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Warnung

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    • So wie ich es mal gelernt habe in der Fliegerei:

      Das Magnetfeld der Erde wird max in der Magnetopause durch extreme Sonnenstürme "verbogen" wobei Nord und Südpol auf der Erde (und in Höhen bis 70-130000km) immer da bleiben wo die auch ohne Sonnenstürme sind. :thumbup:
      Das was den Flugverkehr stört, sind evtl Probleme mit Radarsystemen, nicht mit den Flugzeugen selbst.
      Ich bin ca. 19 Jahre lang aktiv geflogen, ca. 3900 Flugstunden, Musterzulassung bis 4t MTWO, bin viel auch in hochmodernen Jets und Turboprobs mitgeflogen etc etc ...
      Nie, auch nicht nur ansatztweise gab es weder Probleme noch war es je ein Thema nach Sonnenstürmen /KP-Werten zu sehen etc ... auch nie in der Ausbildung.
      Jegliche Landung nach CAT1-3 wäre nach den "Warnungen" welche ja unsere Copter schon stören sollen (zumind. so extrem) mit modernen Jets undenkbar, würde bedeuten daß heute-morgen-etc ..
      ca. 30%-39% (mind.) des Luftverkehrs eingestellt werden müßte.

      Auch Schiffe würden zb massenhaft auf Grund laufen etc. wenn es nun Tage/Stundenlang zu extremen magnetischen "Verschiebungen" oder sogar erheblichen GPS Störungen kommen würde.
      Gehört habe ich davon allerdings noch nie (selbst 2012 wo es einen recht großen Koronalen-Massenauswurf der Sonne und somit KP Werte jenseits der 4-6 gab) :)
      Sollten unsere Copter (spez. der H) sooo empfindliche Systeme an Bord haben welche auf jeden "Furz" gefährlich reagieren und ungewollte Flugmanöver auslösen bis hin zum Crash, gehören die Dinger nicht in die Luft, sondern in die Weltraum- und Geoforschung.
      Mag sein das die Theorie was anderes sagt, aber die Praxis hat gezeigt und zeigt.....daß es eigentlich keinen Interessiert. :)
    • Hallo,
      also ich messe die Naturgewalten mit einem roten Wollfaden - etwa 50cm lang. Den habe ich in 3 m Höhe an eine Bohnenstange geknotet.
      Wenn der (also der Faden) waagerecht steht, flieg ich nit.
      Gruss
      ;)
    • MST schrieb:

      So wie ich es mal gelernt habe in der Fliegerei:

      Das Magnetfeld der Erde wird max in der Magnetopause durch extreme Sonnenstürme "verbogen" wobei Nord und Südpol auf der Erde (und in Höhen bis 70-130000km) immer da bleiben wo die auch ohne Sonnenstürme sind. :thumbup:
      Das was den Flugverkehr stört, sind evtl Probleme mit Radarsystemen, nicht mit den Flugzeugen selbst.
      Ich bin ca. 19 Jahre lang aktiv geflogen, ca. 3900 Flugstunden, Musterzulassung bis 4t MTWO, bin viel auch in hochmodernen Jets und Turboprobs mitgeflogen etc etc ...
      Nie, auch nicht nur ansatztweise gab es weder Probleme noch war es je ein Thema nach Sonnenstürmen /KP-Werten zu sehen etc ... auch nie in der Ausbildung.
      Jegliche Landung nach CAT1-3 wäre nach den "Warnungen" welche ja unsere Copter schon stören sollen (zumind. so extrem) mit modernen Jets undenkbar, würde bedeuten daß heute-morgen-etc ..
      ca. 30%-39% (mind.) des Luftverkehrs eingestellt werden müßte.

      Auch Schiffe würden zb massenhaft auf Grund laufen etc. wenn es nun Tage/Stundenlang zu extremen magnetischen "Verschiebungen" oder sogar erheblichen GPS Störungen kommen würde.
      Gehört habe ich davon allerdings noch nie (selbst 2012 wo es einen recht großen Koronalen-Massenauswurf der Sonne und somit KP Werte jenseits der 4-6 gab) :)
      Sollten unsere Copter (spez. der H) sooo empfindliche Systeme an Bord haben welche auf jeden "Furz" gefährlich reagieren und ungewollte Flugmanöver auslösen bis hin zum Crash, gehören die Dinger nicht in die Luft, sondern in die Weltraum- und Geoforschung.
      Mag sein das die Theorie was anderes sagt, aber die Praxis hat gezeigt und zeigt.....daß es eigentlich keinen Interessiert. :)
      Die Praxis zeigt etwas etwas ganz anderes; ein Copter ist kein Flugzeug und auch kein Schiff, von daher ist Dein Beitrag obsolet.
      LG

      Steini
    • MST schrieb:

      Das Magnetfeld der Erde wird max in der Magnetopause durch extreme Sonnenstürme "verbogen" wobei Nord und Südpol auf der Erde (und in Höhen bis 70-130000km) immer da bleiben wo die auch ohne Sonnenstürme sind.
      Das ist nicht korrekt.

      Fakten:
      1. wir befinden uns gegenwärtig in keiner Magnetopause
      2. das Magnetfeld wurde gestern und vorgestern für eine gewisse Zeit "verbogen"
      3. die "Verbiegung" heißt es flattern, sprich die Magnetfeldrichtung "flatterte" um bis zu 1°
      4. das heißt, die Nordhemisphäre wurde so stark gestört, das es eine Magnetfeldverschiebung von bis zu einem 1° gegeben hat
      5. dies beeinflusst den Kompass eines Copters (Auswirkung: Marginal)
      6. die beeinflusst den Empfang des GPS eines Copters (Auswirkung: Zentral)
      Quelle: telefonischer Kontakt mit dem "Deutschen Geoforschungszentrum GFZ in Potsdam"

      Gruß
      Fan Tho Mass
      Hier meine neuste Videosreihe:
      NEU: Yuneec - Typhoon H Plus
    • Stimmt Jürgen,
      die haben ja alle keinen Kompass und kein GPS und keine Funksysteme etc etc ....
      Ich sagte doch, unsere Copter gehören der Wissenschaft zur Verfügung gestellt so extrem empfindlich sind die rauchen
    • Fan Tho Mass schrieb:

      wir befinden uns gegenwärtig in keiner Magnetopause
      ..stimmt, das werden wir wohl auch zukünftig nie ...hahahah die liegt in etwa 10 Erdradien (im Normalfall) über der Erdkugel ..... totolachen
      Das ist eine Grenzschicht zwischen der Magnetosphäre und solarem Wind welche uns trennt! ;)
      Den Rest spar ich mir ...
      popcorn
    • Also ich würde mal sagen der hauptsächliche Unterschied zwischen unseren Koptern und der zivilen Luftfahrt ist zum Beispiel die Sendeleistung. Auch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Flugzeuge die gleichen- oder nur ähnliche- Sensoren verbaut haben wie unsere vergleichsweise Minikopter.
      Ich könnte noch ewig so weiter machen aber ich denke ihr wisst was ich meine.
      Von daher macht ein Vergleich überhauptkeinen Sinn.

      Lg
      Gerhard
    • Diese Disskusion führt zu nix. Soll jeder machen wie er mag. Manche haben eben Ihre Meinung in Beton
      gegossen. Da nutzen auch wissenschaftliche Abhandlungen von diversen Universitäten nichts.
      Frei nach dem Motto: Was ich nicht kenn darf auch nicht sein.

      Ich bin raus :thumbsup: Viel Spass noch lol
    • Da ich kein Naturwissenschaftler bin, guck ich bei den nach, die es sind... :whistling:

      forschungsfeld_naturgefahren_magnetfeld.pdf?__blob=publicationFile&v=2

      Dort steht auf Seite 95 linke Spalte unten - rechte Spalte oben
      definitiv dass das das GPS durch die Sonnenaktivität
      ..."massiv gestört wird oder gar unterbrochen werden kann"...

      Also wem das nicht genügt, sorry da kommt dann die Peitsche Sadomaso
      lol
      viele Grüße
      Boernie
    • volmi69 schrieb:

      Gehören diese Informationen dann nicht auch auf Seite des jeweiligen Copter Hersteller ?
      Tut sie:
      "WARNUNG: Wenn der Typhoon H das GPS-Signal verliert, wird er automatisch in den Angle(Pilot) Mode umschalten. Deshalb empfehlen wir ausdrücklich, sich so schnell wie möglich mitdem Fliegen im Angle (Pilot) Mode vertraut zu machen. Wenn das GPS-Signalverloren geht und Sie nicht in der Lage sind, den Typhoon H im Angle (Pilot) Mode zu fliegen, istes möglich, dass Sie einen Unfall verursachen oder das Fluggerät unkontrolliert davonfliegt."

      GPS-FUNKTIONALITÄTZum Starten der Motoren und zum Fliegen benötigt der Typhoon H ein ausreichendes GPS-Signal.Deshalb sollte er ausschließlich im Freien auf offenen Flächen, die frei von Personen,Fahrzeugen oder anderen Hindernissen sind, verwendet werden. Um ein ausreichendesGPS-Signal zu empfangen, muss die im oberen Teil des Typhoon H installierte GPS-Antennestets freie Sicht zum Himmel haben (mindestens 100° Sichtfeld benötigt).WARNUNG: Fliegen Sie NICHT in der Nähe von oder zwischen großen Gebäuden/Hindernissen,in der Nähe von oder unter dichter Vegetation, Konstruktionen oder im Innenbereich.Fliegen Sie den Typhoon H bei aktiviertem GPS NICHT drinnen oder in Bereichen mitschlechtem GPS-Empfang. Deaktivieren Sie das GPS NUR bzw. schalten Sie es NUR dann aus,wenn Sie in der Lage sind, den Typhoon H im Angle (Pilot) Mode ohne GPS-Unterstützung zufliegen und Sie die VOLLE Verantwortung und Haftung für Unfälle und das unkontrollierteDavonfliegen des Fluggeräts übernehmen.Wenn der Typhoon beim Fliegen das GPS-Signal verliert, ist das Fliegen nur im Angle (Pilot)Mode möglich. Smart Mode und Home Mode sowie ihre jeweiligen Funktionen sind dann nichtmehr verfügbar. Die Haupt-LED-Statusanzeige blinkt violett und die LED-Statusanzeigenunterhalb der Motoren blinken dreimal pro Sekunde und bleiben dann eine (1) Sekunde langaus, wenn der Typhoon das GPS-Signal verliert (oder wenn das GPS deaktiviert/ausgeschaltetwurde).Wird das GPS-Signal wieder erfasst (nachdem 5 –10 Sekunden lang ein ausreichendes GPS-Signalempfangen wurde), sind Smart Mode und Home Mode wieder verfügbar.WARNUNG: Der Verlust des GPS-Signals kann zu Unfällen oder unkontrolliertem Davonfliegendes Fluggeräts führen.

      Im übrigen mehrfach, 4x stehen diese Warnungen da.

      Gruß
      Fan Tho Mass
      Hier meine neuste Videosreihe:
      NEU: Yuneec - Typhoon H Plus
    • Diese Warnung ist ja jetzt im Bereich Yuneec Typhoon Ha. Es sollten doch natürlich alle Kopter davon betroffen sein? Bin seit 5 Tagen jeden Tag immer ne Stunde geflogen. Das einzige was ich bsi jetzt gemerkt habe, das ich ne Rücken-Muskelverspannung vom Tragen des Yuneec Rucksack habe.
      Wenn der Yuneec wirklich Probleme mit solchen Naturereignissen haben könnte, sollte doch eigentlich eine Info über die Einflussgrößen direkt vom Hersteller erfolgen. Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich das falsch sehe.
    • Hallo Thomas,

      ich denke, Du hast Michael falsch vestanden, vielleicht wolltest Du Ihn ja auch bei Eurer innigen Freundschaft, falsch verstehen.

      Michael vermißt einen Hinweis auf die Störung des GPS und evtl. des Kompass durch die Sonnenstürme.

      Ich halte so einen Hinweis im übrigen auch für sinnvoll.

      Allseits guten Flug

      Gruß Marc
      Analog zum Segeln: Kamera und Rotorbruch rofl rofl