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30m Grenze...?

    • Regeln & Gesetze

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    • hughes269 schrieb:

      aber ich glaube immer noch nicht , dass die kinderdrohnen jetzt reguliert sind
      Glauben ist gut, Wissen ist besser falls mal eine Kontrolle kommt. Wer seinen Kindern eine Drohne unbeaufsichtigt zum spielen gibt, handelt grob fahrlässig. Da greift kein Versicherungsschutz, wenn überhaupt vorhanden.
      Man stelle sich folgenes Scenario lieber nicht vor: Ein Kind spielt mit einer Drohne im Garten, sie driftet ab und landet mit laufenden Propellern im Kinderwagen im Nachbargarten. Das Baby verliert das Augenlicht.


      jojo schrieb:


      Unterhalb 250g + Kamera dran fällst du in die C0 und hast da alles zu beachten, was so gilt, also auch Registriernummer + Versicherung nötig.
      Ohne Cam ist das was anderes...
      Es gibt noch keine C0-Drohnen, du meinst sicher A1. Eine Versicherung braucht du in jedem Fall.
    • @ flexim
      Vielleicht ganz interessant.
      Der Hinweis war gut
      Eigentlich müsste sowas als Information oder Ankündigung in jedem Drohnen Forum auftauchen
      Das nimmt doch den meisten Diskusionen den Wind aus den Segeln.
      Kernaussage: Alles im Leben hat einen Grund oder Zweck :)
      Das Video von Jan Floh und Max ist sehr aufschlussreich Haben die echt gut gemacht
      Ich finde das die drei Sichtweisen aller Seiten vertreten
      Und ein wenig Ordnung muss auch mal in dieses ganze Thema kommen
      Es gibt recht viele Leute die in dieser Sachlage mit viel Umsicht jeden Tag unterwegs sind.
      Aber trotzdem ist man immer unsicher und verliert dann auch schon mal die Lust am Fliegen
      Den Spruch: Kompetenz vor Gebühren find ich richtig gut .
    • Robodrone schrieb:

      @ flexim
      Vielleicht ganz interessant.
      Der Hinweis war gut
      Eigentlich müsste sowas als Information oder Ankündigung in jedem Drohnen Forum auftauchen
      Das nimmt doch den meisten Diskusionen den Wind aus den Segeln.
      Kernaussage: Alles im Leben hat einen Grund oder Zweck :)
      Das Video von Jan Floh und Max ist sehr aufschlussreich Haben die echt gut gemacht
      Ich finde das die drei Sichtweisen aller Seiten vertreten
      Und ein wenig Ordnung muss auch mal in dieses ganze Thema kommen
      Es gibt recht viele Leute die in dieser Sachlage mit viel Umsicht jeden Tag unterwegs sind.
      Aber trotzdem ist man immer unsicher und verliert dann auch schon mal die Lust am Fliegen
      Den Spruch: Kompetenz vor Gebühren find ich richtig gut .
      Hallo , bin vielleicht jetzt etwas begriffsstutzig : Welcher Hinweis ? Welches Video ? Sagt bitte mal genauer , wo , was ?
    • Moin.

      Und wie verhält es sich mit Checkpunkt 4, hinsichtlich manntragender Hubschrauber von Rettungsdiensten, Polizei, BGS und Bundeswehr?

      Kann man die durch eine Brille weit außerhalb des natürlichen Sichtbereiches - wenn tiefstfliegend von der Seite oder von hinten kommend - erkennen? Hören kann man die ja sicher durch die FPV Brille dann auch nicht!
      Liebe Grüße aus Schleswig-Holstein
      Wilhelm
    • wigino schrieb:

      Und wie verhält es sich mit Checkpunkt 4, hinsichtlich manntragender Hubschrauber von Rettungsdiensten, Polizei, BGS und Bundeswehr?
      Wenn eine Frau fliegt, ist es egal crazy
      Ein Hubi fliegt in der Regel höher als 30m. Beim Landeanflug ist er so laut, dass man ihn trotz Brille hören kann.
      Wenn du taub bist, solltest du nicht FPV allein fliegen.
    • Ein anderer Drohnenkollege hat noch das gefunden:

      In 6.2.5 der StRfF: "Der Einsatz eines visuellen Ausgabegeräts darf nicht dazu verwendet werden, die maximale Entfernung des Flugmodells vom Piloten zu vergrößern, die im Fall der direkten Sicht, (also ohne Videobrille) erreicht werden kann."


      Das war es denn also ;) damit ist für mich jede weitere Diskussion zu diesem Theme beendet!
      Liebe Grüße aus Schleswig-Holstein
      Wilhelm
    • wigino schrieb:

      ..Es war einmal... so fangen nicht nur Märchen an, sondern manchmal auch die Realität!
      Ja, die Spotterplicht war ein mal, zumindest für Verbandsmitglieder und < 30m. Jetzt kann sogar mit meiner Mavic 2 pro FPV fliegen.

      jojo schrieb:

      Warum auch immer für Mitglieder von Verbänden andere Regeln gelten...?
      Weil Verbandsmitglieder die besseren Piloten, laut Unfallstatistik, sind.

      jojo schrieb:

      Naja, ich schieße grad gegen die Verbände, da die sich ein Recht erschlichen haben, welches Ottonormalmensch verwehrt bleibt.
      Na dann "Feuer frei"

      Robodrone schrieb:

      Eigentlich müsste sowas als Information oder Ankündigung in jedem Drohnen Forum auftauchen
      Immer aufmerksam lesen, das wird in allen Foren diskutiert. Falls du verbandsmitglied bist, schau auf deren Website.
    • hughes269 schrieb:

      hier , ganz schnell mal gesucht , deutschland , bodensee . abstürze neben der befahrenen straße ( video etwas mitte )

      Eigentlich wollte ich mich zu solchen Sachen nicht mehr äußern, aber da hier versucht wird derlei Geschichten als Negativbeispiel und zur Verunglimpfung der Verbandsmitglieder zu nutzen, werde ich hier mal was richtig stellen. Ich bin selber im DMFV und auch zweiter Flugleiter auf unserem Vereinsplatz. Im Anhang ist ein Screenshot aus besagtem Video. Dazu ist zu sagen, das die Aussage "neben einer befahrenen Straße" so nicht stimmt.
      Modellfluggelände sind Genehmigungspflichtig und unterliegen einer ganzen Reihe von Sicherheitsvorschriften, je nachdem welche Art von Modellen dort geflogen werden. Die Sicherheitszonen zu Straßen, Wohngebieten, Flughäfen etc. sind mehr als ausreichend bemessen. Hinzu kommt, dass jeder Modellflugplatz einen Flugleiter zu bestimmen hat.
      Der stellt sicher, das nicht über einen bestimmten Bereich hinaus geflogen wird. Also nicht in Richtung Straße, nicht in Richtung Zuschauer usw.. Die Straße im Video ist mehr als ausreichend weit entfernt. Zudem stehen dort am Rand mit Sicherheit Verkehrszeichen VZ101-10, die auf den Flugbetrieb hinweisen.
      Zudem wird meist auf einem Modellflugplatz einer sein, der alles filmt. Sollte es zu einem Absturz kommen, es werden auch die einen oder anderen Abstürze absichtlich ausgeführt (wenn das Modell eh weg soll und natürlich so, dass es möglichst echt aussieht, der Zuschauer nichts merkt und sich über das "Pech" des Piloten freuen kann) werden die betreffenden Videos - sollte der Besitzer des Modells einverstanden sein - an die entsprechenden Medien verkauft. Daraus entsteht dann die besagte Crash Action Serie. Somit kommt der Modellflugverein, neben Besuchereinnahmen zu etwas Geld.

      hughes269 schrieb:

      gibt es bei youtube ( deutschsprachige ) videos , wo die versuchen , sich gegenseitig zu rammen und zum absturz zu bringen

      Das nennt man entweder Fuchsjagd oder Aircombat. Wird meist mit alten, ausrangierten meist nur notdürftig zusammen getapten Flugmodellen durchgeführt. Dient der Belustigung der Zuschauer, die ansonsten, wenn nichts passieren würde, die Lust verlieren.
      Hierbei sind die Sicherheitsvorschriften oft noch einmal erhöht, so dass die Zuschauer nicht nur hinter einem Zaun sondern auch noch unter einem Netz stehen.
      Hinzu kommt, dass alle Verbandsmitglieder mit jeweils mehreren Millionen Deckungssumme versichert sind. Ich beispielsweise mit 6Mio.

      jojo schrieb:

      Bei Modellfliegern ist es eben meist umgekehrt, denn dort steht das Fliegen im Vordergrund und die Kamera ist nur das Hilfsmittel und es heißt, schneller, weiter, höher, riskanter. Eine Statistik, wer wo wieviele Unfälle verursacht, müsste man erstmal haarklein zerlegen!
      Falsch. Schneller, weiter, höher - ist das einzige was stimmt. Das nennt man Wettkampf. Riskanter stimmt nicht. Wer riskant fliegt wird gesperrt. Dafür sorgt der Flugleiter.
      Eine Statistik gibt es nicht, es gibt aber eine jährliche Hauptversammlung an der jeder Modellflieger teilnehmen kann und dort legt die Versicherung - der Gerlingkonzern - Rechenschaft ab. Versicherungsschäden? Verschwindend gering. Personenschäden? Noch viel weniger.


      jojo schrieb:

      Naja, ich schieße grad gegen die Verbände, da die sich ein Recht erschlichen haben, welches Ottonormalmensch verwehrt bleibt. Und das war Absicht!
      Das ist das einzige, was mir bitter aufsteigt.

      Die Verbände und auch die Mitglieder haben sich rein gar nichts erschlichen. Sie haben sich über die ganzen Jahre durch Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewustsein, lediglich einen extrem guten Ruf erworben.
      Das konnten wir - auch durch den Gerlingkonzern und dessen Schadenaufzeichnungen - nachweisen.

      Was aber dem Modellflug extrem geschadet hat, war die Profitgier der ganzen Geiz und Blödmärkte sowie anderer Discounter, die massenweise Drohnen verkauften, ohne die Käufer auch nur im Entferntesten aufzuklären, wie damit umzugehen ist.
      So kam es wie es kommen musste. Es wurde überall damit rum geflogen, wo nur halbwegs Platz war. Es gab Deppen, die z.Bsp. in die Fenster von Wohnhäusern, in Storchennester, hinter Hecken gefilmt haben. Die sogar über Chemiewerken und Atomkraftanlagen geflogen sind oder sogar Angriffe auf Flughäfen und landende Flugzeuge. Selbst über Naturschutzgebieten wie der Ostsee oder der Sächsischen Schweiz wird wild rumgeholzt.
      Neulich hab ich wieder einen gesehen, der eine Mavic mitten in der Stadt in einer Fußgängerzone fliegen lassen wollte. Null Ahnung und dazu meist auch noch ohne oder unzureichender Versicherung. In keinem Fall wurden solche Verstöße durch Verbandsmitglieder begangen.
      Unter anderem Aufgrund dessen (aber nicht nur) und natürlich auch dem Umstand, das solche (oder andere) Videos dann bei Youtube landen, griffen irgendwann der Datenschutz, Luftfahrtbehörden, EU, ein und erließen die DSGVO und die Drohnenverordnung.

      Da die EU aber bissl übers Ziel hinausgeschossen ist und neben Drohnen folgerichtig gleich alle ferngesteuerten Modelle zu UAVs erklärt hat, hat sie natürlich auch den Modellflug nahezu ins Aus geschossen.
      Der wäre praktisch nicht mehr durchführbar gewesen. Man hätte die völlig falschen getroffen.

      Das wiederum hat man dort erkannt und Aufgrund der positiven Bilanz entsprechende Ausnahmen für Verbandsmitglieder geschaffen. Wir bekamen folgerichtig eine allgemeine Betriebserlaubnis und außer der Registrierungspflicht beim LBA, der UAV Kennzeichnung, den verschiedenen Kenntnisnachweisen (da wo benötigt), dürfen wir weiterhin wie bisher mit unseren normalen Flugmodellen fliegen.
      Als kleine Bonbons oder auch als Dankeschön gelten für uns auch nicht alle Regelungen der Drohnenverordnung. Die engen Grenzen der „Open Category” greifen für die Mitglieder der Verbände nicht mehr. Insbesondere gilt die dort einzuhaltende maximale Flughöhe von 120 m über Grund nicht.

      Da nutzten weder Neid, noch Trotz, sondern lediglich Einsicht und Regelkonformes Verhalten. Oder die Mitgliedschaft in einem Verband. Premium Gold kostet in meinem Fall 66Euro plus Mitgliedsbeitrag in einem Verein. Kein Geld, bei soviel Leistung. Dafür darf ich dann auch noch abseits von Modellfluggeländen auf grüner Wiese fliegen.

      hughes269 schrieb:

      aber ich glaube immer noch nicht , dass die kinderdrohnen jetzt reguliert sind
      So sie über 250g liegen oder auch ab 0g wenn sie eine Kamera besitzen, fallen sie genauso unter die Drohnenverordnung mit allem drum und dran. Außer natürlich die Wohnzimmerdrohnen.

      Hier

      Alle Fluggeräte, auch Spielzeuge, dürfen nur in Sichtweite, nicht über 120 Metern Höhe und nicht über Menschenansammlungen geflogen werden. Außerdem sollte eine Gefährdung anderer Personen oder deren Besitz ausgeschlossen sein.

      Allzeit guten Flug!
    • hughes269 schrieb:

      hier , ganz schnell mal gesucht , deutschland , bodensee . abstürze neben der befahrenen straße ( video etwas mitte )

      Eigentlich wollte ich mich zu solchen Sachen nicht mehr äußern, aber da hier versucht wird derlei Geschichten als Negativbeispiel und zur Verunglimpfung der Verbandsmitglieder zu nutzen, werde ich hier mal was richtig stellen. Ich bin selber im DMFV und auch zweiter Flugleiter auf unserem Vereinsplatz. Im Anhang ist ein Screenshot aus besagtem Video. Dazu ist zu sagen, das die Aussage "neben einer befahrenen Straße" so nicht stimmt.
      Modellfluggelände sind Genehmigungspflichtig und unterliegen einer ganzen Reihe von Sicherheitsvorschriften, je nachdem welche Art von Modellen dort geflogen werden. Die Sicherheitszonen zu Straßen, Wohngebieten, Flughäfen etc. sind mehr als ausreichend bemessen. Hinzu kommt, dass jeder Modellflugplatz einen Flugleiter zu bestimmen hat.
      Der stellt sicher, das nicht über einen bestimmten Bereich hinaus geflogen wird. Also nicht in Richtung Straße, nicht in Richtung Zuschauer usw.. Die Straße im Video ist mehr als ausreichend weit entfernt. Zudem stehen dort am Rand mit Sicherheit Verkehrszeichen VZ101-10, die auf den Flugbetrieb hinweisen.
      Zudem wird meist auf einem Modellflugplatz einer sein, der alles filmt. Sollte es zu einem Absturz kommen, es werden auch die einen oder anderen Abstürze absichtlich ausgeführt (wenn das Modell eh weg soll und natürlich so, dass es möglichst echt aussieht, der Zuschauer nichts merkt und sich über das "Pech" des Piloten freuen kann) werden die betreffenden Videos - sollte der Besitzer des Modells einverstanden sein - an die entsprechenden Medien verkauft. Daraus entsteht dann die besagte Crash Action Serie. Somit kommt der Modellflugverein, neben Besuchereinnahmen zu etwas Geld.

      hughes269 schrieb:

      gibt es bei youtube ( deutschsprachige ) videos , wo die versuchen , sich gegenseitig zu rammen und zum absturz zu bringen

      Das nennt man entweder Fuchsjagd oder Aircombat. Wird meist mit alten, ausrangierten meist nur notdürftig zusammen getapten Flugmodellen durchgeführt. Dient der Belustigung der Zuschauer, die ansonsten, wenn nichts passieren würde, die Lust verlieren.
      Hierbei sind die Sicherheitsvorschriften oft noch einmal erhöht, so dass die Zuschauer nicht nur hinter einem Zaun sondern auch noch unter einem Netz stehen.
      Hinzu kommt, dass alle Verbandsmitglieder mit jeweils mehreren Millionen Deckungssumme versichert sind. Ich beispielsweise mit 6Mio.

      jojo schrieb:

      Bei Modellfliegern ist es eben meist umgekehrt, denn dort steht das Fliegen im Vordergrund und die Kamera ist nur das Hilfsmittel und es heißt, schneller, weiter, höher, riskanter. Eine Statistik, wer wo wieviele Unfälle verursacht, müsste man erstmal haarklein zerlegen!
      Falsch. Schneller, weiter, höher - ist das einzige was stimmt. Das nennt man Wettkampf. Riskanter stimmt nicht. Wer riskant fliegt wird gesperrt. Dafür sorgt der Flugleiter.
      Eine Statistik gibt es nicht, es gibt aber eine jährliche Hauptversammlung an der jeder Modellflieger teilnehmen kann und dort legt die Versicherung - der Gerlingkonzern - Rechenschaft ab. Versicherungsschäden? Verschwindend gering. Personenschäden? Noch viel weniger.


      jojo schrieb:

      Naja, ich schieße grad gegen die Verbände, da die sich ein Recht erschlichen haben, welches Ottonormalmensch verwehrt bleibt. Und das war Absicht!
      Das ist das einzige, was mir bitter aufsteigt.

      Die Verbände und auch die Mitglieder haben sich rein gar nichts erschlichen. Sie haben sich über die ganzen Jahre durch Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewustsein, lediglich einen extrem guten Ruf erworben.
      Das konnten wir - auch durch den Gerlingkonzern und dessen Schadenaufzeichnungen - nachweisen.

      Was aber dem Modellflug extrem geschadet hat, war die Profitgier der ganzen Geiz und Blödmärkte sowie anderer Discounter, die massenweise Drohnen verkauften, ohne die Käufer auch nur im Entferntesten aufzuklären, wie damit umzugehen ist.
      So kam es wie es kommen musste. Es wurde überall damit rum geflogen, wo nur halbwegs Platz war. Es gab Deppen, die z.Bsp. in die Fenster von Wohnhäusern, in Storchennester, hinter Hecken gefilmt haben. Die sogar über Chemiewerken und Atomkraftanlagen geflogen sind oder sogar Angriffe auf Flughäfen und landende Flugzeuge. Selbst über Naturschutzgebieten wie der Ostsee oder der Sächsischen Schweiz wird wild rumgeholzt.
      Neulich hab ich wieder einen gesehen, der eine Mavic mitten in der Stadt in einer Fußgängerzone fliegen lassen wollte. Null Ahnung und dazu meist auch noch ohne oder unzureichender Versicherung. In keinem Fall wurden solche Verstöße durch Verbandsmitglieder begangen.
      Unter anderem Aufgrund dessen (aber nicht nur) und natürlich auch dem Umstand, das solche (oder andere) Videos dann bei Youtube landen, griffen irgendwann der Datenschutz, Luftfahrtbehörden, EU, ein und erließen die DSGVO und die Drohnenverordnung.

      Da die EU aber bissl übers Ziel hinausgeschossen ist und neben Drohnen folgerichtig gleich alle ferngesteuerten Modelle zu UAVs erklärt hat, hat sie natürlich auch den Modellflug nahezu ins Aus geschossen.
      Der wäre praktisch nicht mehr durchführbar gewesen. Man hätte die völlig falschen getroffen.

      Das wiederum hat man dort erkannt und Aufgrund der positiven Bilanz entsprechende Ausnahmen für Verbandsmitglieder geschaffen. Wir bekamen folgerichtig eine allgemeine Betriebserlaubnis und außer der Registrierungspflicht beim LBA, der UAV Kennzeichnung, den verschiedenen Kenntnisnachweisen (da wo benötigt), dürfen wir weiterhin wie bisher mit unseren normalen Flugmodellen fliegen.
      Als kleine Bonbons oder auch als Dankeschön gelten für uns auch nicht alle Regelungen der Drohnenverordnung. Die engen Grenzen der „Open Category” greifen für die Mitglieder der Verbände nicht mehr. Insbesondere gilt die dort einzuhaltende maximale Flughöhe von 120 m über Grund nicht.

      Da nutzten weder Neid, noch Trotz, sondern lediglich Einsicht und Regelkonformes Verhalten. Oder die Mitgliedschaft in einem Verband. Premium Gold kostet in meinem Fall 66Euro plus Mitgliedsbeitrag in einem Verein. Kein Geld, bei soviel Leistung. Dafür darf ich dann auch noch abseits von Modellfluggeländen auf grüner Wiese fliegen.

      hughes269 schrieb:

      aber ich glaube immer noch nicht , dass die kinderdrohnen jetzt reguliert sind
      So sie über 250g liegen oder auch ab 0g wenn sie eine Kamera besitzen, fallen sie genauso unter die Drohnenverordnung mit allem drum und dran. Außer natürlich die Wohnzimmerdrohnen.

      Hier

      Alle Fluggeräte, auch Spielzeuge, dürfen nur in Sichtweite, nicht über 120 Metern Höhe und nicht über Menschenansammlungen geflogen werden. Außerdem sollte eine Gefährdung anderer Personen oder deren Besitz ausgeschlossen sein.

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    • hughes269 schrieb:

      hier , ganz schnell mal gesucht , deutschland , bodensee . abstürze neben der befahrenen straße ( video etwas mitte )

      Eigentlich wollte ich mich zu solchen Sachen nicht mehr äußern, aber da hier versucht wird derlei Geschichten als Negativbeispiel und zur Verunglimpfung der Verbandsmitglieder zu nutzen, werde ich hier mal was richtig stellen. Ich bin selber im DMFV und auch zweiter Flugleiter auf unserem Vereinsplatz. Im Anhang ist ein Screenshot aus besagtem Video. Dazu ist zu sagen, das die Aussage "neben einer befahrenen Straße" so nicht stimmt.
      Modellfluggelände sind Genehmigungspflichtig und unterliegen einer ganzen Reihe von Sicherheitsvorschriften, je nachdem welche Art von Modellen dort geflogen werden. Die Sicherheitszonen zu Straßen, Wohngebieten, Flughäfen etc. sind mehr als ausreichend bemessen. Hinzu kommt, dass jeder Modellflugplatz einen Flugleiter zu bestimmen hat.
      Der stellt sicher, das nicht über einen bestimmten Bereich hinaus geflogen wird. Also nicht in Richtung Straße, nicht in Richtung Zuschauer usw.. Die Straße im Video ist mehr als ausreichend weit entfernt. Zudem stehen dort am Rand mit Sicherheit Verkehrszeichen VZ101-10, die auf den Flugbetrieb hinweisen.
      Zudem wird meist auf einem Modellflugplatz einer sein, der alles filmt. Sollte es zu einem Absturz kommen, es werden auch die einen oder anderen Abstürze absichtlich ausgeführt (wenn das Modell eh weg soll und natürlich so, dass es möglichst echt aussieht, der Zuschauer nichts merkt und sich über das "Pech" des Piloten freuen kann) werden die betreffenden Videos - sollte der Besitzer des Modells einverstanden sein - an die entsprechenden Medien verkauft. Daraus entsteht dann die besagte Crash Action Serie. Somit kommt der Modellflugverein, neben Besuchereinnahmen zu etwas Geld.

      hughes269 schrieb:

      gibt es bei youtube ( deutschsprachige ) videos , wo die versuchen , sich gegenseitig zu rammen und zum absturz zu bringen

      Das nennt man entweder Fuchsjagd oder Aircombat. Wird meist mit alten, ausrangierten meist nur notdürftig zusammen getapten Flugmodellen durchgeführt. Dient der Belustigung der Zuschauer, die ansonsten, wenn nichts passieren würde, die Lust verlieren.
      Hierbei sind die Sicherheitsvorschriften oft noch einmal erhöht, so dass die Zuschauer nicht nur hinter einem Zaun sondern auch noch unter einem Netz stehen.
      Hinzu kommt, dass alle Verbandsmitglieder mit jeweils mehreren Millionen Deckungssumme versichert sind. Ich beispielsweise mit 6Mio.

      jojo schrieb:

      Bei Modellfliegern ist es eben meist umgekehrt, denn dort steht das Fliegen im Vordergrund und die Kamera ist nur das Hilfsmittel und es heißt, schneller, weiter, höher, riskanter. Eine Statistik, wer wo wieviele Unfälle verursacht, müsste man erstmal haarklein zerlegen!
      Falsch. Schneller, weiter, höher - ist das einzige was stimmt. Das nennt man Wettkampf. Riskanter stimmt nicht. Wer riskant fliegt wird gesperrt. Dafür sorgt der Flugleiter.
      Eine Statistik gibt es nicht, es gibt aber eine jährliche Hauptversammlung an der jeder Modellflieger teilnehmen kann und dort legt die Versicherung - der Gerlingkonzern - Rechenschaft ab. Versicherungsschäden? Verschwindend gering. Personenschäden? Noch viel weniger.


      jojo schrieb:

      Naja, ich schieße grad gegen die Verbände, da die sich ein Recht erschlichen haben, welches Ottonormalmensch verwehrt bleibt. Und das war Absicht!
      Das ist das einzige, was mir bitter aufsteigt.

      Die Verbände und auch die Mitglieder haben sich rein gar nichts erschlichen. Sie haben sich über die ganzen Jahre durch Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewustsein, lediglich einen extrem guten Ruf erworben.
      Das konnten wir - auch durch den Gerlingkonzern und dessen Schadenaufzeichnungen - nachweisen.

      Was aber dem Modellflug extrem geschadet hat, war die Profitgier der ganzen Geiz und Blödmärkte sowie anderer Discounter, die massenweise Drohnen verkauften, ohne die Käufer auch nur im Entferntesten aufzuklären, wie damit umzugehen ist.
      So kam es wie es kommen musste. Es wurde überall damit rum geflogen, wo nur halbwegs Platz war. Es gab Deppen, die z.Bsp. in die Fenster von Wohnhäusern, in Storchennester, hinter Hecken gefilmt haben. Die sogar über Chemiewerken und Atomkraftanlagen geflogen sind oder sogar Angriffe auf Flughäfen und landende Flugzeuge. Selbst über Naturschutzgebieten wie der Ostsee oder der Sächsischen Schweiz wird wild rumgeholzt.
      Neulich hab ich wieder einen gesehen, der eine Mavic mitten in der Stadt in einer Fußgängerzone fliegen lassen wollte. Null Ahnung und dazu meist auch noch ohne oder unzureichender Versicherung. In keinem Fall wurden solche Verstöße durch Verbandsmitglieder begangen.
      Unter anderem Aufgrund dessen (aber nicht nur) und natürlich auch dem Umstand, das solche (oder andere) Videos dann bei Youtube landen, griffen irgendwann der Datenschutz, Luftfahrtbehörden, EU, ein und erließen die DSGVO und die Drohnenverordnung.

      Da die EU aber bissl übers Ziel hinausgeschossen ist und neben Drohnen folgerichtig gleich alle ferngesteuerten Modelle zu UAVs erklärt hat, hat sie natürlich auch den Modellflug nahezu ins Aus geschossen.
      Der wäre praktisch nicht mehr durchführbar gewesen. Man hätte die völlig falschen getroffen.

      Das wiederum hat man dort erkannt und Aufgrund der positiven Bilanz entsprechende Ausnahmen für Verbandsmitglieder geschaffen. Wir bekamen folgerichtig eine allgemeine Betriebserlaubnis und außer der Registrierungspflicht beim LBA, der UAV Kennzeichnung, den verschiedenen Kenntnisnachweisen (da wo benötigt), dürfen wir weiterhin wie bisher mit unseren normalen Flugmodellen fliegen.
      Als kleine Bonbons oder auch als Dankeschön gelten für uns auch nicht alle Regelungen der Drohnenverordnung. Die engen Grenzen der „Open Category” greifen für die Mitglieder der Verbände nicht mehr. Insbesondere gilt die dort einzuhaltende maximale Flughöhe von 120 m über Grund nicht.

      Da nutzten weder Neid, noch Trotz, sondern lediglich Einsicht und Regelkonformes Verhalten. Oder die Mitgliedschaft in einem Verband. Premium Gold kostet in meinem Fall 66Euro plus Mitgliedsbeitrag in einem Verein. Kein Geld, bei soviel Leistung. Dafür darf ich dann auch noch abseits von Modellfluggeländen auf grüner Wiese fliegen.

      hughes269 schrieb:

      aber ich glaube immer noch nicht , dass die kinderdrohnen jetzt reguliert sind
      So sie über 250g liegen oder auch ab 0g wenn sie eine Kamera besitzen, fallen sie genauso unter die Drohnenverordnung mit allem drum und dran. Außer natürlich die Wohnzimmerdrohnen.

      Hier

      Alle Fluggeräte, auch Spielzeuge, dürfen nur in Sichtweite, nicht über 120 Metern Höhe und nicht über Menschenansammlungen geflogen werden. Außerdem sollte eine Gefährdung anderer Personen oder deren Besitz ausgeschlossen sein.

      Allzeit guten Flug!
    • hughes269 schrieb:

      hier , ganz schnell mal gesucht , deutschland , bodensee . abstürze neben der befahrenen straße ( video etwas mitte )

      Eigentlich wollte ich mich zu solchen Sachen nicht mehr äußern, aber da hier versucht wird derlei Geschichten als Negativbeispiel und zur Verunglimpfung der Verbandsmitglieder zu nutzen, werde ich hier mal was richtig stellen. Ich bin selber im DMFV und auch zweiter Flugleiter auf unserem Vereinsplatz. Im Anhang ist ein Screenshot aus besagtem Video. Dazu ist zu sagen, das die Aussage "neben einer befahrenen Straße" so nicht stimmt.
      Modellfluggelände sind Genehmigungspflichtig und unterliegen einer ganzen Reihe von Sicherheitsvorschriften, je nachdem welche Art von Modellen dort geflogen werden. Die Sicherheitszonen zu Straßen, Wohngebieten, Flughäfen etc. sind mehr als ausreichend bemessen. Hinzu kommt, dass jeder Modellflugplatz einen Flugleiter zu bestimmen hat.
      Der stellt sicher, das nicht über einen bestimmten Bereich hinaus geflogen wird. Also nicht in Richtung Straße, nicht in Richtung Zuschauer usw.. Die Straße im Video ist mehr als ausreichend weit entfernt. Zudem stehen dort am Rand mit Sicherheit Verkehrszeichen VZ101-10, die auf den Flugbetrieb hinweisen.
      Zudem wird meist auf einem Modellflugplatz einer sein, der alles filmt. Sollte es zu einem Absturz kommen, es werden auch die einen oder anderen Abstürze absichtlich ausgeführt (wenn das Modell eh weg soll und natürlich so, dass es möglichst echt aussieht, der Zuschauer nichts merkt und sich über das "Pech" des Piloten freuen kann) werden die betreffenden Videos - sollte der Besitzer des Modells einverstanden sein - an die entsprechenden Medien verkauft. Daraus entsteht dann die besagte Crash Action Serie. Somit kommt der Modellflugverein, neben Besuchereinnahmen zu etwas Geld.

      hughes269 schrieb:

      gibt es bei youtube ( deutschsprachige ) videos , wo die versuchen , sich gegenseitig zu rammen und zum absturz zu bringen

      Das nennt man entweder Fuchsjagd oder Aircombat. Wird meist mit alten, ausrangierten meist nur notdürftig zusammen getapten Flugmodellen durchgeführt. Dient der Belustigung der Zuschauer, die ansonsten, wenn nichts passieren würde, die Lust verlieren.
      Hierbei sind die Sicherheitsvorschriften oft noch einmal erhöht, so dass die Zuschauer nicht nur hinter einem Zaun sondern auch noch unter einem Netz stehen.
      Hinzu kommt, dass alle Verbandsmitglieder mit jeweils mehreren Millionen Deckungssumme versichert sind. Ich beispielsweise mit 6Mio.

      jojo schrieb:

      Bei Modellfliegern ist es eben meist umgekehrt, denn dort steht das Fliegen im Vordergrund und die Kamera ist nur das Hilfsmittel und es heißt, schneller, weiter, höher, riskanter. Eine Statistik, wer wo wieviele Unfälle verursacht, müsste man erstmal haarklein zerlegen!
      Falsch. Schneller, weiter, höher - ist das einzige was stimmt. Das nennt man Wettkampf. Riskanter stimmt nicht. Wer riskant fliegt wird gesperrt. Dafür sorgt der Flugleiter.
      Eine Statistik gibt es nicht, es gibt aber eine jährliche Hauptversammlung an der jeder Modellflieger teilnehmen kann und dort legt die Versicherung - der Gerlingkonzern - Rechenschaft ab. Versicherungsschäden? Verschwindend gering. Personenschäden? Noch viel weniger.


      jojo schrieb:

      Naja, ich schieße grad gegen die Verbände, da die sich ein Recht erschlichen haben, welches Ottonormalmensch verwehrt bleibt. Und das war Absicht!
      Das ist das einzige, was mir bitter aufsteigt.

      Die Verbände und auch die Mitglieder haben sich rein gar nichts erschlichen. Sie haben sich über die ganzen Jahre durch Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewustsein, lediglich einen extrem guten Ruf erworben.
      Das konnten wir - auch durch den Gerlingkonzern und dessen Schadenaufzeichnungen - nachweisen.

      Was aber dem Modellflug extrem geschadet hat, war die Profitgier der ganzen Geiz und Blödmärkte sowie anderer Discounter, die massenweise Drohnen verkauften, ohne die Käufer auch nur im Entferntesten aufzuklären, wie damit umzugehen ist.
      So kam es wie es kommen musste. Es wurde überall damit rum geflogen, wo nur halbwegs Platz war. Es gab Deppen, die z.Bsp. in die Fenster von Wohnhäusern, in Storchennester, hinter Hecken gefilmt haben. Die sogar über Chemiewerken und Atomkraftanlagen geflogen sind oder sogar Angriffe auf Flughäfen und landende Flugzeuge. Selbst über Naturschutzgebieten wie der Ostsee oder der Sächsischen schweiz wird wild rumgeholzt.
      Neulich hab ich wieder einen gesehen, der eine Mavic mitten in der Stadt in einer Fußgängerzone fliegen lassen wollte. Null Ahnung und dazu meist auch noch ohne oder unzureichender Versicherung. In keinem Fall wurden solche Verstöße durch Verbandsmitglieder begangen.
      Unter anderem Aufgrund dessen (aber nicht nur) und natürlich auch dem Umstand, das solche (oder andere) Videos dann bei Youtube landen, griffen irgendwann der Datenschutz, Luftfahrtbehörden, EU, ein und erließen die DSGVO und die Drohnenverordnung.

      Da die EU aber bissl übers Ziel hinausgeschossen ist und neben Drohnen folgerichtig gleich alle ferngesteuerten Modelle zu UAVs erklärt hat, hat sie natürlich auch den Modellflug nahezu ins Aus geschossen.
      Der wäre praktisch nicht mehr durchführbar gewesen. Man hätte die völlig falschen getroffen.

      Das wiederum hat man dort erkannt und Aufgrund der positiven Bilanz entsprechende Ausnahmen für Verbandsmitglieder geschaffen. Wir bekamen folgerichtig eine allgemeine Betriebserlaubnis und außer der Registrierungspflicht beim LBA, der UAV Kennzeichnung, den verschiedenen Kenntnisnachweisen (da wo benötigt), dürfen wir weiterhin wie bisher mit unseren normalen Flugmodellen fliegen.
      Als kleine Bonbons oder auch als Dankeschön gelten für uns auch nicht alle Regelungen der Drohnenverordnung. Die engen Grenzen der „Open Category” greifen für die Mitglieder der Verbände nicht mehr. Insbesondere gilt die dort einzuhaltende maximale Flughöhe von 120 m über Grund nicht.

      Da nutzten weder Neid, noch Trotz, sondern lediglich Einsicht und Regelkonformes Verhalten. Oder die Mitgliedschaft in einem Verband. Premium Gold kostet in meinem Fall 66Euro plus Mitgliedsbeitrag in einem Verein. Kein Geld, bei soviel Leistung. Dafür darf ich dann auch noch abseits von Modellfluggeländen auf grüner Wiese fliegen.

      hughes269 schrieb:

      aber ich glaube immer noch nicht , dass die kinderdrohnen jetzt reguliert sind
      So sie über 250g liegen oder auch ab 0g wenn sie eine Kamera besitzen, fallen sie genauso unter die Drohnenverordnung mit allem drum und dran. Außer natürlich die Wohnzimmerdrohnen.

      Hier

      Alle Fluggeräte, auch Spielzeuge, dürfen nur in Sichtweite, nicht über 120 Metern Höhe und nicht über Menschenansammlungen geflogen werden. Außerdem sollte eine Gefährdung anderer Personen oder deren Besitz ausgeschlossen sein.

      Allzeit guten Flug!
    • maranzon schrieb:

      Als kleine Bonbons oder auch als Dankeschön gelten für uns auch nicht alle Regelungen der Drohnenverordnung. Die engen Grenzen der „Open Category” greifen für die Mitglieder der Verbände nicht mehr. Insbesondere gilt die dort einzuhaltende maximale Flughöhe von 120 m über Grund nicht.
      du vergaßt: ....außer für Multikopter. Ich muss mit der Drohne nicht über 120m fliegen, die Höhe reicht völlig aus. Mit meinem 3m Segler will ich aber höher hinaus, und das Darf ich als Verbandsmitglied auch auf der grünen Wiese.
      Dennoch müssen wir uns auch an Verbote in NSG und LSG halten wie zB NP und LSG Sächsische Schweiz. In die sächsische Schweiz gehören überhaupt keine Drohnen!