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Yuneec CGO ET Erfahrung

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    • Habe gestern die neue CGO-ET von Yuneec bekommen.
      Cam ins System eingebunden und dann heute getestet.
      Waren um 7:00 Uhr auf der Wiese und es waren genau 5 Grad Außentemperatur.
      Das Gras war etwa 30 cm hoch.
      Wir haben mit 3 vorgewärmten Akkus eine Wiese mit ca. 25 ha durchsucht.
      Die Flughöhe betrug 16 Meter und ich flog im Schildkrötenmodus mit Vollgas.
      Haben einen externen Bildschirm an die St16 angeschlossen um unseren Gästen eine bessere Sicht zu ermöglichen.
      CGO-ET lief im Automatikmodus ohne Veränderung der Einstellungen und hatten nur IronBlack eingestellt.
      Haben zum Glück keine Kitze aufgespührt nur eine Ricke am Wiesenrand gesehen.
      Das besondere an der Cam ist, sobald die Cam ein Wärmesignal bekommt schaltet das Display um und wird gräulich.
      Dann weis ich, das sich da irgendetwas befindet und fliege langsam zurück bis ich den Punkt gefunden habe.
      Der Bauer hat mir nach dem Mähen bestätigt, das die Wiese frei von Tieren war.
      Am Freitag geht's zum nächsten Einsatz
      Mit diesem System ist das eine wahre Freude und eine Sensation wenn man bedenkt was unser erster Copter mit Flir gekostet hat.
      Weitere Videos werden folgen
    • Am Sonntag bin ich bei der DLRG in Sipplingen eingeladen, um den Rettern das System von Yuneec vorzustellen und eine Liveübertragung von einem gekenterten Boot mit einem Ertrinkenden auf dem Bodensee zu
      filmen.
      Der Hauptgrund ist,zu testen in wie weit man unter Wasser einen Ertrinkenden mit der CGO-ET erkennen kann.
      Mehr unter:
      Ortsgruppe Sipplingen und Stützpunkt Spetzgart - DLRG Ortsgruppe Sipplingen
    • Sky4Dream schrieb:

      ne ne ist ein wenig weit für mich
      Bin gespannt über deinen Bericht .. nur wenn du lust hast
      Warum
      Weil ich das total interresant finde 25 t€ gegen 3 t€ drone
      L.G. Andreas
      Jetzt nächste mich aber neugierig
      Wie kommst Du auf 25000 Euro ich muss da immer schmunzeln.
      Für was
      Wenn ich sehe was mancher Hersteller für Verkaufspreise haben, da wird mir schlecht.
      Materialwert ca 3000 Euro und der Rest lol
      Das mag bei deinem System nicht der Fall sein und ich lasse mich gerne eines anderen belehren.
      Gruß Thomas
    • Hallo Sky4Dream,
      Du hast zwar Thomas angesprochen, aber da es eine offene Diskussion ist, möchte ich meine Meinung dazu sagen:

      Zuerst habe ich mich gefragt, was Dein Hintergrund für einen sehr ausführlichen Beitrag ist, was leider offen bleibt: Bist Du ein gewerbs- oder hobbymäßiger Drohnenpilot, ein Tierfreund oder ein Landwirt, der die Problematik aus eigener Anschauung kennt?

      Nach Auffassung der deutschen Wildtierstiftung werden ca. 100.000 Rehkitze jedes Jahr bei der Wiesenmahd in Deutschland tödlich verletzt. Dazu kommen noch unzählige Hasen, Bodenbrüter usw., was zu einer Hochrechnung von ca. 500.000 getöteten Wildtieren führt. Hintergrund ist, dass die meisten Landwirte, insbesondere bei größeren Wiesenflächen, keine Rücksicht auf Rehkitze oder Bodenbrüter nehmen oder es bei Alibimaßnahmen bleibt, wie "ich habe vorher mit der Familie und Freunden gesucht" oder "der Jagdpächter ist mit dem Hund durchgegangen", obwohl allseits bekannt ist, dass Kitze in den ersten Lebenstagen keinen für einen Hund wahrnehmbaren Eigengeruch haben.

      Trotz millionenfacher Fördermittel bringt die Industrie kein marktreifes Produkt zustande (Projekt Wildretter), das Vermähungen zu reduzieren hilft. Deswegen sind Initiativen, wie die von Thomas, besonders wichtig, weil sie in Kooperation mit Landwirten und Jagdpächtern Pionierarbeit leisten, indem sie in Personenreihen durch Wiesen laufen und/ oder bei großen Wiesen, wo die ehrenamtlichen Suchhelfer überfordert sind, mit einer Wärmebildkamera am Kopter nach Wildtieren vor der Wiesenmahd suchen. Das kann keine 100%ige Erfolgsquote sein, obwohl die Ergebnisse mehrerer Vereine, die im Internet nachzulesen sind, diesem Ziel recht nahe kommen. Deswegen ist der Begriff einer "negativen Tierrettung" vollkommen daneben!

      Und ganz verquer wird es, wenn "eine Tierfindungsquote" sichergestellt werden soll. Das geht genauso wenig, wie eine "Vermähungsquote" vor der Mahd festgelegt werden könnte. Das stellt man dann eher beim Wenden fest, wenn die Kadaver durch die Luft fliegen.
      Und "Schwarmfliegen über großen Wiesen" mag technisch irgendwann möglich sein, aber es ist unbezahlbar für die Landwirte, die ohnehin kein besonderes Einkommen haben. Deswegen sind "Profis, denen nicht ins Handwerk gefuscht werden soll" keine Lösung, weil dafür keine Mittel zur Verfügung stehen.

      Was für große Wiesen bleibt sind Vereine oder andere Zusammenschlüsse, die mühsam Spenden einsammeln, um sich einen bezahlbaren Kopter MIT WÄRMEBILDKAMERA kaufen zu können, der, durch Ehrenamtliche bedient, KOSTENLOS den Landwirten zur Verfügung gestellt wird. Inzwischen gibt es bereits mehrere dieser Initiativen, denen weitere folgen werden, wenn die erwartungsgemäß positiven Ergebnisse veröffentlicht werden. Dazu meine besten Wünsche!
    • Hallo Sky4Dream,

      ich lerne gerne, und das dürfte auch für weitere Forenteilnehmer zutreffen, von jemandem mit umfassenden Kenntnissen. Aber das sollte konkret werden, denn nur so wird es ein qualifizierter und damit ernstzunehmender Beitrag:

      Wo sind Deine "WISSENSCHAFTLICHEN" Ergebnisse veröffentlicht, denn das ist ein Ziel von qualifizierter Wissenschaft?
      Was ist "gutes Werkzeug" in diesem Zusammenhang? Welcher Kopter? Welche Wärmebildkamera? Welcher Gesamtpreis?
      Mit welchem "Werkzeug" hast Du Erfahrung?
      Welche "Tierfindungsquote" kannst Du nachweisen?