Hallo,

mich ärgert ja immer mehr die unpräziese Ansteuerung der Vertikalachse der CGO3.
Jetzt überlege ich mir bei Yuneec als Ersatzteil den Drepoti aus der ST12 zu Bestellen (falls das geht) und links neben dem Motorstart-Knopf in meiner ST10+ einzubauen.
Meint Ihr dies würde eine Verbesserung darstellen ?

Hallo Michael,
da stimme ich dir zu, dass Poti ist wirklich etwas unpreziese.
Ob das Drehpoti aus der ST12 da Abhilfe schafft ist fraglich aber vielleicht einen Versuch wert. Ein Anruf in KK könnte Licht ins Dunkle bzw. Abhilfe bringen.

Händischer Weg:
Das verbaute Poti hat einen bestimmten Widerstandswert der mittels Mechanik abgegriffen wird, Weglänge ca. 180 Grad. Weiterhin gibt es Potis mit linearer Kennlinie und Potis mit logarithmischer Kennlinie.
Im ersten Ansatz müsste nun eruiert werden um welchen Widerstandswert und um welche Kennlinie es sich handelt (ich vermute lineare Kennlinie).
Die Lösung des Problems liegt in der Verlängerung des mechanischen Weges, dafür gibt es Spindelpotis die mehrere Umdrehungen brauchen um von O Ohm zum Endwert zu kommen. Damit sollte dann eine feinere Abstufung der Bewegung möglich sein.

Gruß Bernd

Hi Bernd,

was schlägst Du vor ??

Mit solchen Details kenne ich mich nicht aus, klingt aber logisch.
Deswegen hätte ich kein Poti aus meiner Futaba FC28 (wer kennt diese ...naaaa?? ) genommen, sondern das Original aus der ST12
Damit hätte ich keine bedenken diese in die ST10 zu verpflanzen.

Musst du selber entscheiden.
Für User ohne Elektronikhintergrund Umbaulevel sehr hoch
Für User mit Elektronikhintergrund Umbaulevel gering

Schritt 1: Funke auf, Poti in Augenschein nehmen, Ohmwert und Kennlinie ermitteln (Garantieverlust der Funke)
Schritt 2: Geeignetes Poti suchen, Loch bohren, Poti einbauen, Anschlüsse umlöten

Problem: Spindelpoti finden z.B.
Präzisions-Potentiometer Wirewound, 10-Gang Mono 2 W 2 kΩ Bourns 3549S-1AA-202A 1 St. - conrad.de | 000447167
Achtung, dass ist nur ein Beispiel, das gezeigte Poti macht 10 Umdrehungen und ob der Ohmwert passt ist ungewiss.
Geeignet wäre auch ein Poti mit 320 Grad (der mechanische Weg wird länger), wenn der Ohmwert nicht stimmt kann dieser mittels Parallelwiderstand angepasst werden.
Hier ein Poti mit 280 Grad elektrischen Drehwinkel:
Dreh-Potentiometer Mono 0.2 W 1 kΩ Piher PC16SH-10IP06102A2020MTA 1 St. - im Conrad Online Shop | 000445229
Wenn es einen Elektronikladen in der Nähe gibt, hinfahren und Problem schildern

Weitere Möglichkeit:
In KK anrufen und schlaue Fragen stellen
- Ohmwert Poti ST12
- Gleicher Wert wie ST10+ ?
- Lieferbar als Ersatzteil

- Selber auf die Suche gehen
weiter wie Schritt 2

Gruß, Bernd

Bernd,

vieelen DANK für Deine Mühe, klasse !!
Gute Infos welche mir schon weiterhelfen.
Hatt auch mal nach einer (evtl gebrauchten ) ST12 gesucht..leider ohne Erfolg.

Ich mache das so wie Du sagst, und werde mal mit KK Reden.
Sollte ich nützliche Infos haben werde ich diese natürlich sofort für jeden hier in´s Forum tippen.


@Jürgen,
von mir hier noch ein offizielles: WELCOME !



(hattes Du Adolf eigentlich noch von vorne gesehen? ...sonst send ich Dir mal noch ein Foto)

Hallo Steini (Jürgen),

dein Einwand ist schon einen Gedanken wert.
Ich denke mal das es nicht nötig ist. Der Stellmotor regelt nur etwas feiner da vom Sender kleiner abgestufte Werte übertragen werden.
Ich würde bevor ich ein Loch in die Funke bohre, dass neue Poti provisorisch anlöten und die Sache erproben.
Muss mal schauen, irgendwo im Netz der Netze gibt es ein Video das die Funke von innen zeigt

Gruß Bernd

Edit sagt:
Video vom Antennenumbau einer ST10 gesehen, dort sind die Potis erkennbar. Es handelt sich um normale Potis ähnlich diesem hier:
Präzisions-Potentiometer Mono 1 W 500 kΩ Vishay 249 500K 1 St. zum Conrad Online-Shop | 000424226
Leider kann man die Werte nicht ablesen.

Du hast völlig Recht Alex, sehr gute Idee !!
So machen wir das ....
Momentan ist die ST noch zum "Spielen" viel zu teuer. Aber ich denke auch es wird so laufen wie Du sagst Alex.