Hallo und Herzlich Willkommen im RC-DROHNEN-FORUM.
Wir sind ein unabhängiges, rein privat geführtes Forum zum Thema Multicopter (Drohnen) speziell für Luftbild-Aufnahmen und Technik für den privaten- und gewerbliche Piloten.
Ein lockerer, freundlicher Umgang gepaart mit Know-How, Hilfsbereitschaft und ein respektvolles Miteinander erwarten Dich hier.
Melde Dich kostenlos an, um alle Funktionen nutzen zu können. Wir freuen uns auf Dich!
Viel Spaß wünscht Dir das RCDF-Team.

Offizieller Partner des BVCP - Bundesverband Copter Piloten

Gefährlich: Drohne behindert Airbus im Landeanflug auf Flughafen München - Merkur.de

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Gefährlich: Drohne behindert Airbus im Landeanflug auf Flughafen München - Merkur.de

    Google Drohnen News schrieb:


    Merkur.de

    Gefährlich: Drohne behindert Airbus im Landeanflug auf Flughafen München
    Merkur.de
    Schwabhausen/Flughafen - Zu einer überaus gefährlichen Begegnung kam es am Donnerstag auf 1.700 Metern Höhe über dem Dachauer Landkreis: Eine Drohne kollidierte beinahe mit einem Airbus im Landeanflug. Zu einer überaus gefährlichen ...

    und weitere »
    Quelle: news.google.com/news/url?sa=t&…fen-muenchen-6638906.html
  • Oh je was für Leute gibt es ?

    Schwabhausen/Flughafen - Zu einer lebensgefährlichen Begegnung kam es am Donnerstag auf 1.700 Metern Höhe über dem Dachauer Landkreis: Eine Drohne kollidierte beinahe mit einem Airbus im Landeanflug.

    Der Airbus, in dem über 100 Passagiere saßen, befand sich am Donnerstag im Landeanflug auf den Flughafen München. In 1.700 Höhenmetern, etwa über der Ortschaft Schwabhausen im Landkreis Dachau, kam es zu der laut Polizei "überaus gefährlichen Begegnung".

    Der Kapitän bemerkte beim Blick aus dem seitlichen Cockpitfenster eine Drohne, die auf gleicher Höhe flog wie der Jet und lediglich zehn Meter von der rechten Flügelspitze entfernt war. Den Piloten zufolge hatte die Drohne einen Durchmesser von 50 Zentimetern, war von orange-blauer Farbe und verfügte über vier Rotoren.

    Im Falle einer Kollision zwischen den beiden Fluggeräten wäre die Sicherheit der Passagiere erheblich gefährdet worden, wie die Crew mitteilte. Die Polizei sucht nun nach dem Drohnenpiloten.


    Was für ein Quadcopter ist das wohl? Orange-blau und auf 1700 Meter?

    Ich hoffe die finden den schnell!
  • Hallo,

    das scheint ja ein eine selbstgebastelte Drohne gewesen zu sein, 1700 m hoch, unfassbar, dann noch in der Nähe eines Flugplatzes, wie dumm muss man sein? Da habe ich null Verständnis, ich hoffe auch das man den Verrückten schnell findet.

    Der Pilot muss gute Augen gehabt haben, im Endanflug bei ca. 250 KM/h die Drohne noch zu sehen und so genau beschreiben zu können. Respekt.

    LG

    Steini
    LG

    Steini
  • Also theoretisch möglich ist es schon, wobei der Airbus im Endanflug die Nase schon ein wenig nach unten hat, der Pilot der dann rausschaut sieht dann viel Gelände mit Bebauung vor sich. Vielleicht musste er eindrehen und schaute deshalb aus dem Seitenfenster?

    Bei der Geschwindigkeit von ca. 250 KM/h gleich ca. 70 m/s könnte er die Drohne in ca. 280 m Abstand theoretisch erkannt haben und ihr 4 Sekunden folgen können. (Mit den Augen) Bei sehr guten Augen vielleicht länger...
    LG

    Steini
  • Hmm, also mit meinem Yuneec Typhoon Q 500 4K brauche ich für den Aufstieg auf 1700 m ca. 10 Minuten und für den Abstieg ca. 14 Minuten.
    Mit einer Gesamtflugzeit von 24 Minuten passt das nicht wirklich. Bei 400 - 600 m bricht unter GPS Flug eh langsam die Verbindung zusammen und nichts geht mehr.

    Wie auch immer, Lufthansapiloten haben sicherlich gute & geschulte Augen, können somit bei ca. 250 Km/h einen 50 cm großen Kopter (auch Drohne genannt) identifizieren und auch noch die Anzahl der Motoren ermitteln. Auch beim Airbus A 321 sitzt der Pilot im Cockpit auf dem linken Sitz, hat Röntgenblick und kann somit sicher die rechte Tragflächenspitze sehen.

    Wie auch immer, ich möchte mich hier ausdrücklich bei dem Kopterpiloten für seine tolle Leistung bedanken, hat er doch dafür gesorgt das wirklich jeder Mediensender über diese wirklich tolle Leistung berichtet und somit in der Lage ist nicht nur durch die Olympischen Berichterstattung das Sommerloch zu überbrücken.
    Schön das wir einmal mehr im Blick der Öffentlichkeit stehen, nur leider einmal wieder von der negativen Seite. Ich könnte Ärgerliche
  • lockenhaupt schrieb:



    Ich hoffe nur das in den Behörden Leute sitzen, welche diese Zeitungsente als das identifizieren was sie ist, ein Sommerloch.
    Das wird wenig nutzen, denn der Bericht wurde nicht nur gestern in der Tagesschau sondern jeder kleine Lokalsender stürze sich darauf.
    Selbst wenn es sich als Falschmeldung bzw. Falschsichtung herausstellen sollte, eine Gegendarstellung wird man nicht finden.

    Eigentlich würde ich gerne dem Pressesprecher der Lufthansa eine Mail schicken und ein paar schlaue Fragen stellen aber auch das wird nichts nutzen.
    Da hilft die ganze private Aufklärung bezüglich unseres Hobby wenig, wenn sie von einem Hirni platt gemacht wird (wobei die Person des Hirnis austauschbar ist).

    War übrigens heute fliegen und konnte einige gemurmelte Worte auffangen die nicht wirklich freundlich waren, ist mir bis jetzt noch nicht so passiert.
    Danke Hirni.
  • Also theoretisch kann das alles tatsächlich genau so passiert sein.

    Falls das so passiert ist, kann ich die Aufregung verstehen, dies ist Gefährdung des Luftverkehrs und nicht lustig.

    In 1700 m Höhe wird sich der Airbus eventuell auch noch ausserhalb einer normalen NFZ aufgehalten haben.

    Falls das wirklich so passiert ist, habe ich null Verständnis für eine solche Aktion. Ich weiss nicht ob die Leute die solche Aktionen durchführen einfach nur dumm oder ignorant sind. Vielleicht gehen sie auch bewußt ein Risiko ein?

    Sicher ist, dass diese Art zu denken und zu handeln nicht durch Verbote oder Regelungen beizukommen ist. Es erschwert es lediglich, entsprechende Mittel und Wege zu finden. Mit gut gefüllter Geldbörse ist bekanntlich vieles möglich.

    Mit der Anzahl der "Drohnen" wird zwangsläufig auch die Anzahl derer ansteigen die sich dumm oder verantwortungslos verhalten. Dies wiederum führt zu diesen Berichten, ob Sommerloch oder nicht. Diese Berichte werden wahrgenommen und man bildet sich eine Meinung. Politiker nehmen diese auf und reglementieren. Am Ende werden die Hobbyisten nur noch auf bestimmten Plätzen, definiert weit und hoch fliegen dürfen. Die Gewerblichen werden dann auch reglementiert und müssen eine Ausbildung mit abschließender Prüfung machen. Zwischenzeitlich werden die Hersteller der Drohnen sich anpassen und immer kleinere und leistungsfähigere Drohnen entwickeln.

    Aber - halten wir uns einmal an die Fakten, bisher habe ich schon von einigen "Drohnen-Sichtungen" gelesen.
    Gelesen, oder gehört habe ich bisher noch von keinem Unfall im Flugverkehr wobei eine Drohne der Verursacher war.
    Damit möchte ich keinesfalls die potentielle Gefährdung negieren oder gar anschließen. Ich hoffe vielmehr das niemals etwas passiert und alle vorher nachdenken, bevor sie starten.

    Ich habe aber schon von Vogelschlag gelesen und gehört. Diese Tiere, die nachgewiesen über eine geringe Intelligenz und null Einsicht verfügen, erheben sich ohne jegliche Erlaubnis in die Luft und gefährden den gesamten Luftverkehr, auch die Drohnen. Ja, ich weiß blödes Beispiel, aber das sind auch Fakten.

    LG

    Steini
    LG

    Steini