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Fimi X8 SE 2020, was bedeutet "Limit of flight speed" in der Praxis?

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    • Fimi X8 SE 2020, was bedeutet "Limit of flight speed" in der Praxis?

      Hallo,
      für photogrammetrische Aufnahmen scheint es mir sinnvoll, das "Limit of flight speed" auf 3m/s zu begrenzen. Dann kann man die Flugbahnen mit "Fullspeed" abfahren und ist trotzdem dabei schön langsam ("Fullspeed" = Hebel am Anschlag).

      Nun frage ich mich aber, wie verhält sich die Drohne bei Wind. Im Prinzip sind 2 Möglichkeiten denkbar.

      1. die Drohne meint die 3m/s gegen Luft und ist mit den eingestellten maximal 3m/s behindert, wird also leicht ein Spielball des Windes. Keine Ahnung, wie dabei überhaupt gemessen werden könnte, ob man 3m/s erreicht.

      Oder

      2. die Drohne misst die tatsächliche Geschwindigkeit über Grund, zB über GPS, und lässt sich auch mit den eingestellten maximal 3m/s nicht vom Wind beeindrucken. Auch gegen den (mäßigen) Wind hält sie locker die 3m/s (sie könnte ja maximal 18m/s gegen Luft fliegen.

      Weiß das jemand von euch, wie sich die Fimi X8 SE 2020 tatsächlich verhält?
    • Es gibt doch den tripod Modus. Dort wird nicht nur die maximal Geschwindigkeit, sondern auch der Kurvenradius begrenzt sein.

      Im Course lock Modus muß man den Stick garnicht mehr festhalten. Die Drohne fliegt exakt geradeaus und man kann die Drohne um die eigene Achse drehen lassen und die Höhe korrigieren ohne dass die Flugrichtung geändert wird.

      Im fixed wing Modus ist die Geschwindigkeit ebenfalls auf 3m/s limitiert. Einmal beschleunigt, kann man den Stick ebenfalls loslassen und kann sich aufs lenken konzentrieren
    • koebes schrieb:

      Ich habe es erlebt das ich bei stärkerem Wind schon sehr lange brauche um mit Vollgas (18m/sek) gegen den Wind zu fliegen
      Das ist doch klar, dass du mit den 18m/s, dem Maximum, das die Drohne an Geschwindigkeit gegen Luft erreicht, gegen stärkeren Gegenwind langsamer wirst. Sie kann ja nicht schneller.
      Aber wenn ihr 3m/s erlaubt sind, dann könnte sie rein krafttechnisch auch bei mäßigem Gegenwind ihre 3m/s halten, sie muss halt nur mehr Gas geben. Die Frage ist ja, wovon das abhängt, also wird mit GPS gemessen oder die Geschwindigkeit alleine über andere Sensorik gemessen und bezieht sich darum nur gegen Luft.
    • holgi71 schrieb:

      Es gibt doch den tripod Modus. Dort wird nicht nur die maximal Geschwindigkeit, sondern auch der Kurvenradius begrenzt sein.

      Im Course lock Modus muß man den Stick garnicht mehr festhalten. Die Drohne fliegt exakt geradeaus und man kann die Drohne um die eigene Achse drehen lassen und die Höhe korrigieren ohne dass die Flugrichtung geändert wird.

      Im fixed wing Modus ist die Geschwindigkeit ebenfalls auf 3m/s limitiert. Einmal beschleunigt, kann man den Stick ebenfalls loslassen und kann sich aufs lenken konzentrieren
      Danke für diese Hinweise. Ich probiere es einfach zu selten, so dass mir die Daten der Spezialmodi nicht immer präsent sind.

      Naja, am besten wäre natürlich, wenn man so wie bei den DJI-Drohnen einen Flugplan am PC zusammenbasteln könnte, den sie dann auf Knopfdruck abfliegt. Schade, dass da der Fimi-Hersteller nicht entgegenkommender ist.
      Dieses Fimi-gemäße "Wegpunkte setzen am Himmel" finde ich dermaßen daneben!
    • Die DJI Drohnen in der Fimi Preisklasse haben nicht mal die Wegpunktefunktion. Von dem her kann man Fimi absolut keine Vorwürfe machen. Die Wegpunktefunktion der Fimi ist sogar in jedem Test, außer den DJI Jüngern im Netz, als überaus gut bewertet worden. Waypoints kann zu hause komplett offline geplant und gespeichert werden.

      Viel besser geht es in dem Preissegment nicht. Und wie erwähnt, die DJI Mini 2 hat die Funktion garnicht. Meine erste 150 Drohne hatte die Funktion sogar.


      Wenn ich mit ner Drohne irgendwelche Flächen vermessen oder sonstwas machen wollte, würde ich keine 400€ Drohne kaufen, sondern eine für jenseits der 1000€