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Neu angemeldet. Noch ein Saarländer.

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    • Neu angemeldet. Noch ein Saarländer.

      Grüße an alle mit wenig Bodenhaftung. Ich bin einer der Menschen, die aufgrund ihres Ruhestandes kaum Freizeit haben. Dennoch beschäftige ich mich seit grauer Vorzeit mit allem was fliegen kann.
      Angefangen mit dem ersten "Kleinen UHU" habe ich viele Dinger gebastelt und geflogen. Ich habe reichlich Balsastaub produziert, fand nach Erwerb meiner ersten Fernsteuerung Segelflieger langweilig, liebte das Kreischen der Methanolmotoren und den Geruch von verbranntem Rizinusöl. Wir flogen damals als unorganisierte Horde an Plätzen, wo freier Luftraum war, kein Gemecker der Anwohner drohte und kein wildgewordener Jagdpächter Ärger machte. Übrigens war das Wild toleranter. Die Rehe haben sich nach kurzer Zeit an den Flugbetrieb gewöhnt und kamen wieder zum Äsen aus dem Wald.
      Als berufstätiger Erwachsener lebte ich später mit meiner Familie etliche Jahre in Unterfranken. Die Jahre als Modellflug-Outlaw waren Geschichte. Umweltschutz, Sicherheit und organisierter Flugbetrieb waren angesagt. Und auch das Leben im Verein hat Spaß gemacht. Mit guten Freunden haben wir uns an die Regeln gehalten. Flugleiter, Frequenzabstimmug (35 MHz), Rasenmäh- und Arbeitseinsatz, das Organisieren von Flugtagen und allem was in einem EV organisatorisch nötig ist, usw. Spießig vielleicht, aber eine Zeit, die mir durch das gute Verhältnis zu den Kameraden in bester Erinnerung ist.
      Anfang der 2000er kam ich ins Saarland zurück und habe in Saarbrücken eine kleine Firma betrieben. Urlaub und Freizeit sind etwas in den Hintergrund getreten. Mittlerweile bin ich nicht mehr berufstätig und wir wohnen in einer netten Gemeinde an der französischen Grenze. Ich bin inzwischen wieder zur Modellfliegerei zurückgekehrt. Ich habe meine Modellflugversicherung und fliege ein wenig elektrisch in der Umgebung auf den Feldern, aber für fragile Flächenmodelle gibt es keine vernünftige und legale Pisten in der Nähe. Leider ist auch in unserer Umgebung kein Verein mit angemeldetem Flugplatz aktiv. Ich habe echt keine Lust, 30 und mehr Kilometer durch die Lande zu fahren, um mal ein wenig zu fliegen. Die Drohnen sind da ein Weg, um wesentlich flexibler abzuheben. Dazu kommt die Fotokomponente. Luftfotografie war zur Zeit des Kalten Krieges ein Tabu und streng reglementiert. Heute kann man sich die Dinge mühelos von oben ansehen und ablichten. Anders als im dynamischen Flächenflug ist der Kopter das Stativ am Himmel. Allen Respekt für die vielen genialen Aufnahmen die in den letzten Jahren von Profis und Amateuren gemacht wurden. Das ist in vielen Fällen eine völlig neue Sicht der Dinge.
      So, das soll wohl genügen. Ich bin alter ehrgeizfreier Hobbyflieger und hoffe in diesem Forum Informationen und Anregungen zu finden.
      Euch allen ein störungsfreies Schweben, SATVRNVS