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Eigentümer um Erlaubnis fragen

    • Regeln & Gesetze

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    • flexim schrieb:

      Privatweg
      Privatweg ist die rechtliche Abgrenzung zu öffentlich rechtlich gewidmet.
      Jedenfalls im gängigen Rechtsverständnis
      Privatweg ist nicht gleichzusetzen mit: Betreten verboten aber oft findet man unter dem Schild "Privat" den zusätzlichen Hinweis: "Betreten verboten" oder "Durchgang verboten"
      Es ist möglich, einen Privatweg zu sperren, wenn der Eigentümer nicht möchte, dass andere Personen als die Anlieger diese Straße benutzen.
      Er kann mit einem Schild „Privatweg: Durchgang verboten“ das Recht auf öffentliche Nutzung entsprechend einschränken.
      Verstöße dagegen wären ein Fall für das Zivilrecht
    • Letztmaliger Erklärungsversuch, obwohl ich nicht weiß wie ichs erklären soll, damit du es verstehst.

      Es braucht mich weder das Betretungsrecht noch irgendeine Widmung zu interessieren. Ich bin weder angehalten noch verpflichtet bei jedem Weg erst das Liegenschaftsamt aufzusuchen noch Grundbücher einzusehen.
      Es zählen einzig und allein Verkehrsschilder.
      Also:
      - Feldweg oder Straße öffentlich zugänglich, kein Schild ---> Betreten, Befahren, erlaubt
      - Feldweg oder Straße öffentlich zugänglich, Schild für Kraftfahrzeuge aller Art gesperrt ---> Auto bleibt stehen, mit Fahrrad oder zu Fuß gehts weiter
      - Feldweg oder Straße öffentlich zugänglich, Schild Betreten auf eigene Gefahr ---> auch kein Problem, ich gehe weiter
      - Feldweg oder Straße öffentlich zugänglich, Schild Betreten verboten ---> ich kehre um
      Nur das jeweilige Schild gibt an was ich darf und was nicht - und was nicht verboten ist, ist erlaubt.

      Selbiges gilt für eine Spielstraße, eine normale Verbindungsstraße zwischen zwei Orten, die jedoch ab Freitag 18Uhr bis Montag 6Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, für eine Stichstraße mit Wendehammer in ein vorbereitetes Gewerbegebiet ohne Bebauung usw. usf.

      Was ich dann dort tue interessiert andere Vereine.
      Werfe ich meinen Hund in die Luft interessiert das den Tierschutzbund - es sei denn es ist ein fliegender Hund, den ich gerade auswildere. Beim ersteren bekomme ich eine Anzeige beim zweiten einen Umweltverdienstorden.
      Werfe ich meine Frau in die Höhe interessiert das die Menschenrechtsorganisation
      Werfe ich eine Drohne oder einen Segler in die Luft interessiert das die Luftfahrtbehörde.

      Fakt ist: Darf ich den Weg betreten und ist es eine grüne Zone - darf ich auch dort hin latschen und vom Weg aus fliegen. In der Folge darf auch eine Außenlandung mit anschließender Bergung erfolgen - bei anhaltender Erfolglosigkeit auch mehrmals. Sonst wäre auch Ballonfahren nicht möglich, ebenso wie Segelflugwettkämpfe im Streckenfliegen. Da gibt es regelmäßig Außenlandungen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von maranzon ()

    • maranzon schrieb:

      Letztmaliger Erklärungsversuch
      Jetz hau mal nicht so auf die Kacke und komm mal wieder runter.
      Ich hab Verkehrsrecht (und Luftrecht/ bin selbst geflogen) viele Jahre studiert und kann dir die StVO und andere runterbeten, einschl Rechtsprechung.
      Das, was du schreibst ist im wesentlich alles völlig ok.
      Hin und wieder hast du dich ein klein wenig verfahren.
      Hauptsache du kommst nicht in den Gegenverkehr crazy
      Deine Einstellung zur Sache ist für mich völlig ok, wären mal alle so :thumbup:
      Ich habe auch von dir wieder dazu gelernt, danke :!:

      Wo ist dein Problem :?:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Schmiedel ()

    • Ich hau nicht auf die Kacke und bin auch nirgends oben. Kann also auch nicht runter kommen.
      Ich bin in meinen über 40 Jahren Modellflug noch nie ernsthaft mit dem Gesetz in Berührung gekommen. Würden das alle so handhaben gäbe es das Drohnenbashing gar nicht.
      Auf meinem Gastflugplatz gibt es ein paar Gesetzeshüter und die, wie auch der von mir zitierte Herr Sonnenschein haben dafür gesorgt, dass ich mich bisher nicht verfahren hab.
      Ich weiß was ich tue und hatte noch nie Ärger - ganz im Gegenteil. Meine, von anderen Personen vermittelten, Kontakte mit der Obrigkeit gingen immer zu meiner Zufriedenheit aus.

      Schmiedel schrieb:

      bin selbst geflogen
      Hier haben wir wohl die einzige Gemeinsamkeit, ich tue das auch regelmäßig - allerdings immer nur als Flugschüler mit einem UL-Fluglehrer aus meiner Bekanntschaft. Spart ihm einiges an Flugstundenkosten und mir den UL Schein.


      Schmiedel schrieb:

      kann dir die StVO und andere runterbeten, einschl Rechtsprechung.
      Danke, entsprechende Gesetzestexte habe ich hier auch rumliegen, kenne also die Gummiparagraphen und auch die Gegenmittel. Nichts ist so ungerecht wie das Recht. Und der Ausgang möglicher Prozesse so unsicher wie das Wetter.

      Schmiedel schrieb:

      Wo ist dein Problem
      Ich habe kein Problem. Mag es nur nicht sonderlich stundenlang irgendwelche Tatsachen auszudiskutieren und begründen zu müssen, die sich mit nur einer einzigen Mail an den Verbandsjustitiar rechtssicher klären ließen.
    • maranzon schrieb:

      Hier haben wir wohl die einzige Gemeinsamkeit
      Das ist nicht fair ;(
      Ich habe dir die Hand gereicht aber mit Lob kannst du wohl nicht umgehen.
      Deine ganze längere Abhandlung zeigt, dass du kein Problem hast.
      Du bist ein Problem
      Du bist dauernd damit beschäftigt dich zu rechtfertigen.
      Warum wohl?
      Durch eine Rechtfertigung versuchst du eine deiner Meinung nach richtige Handlung zu erklären.
      Sie soll andere Menschen davon überzeugen, dass du Recht hast – du „fertigst“ quasi dein Recht
      Verstehst du nicht oder?

      maranzon schrieb:

      Nichts ist so ungerecht wie das Recht.
      Sorry, dummes Zeug
      Beim Wetter gebe ich dir Recht.
      Wünsche dir weiterhin ein entspanntes und absturzfreies Leben :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schmiedel ()

    • Wir sind wohl in etwa im gleichen Alter und mit 40 J. Modellflug kann ich auch prahlen.
      Ich habe dir gegenüber einen Vorteil:
      Ich kann in viel kürzerer Zeit und weniger Worten viel mehr dummes Zeug schreiben als du, wenn ich will
      Einer von uns beiden ist klüger als du :thumbsup:
    • Moin,
      ich lese dieses Thema hier mit Interesse und bin erstaunt, wie sehr man sich in Regularien und Verboten bzw Erlaubnissen vertiefen kann.
      Als Neuling hatte ich mir vor der Anschaffung des Kopters schon die herrlichsten Plätze (aus meiner Sicht) für Filme, Fotos und tolle Flüge ausgemalt...
      "Eingebremst" wurde ich dann durch das Prozedere zur Erlangung des Kompetenznachweises.
      OK, es gibt viele Orte, an denen nicht geflogen werden darf, aus guten Gründen wie ich finde. Aber es gibt ja auch noch Plätze, an denen das Fliegen und Filmen/Fotografieren erlaubt ist.
      Und ich habe einen Mund zum fragen. So habe ich es bisher auf eine Kartbahn "geschafft", Gegenleistung: die Fotos habe ich dem Betreiber der Bahn per USB-Stick zur Verfügung gestellt.
      Außerdem durfte ich an einer Kanalschleuse fliegen, Bedingung: keine Werbung bei anderen Piloten dafür machen, damit das zuständige WSA nicht zusätzliches Personal einstellen muss, dass sich um dann unzählige Termine kümmern muss. Auch verständlich wie ich finde.
      Einen Landwirt habe ich gefragt, ob ich auf seinen Wiesen fliegen darf. Jupp, ich durfte mit der Bedingung, dass ich vor dem ersten Mähen mit dem Kopter die Wiese abfliege und nach Kitzen Ausschau halte - was für ein genialer Tag :thumbsup:

      Ich habe zwar noch nicht so viele Flugstunden, aber trotzdem schon meine Erfahrungen gemacht. Und die sagen mir, wenn es nicht verboten ist zu fliegen, die Orte an denen ich fliegen will frei zugänglich sind und Niemand da ist, den ich fragen könnte, dann fliege ich einfach. Die Schönheit der Orte ergibt sich für mich eigentlich erst, wenn der Kopter in der Luft ist, ich auf das Display blicke und dann die Eindrücke aus der Luft wahrnehmen kann. ZB abends an einem Fluss, oder Baggersee. Ich verhalte mich rücksichtsvoll in der Natur und halte Abstand zu Personen und Gebäuden - that`s it.
      Zur Zeit erkunde ich einen Wald mit dem Kopter, auch eine sehr spannende und übende Angelegenheit.
      Was ich eigentlich sagen will, mich dann aber vorher in der Intensität dieses Hobbys verloren habe: es gibt sie, die tollen Plätze zum fliegen, mit oder ohne expliziter Erlaubnis von Grundstücksbesitzern. Einfach die Augen aufhalten, wenn man unterwegs ist, dann liegen sie offen da die schönen Orte zum fliegen.

      In diesem Sinne wünsche ich allen Kopterpiloten viel Inspiration beim Erkunden möglicher Orte zum fliegen und viel Spaß mit diesem wirklich tollen Hobby