergehender erhöhten Leiterbahnwiderstand schon durchaus vorstellen.


      Perfi schrieb:

      Steckverbindungen
      Danke für den Wink mit dem Zaunpfahl ;) .

      Stimmt. Die meisten Sensormodule sind ja nicht direkt auf die Platine aufgelötet, sondern nur mit solchen Steckkontakten aufgesteckt. Hier kann es durch Oxidation ebenfalls zu Übergangswiderständen kommen. Einfach mal den Steckkontakt lösen und wieder drauf stecken. Damit kann sich manchmal schon das Problem gelöst haben.
    • Guten Morgen alle miteinander,

      erst mal Danke für die zahlreiche Anteilnahme.

      Legt euch nicht auf die 5 min. so fest.

      So lange ich normal herum fliege, passt ja alles.

      Aber manchmal macht er einen großen Bogen ( auf 50m so 5m seitl. Abdriften ), was evtl. schon der Vorbote des toilet-Effekt sein wird.

      Und die Kreise kommen egal nach welcher Flugzeit immer nach ca. 5 min auf der Stelle Hovern. Das kann auch erst nach 10 min. Flug und dann 5 min. Hovern sein.

      Also ich glaub halt er pakt das lange Hovern nicht. ( Wie ein kleines Kind )

      So, jetzt muss ich zu Arbeit.

      Schönen Tag an Euch alle.

      Vielen Dank

      Anton
    • Hallo

      Der Toilet bowl des Typhoon HA ist ein Zusammenspiel von Kompass und Barometer. :thumbdown:

      So dann wollen wir uns mal Deinem Problem widmen… :evil:

      Als erstes machst DU mal ein RESET der ST16 ( damit deine ST16 wieder jungfräulich wird ). sabbern
      Danach ein DownGrade auf FW V1.28.
      Dann ein Update auf FW v3.04
      Danach Kompass und Accelerometer Kalibrieren.

      Kleiner Tipp : meisten Hilft vor dem Flug den Baro zu Kalibrieren ( Accelerometer Kali ).
      Geht nicht gibts nicht! :thumbsup:
    • RedDevil schrieb:

      Kleiner Tipp : meisten Hilft vor dem Flug den Baro zu Kalibrieren ( Accelerometer Kali ).
      Das Barometer lässt sich nicht kalibrieren und hat NICHTS mit der Accelerometerkalibrierung zu tun.
      Beim Toilet Bowl würde ich auch eher die ST16, den Kompass, vielleicht sogar noch das GPS-Modul verantwortlich machen, aber NICHT das Barometer!

      P.S. kursiert eigentglich noch der "Workarround" das Accelerometer im Flug zu kalibrieren? Frage ich nur am Rande, obwohl es nichts mit dem Barometer oder Kompass zu tun hat.



      Falls keine 2. ST16 zum Testen zur verfügung steht, genügt auch ein Wizard.
      Gruß Fritz
    • RedDevil schrieb:

      Toilet bowl ist ein Zusammenspiel von Kompass und Barometer.
      Sorry aber das hab ich anders gelernt.
      Schalt mal GPS ab, dann ist der Strudeleffekt weg.
      Wenn der Barometer, also der Luftdrucksensor, für den Toilet bowl verantwortlich sein soll, würde ich mich freuen, wenn du mir diesen Zusammenhang bitte erklären könntest.
      Mann lernt ja nie aus ?(


      RedDevil schrieb:

      vor dem Flug den Baro zu Kalibrieren ( Accelerometer Kali ).
      Den Klammervermerk könnte man falsch verstehen.
      Barometer und Beschleunigungssensor (Accelerator) sind natürlich 2 unterschiedliche Messinstrumente.

      Der Barometer misst bekanntlich mit seinem Luftdrucksensor (oft ein Piezo Element) den atmosphärischen Druck, verwandelt ihn in eine elektrische Größe und im Display wird der Wert als Höhe angezeigt.

      Ein Beschleunigungssensor ist ein Sensor, der seine eigene Beschleunigung misst und damit bestimmen kann, ob eine Geschwindigkeitsänderung stattfindet.
      Dieser Sensor kommuniziert mit dem GPS, wenn es z. B. um position hold oder toilet bowl geht.
    • Wenn die ST16 der Übeltäter wäre, müsste man eigentlich in den FlightLogs (Remote_xxxxx.csv) etwas davon sehen.
      Ansonsten würde ich auf HW-Fehler im Kopter tippen. Scheinbar gibt es welche, die laufend Probleme haben und welche ohne. Vielleicht passt etwas im Zusammenspiel der verschiedenen Sensoren nicht. da die FW gleich ist, kommt nur die HW in Frage. Toleranzprobleme (in Deutschland sehr weit verbreitet, aber das ist ein anderes Thema) bei den Bauelementen, Lötstellen, Steckverbinder usw. Und tatsäöchlich, alles mal Ziehen und Stecken hat schon oft dauerhaft geholfen.

      Viele Grüße HE
    • Ich hab nun mal wirklich keine Ahnung wie der hier relevante DJI Kopter zu im Einzelnen funktioniert und welche Sensoren er hat.

      Ich kann mir trotzdem nach logischen Gesichtspunkten sehr schlecht vorstellen, das der Sender die Ursache sein soll..
      Wenn ich im Ausschlußverfahren auf Fehlersuche gehe, versuche ich natürlich zunächst zu klären ob der Fehler vom Kopter oder vom Sender kommt.
      Das kann man beim DJI genau so machen.

      Was passiert denn, wenn der Sender im Flug abgeschaltet wird?
      Beim Hubsan wird entweder RTH eingeleitet oder der Kopter bleibt auf der Stelle stehen; je nach Firmwareversion
      Wenn wirklich der Sender beim DJI die Ursache für den toilet bowl sein sollte, dann müsste der Effekt logischerweise aufhören, wenn man den Sender ausschaltet.
      Würde ich mal antesten, kann ja nix passieren
    • Perfi schrieb:

      hier geht es eigentlich um einen Typhoon H von Yuneec.
      Hallo Perfi,
      danke für den Hinweis.
      Mich haben die Angaben im Profil (DJI Mavic) irritiert.

      Aber vom Prinzip her:
      • Kopter in die Luft stellen
      • toilet bowl abwarten
      • Sender ausschalten
      Wenn der Kopter sich jetzt nicht fängt, dürfte das Problem nicht beim Sender liegen
    • Hallo,

      nachdem ich nun einen Namen für das Problem habe, freue ich mich über die vielen Lösungsvorschläge.
      Ich nutze die DJI NazaM V2 in einer Drohne von einem kleinen Hersteller in China.
      Von dem Verhalten war ich ziemlich überrascht.

      -Vorbereitung, Check, Magnet-Sensor kalibriert...
      -Normaler Flug
      -Schwebeflug
      -Kreisen beginnt (Durchmesser und Geschwindigkeit nehmen ständig zu. Schätze bis zu d=50m.)
      -Kaum Einfluß mit der Steuerung
      -Auch mit RTH kein Einfluß
      -Nach einigen Kreisen zurück auf GPS-Mode, steigen wieder möglich (Bei größeren Kreisen kommen plötzlich Bäume näher.), wieder RTH-Mode.
      -Nach Stabilisierung manuell gelandet.

      Ich schätze bei etwa 10 bis 20% der Flüge tritt das Problem auf.
      Auch ein Zusammenhang mit Hovering oder Gierbewegung drängt sich mir auf.


      MfG
      FranzFranz