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Akku Probleme beim H520

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    • Akku Probleme beim H520

      Moin!

      Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit den Akkus vom H520? Wir fliegen unseren H520 seit 1,5 Jahren alle 14 Tage und jeder Akku wird min. 1x bis ca. 30% Restladung geflogen und neu geladen (mit dem Yuneec DY5). Wir haben bisher schon 5 Akkus gehabt, die sich nach ca. 60 Ladungen rapide entladen. D.h. man startet mit 100% und nach ca. 6-10 Min Flugzeit hat man fast 70-80% verbraucht. Gebläht sind diese optisch nur minimal. Es ist immer sehr ärgerlich diese neu beschaffen zu müssen, da wir als städtische Einrichtung immer entsprechende Ersatzbeschaffungsanträge einreichen müssen und es ja auch nur 6 Monate Garantie auf die Teile gibt... Und günstig und super verfügbar sind die Teile auch nicht gerade...
      Lagerungstechnisch liegen die alle warm und trocken.

      Haben nur wir diese Probleme oder sind die Akkus generell ein Problem beim H520?

      Gruß aus dem Norden
      Feuerwehr Barmstedt
      Marktstraße 41
      25355 Barmstedt
      www.feuerwehr-barmstedt.de
    • Moin,

      wir haben leider nicht wirklich die technischen Möglichkeiten um solche Messungen vorzunehmen. Seitens Yuneec erhält man bezüglich dieser Problematik auch nur bedingt Support...
      Der H520 scheint ziemlich verbreitet bei BOS Einheiten zu sein, von daher von uns die Frage in die weite Runde, kann ja nicht sein, dass nur wir diese Probleme haben....
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    • FFBarmstedt schrieb:

      Moin,

      wir haben leider nicht wirklich die technischen Möglichkeiten um solche Messungen vorzunehmen. Seitens Yuneec erhält man bezüglich dieser Problematik auch nur bedingt Support...lüchtern
      Der H520 scheint ziemlich verbreitet bei BOS Einheiten zu sein, von daher von uns die Frage in die weite Runde, kann ja nicht sein, dass nur wir diese Probleme haben....
      Guten Morgen !

      Ich fliege ebenfalls im BOS-Bereich und führe den H520. Die Orignalakkus von Yuneec waren nach gut einem dreiviertel Jahr recht ansehlich gebläht. Daraufhin bestellt zunächst zu Testzwecken einen Akku der Fa. GIFI-POWER (7900mAh). Bis jetzt bin mit diesen Akkus sehr zufrieden. Mal sehen was die Kälteperiode zeigt. Auf jeden Fall hatte ich Anfang September einen Einsatz bei dem der Kopter 27 min in der Luft war. Mit eben einem dieser neuen Akkus.

      Gruß Waldwatz
    • Moin!

      Ja danke für die Info! Wir waren heute Nacht wieder unterwegs. Die 3 neuen Yuneec Akkus haben 20-23 Min durchgehalten, 2 Akkus aus 2020 mit ca. 50 Ladezyklen haben schlapp gemacht (netto Flugzeit 8-12 Min, Ladestandsanzeige war von 100% auf 65% innerhalb von 120 Sek. runter).
      Wir sind bei 7 Grad, minimalem Graupelschauer und 32 km/h Böen geflogen, der H520 musste dementsprechend ein wenig mehr arbeiten.
      Der Suchradius war relativ groß und unzuverlässige Akkus sind dann echt sowas von uncool...
      Wir werden mal die von Gi-Fi Power ausprobieren

      Gruß Malte
      Feuerwehr Barmstedt
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    • Hallo,
      kann nur die Empfehlung geben die schlechten Akkus nicht mehr zu verwenden. Hat mich schon einen Copter gekostet. Bei 100% gestartet, nach 300m Wegstrecke und kurzem Schweben kamen rasend schnell die Warnmeldungen, der Failsafe Modus wurde eingeleitet. Hat trotzdem nicht gereicht und 30m von der Startposition in 40 m Höhe gingen die Lichter aus und aus dem Copter wurde ein Stein.
      Akku zeigte danach im DY5 noch 70% Ladung an. LG BOS Man
    • Wir lagern die Akkus tatsächlich bei so 80-90%. Wir haben einen Startakku, mit welchen wir zuerst fliegen, der hat immer mind. 90% Ladung. Alle anderen Akkus werden sobald wir anfangen zu fliegen im Fahrzeug geladen. Da wir ja nie absehen können, wann wir los müssen und dann nicht immer erst die Akkus zu laden, ist das anders leider nicht darzustellen.

      @BOS-Man: ja wir sortieren die immer gleich aus, das Risiko ist uns zu groß, dafür hängt da zu viel Geld in der Luft.... unglücklich finden wir auch das RTH Verhalten vom H520. Wir hatten einen defekten Akku der kurz nach dem Start schnell Leistung verloren hatte. Wir haben den Copter dann zurück zum Landeplatz geflogen. Als wir knapp 4 m davon entfernt waren (Flughöhe ca. 10 m) ging der H520 aufgrund der niedrigen Leistung autom. ins RTH und wollte Vollgas auf die von uns eingestellte RTH-Höhe von 35m gehen... Hätte der Pilot nicht geistesgegenwärtig gegengesteuert, dann wäre der Vogel oben angekommen und dann mangels Akkuleistung wie ein Stein vom Himmel gefallen....
      Feuerwehr Barmstedt
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