H520, eine kurze Liebesbeziehung
Vorweg, am 12.11.2019 hat sich mein Yuneec H520 nach demschlicht unvermeidbaren Kontakt mit einer Hallenwand auf nachfolgendeBodenplatte in seine Bestandsteile zerlegt.
Gut, dass Bauarbeiter immer einen Helm tragen. Der Halle undder Bodenplatte geht es gut.
Meine erste Drohne, gleich ein H520. Ich bin halt verliebtin die Technik. Die umfangreichen Berichte im Netz haben meine Kaufabsicht verstärkt.
Die verschiedensten „Übungsfüge“ unter unterschiedlichen Bedingungen (insbesonderedie Präzision bei Wind) im Revier bestätigten alles zuvor „beworbene“.
Ichhatte als Erstlingsführer viel Spaß mit der Drohne und fühlte mich sicher. Nunder schmerzliche Verlust. Hoffen wir mal, dass ein außergewöhnlicher technischenDefekt vorlag.
Was war passiert:
Ich nutze (nutzte ist wohl treffender) den im Frühjahr 2018angeschafften H520 auch sehr gerne für die Dokumentation des Baufortschritts imBauwesen.
So sollte es auch am Dienstag sein.
Ort: Eine Baustelle in Göttingen. Ein Entsorgungsbetrieb,nur war es so nicht gedacht.
Wetterlage: Schwach bewölkt, trocken, 8°C, leichter Wind.Perfekt.
Die erste Aktion am Tage war eine im Vorfeld geplanteMission um das Baufeld. Flugtechnisch alles gut.
Die Maschine fliegt wiegewohnt ohne erkennbare Auffälligkeiten. Die Mission (Einstellungen der Kamera)bedurfte einer Korrektur. Abbruch über RTL. Die Maschine landet.
Routekorrigiert, ab in den H520 und los. Alles Gut. Fast langweilig.
Jetzt noch ein paar manuelle Fotos. Akku gewechselt. Steuerungund Maschine neu gestartet, hoch auf rund 35 m, Landegestell hoch, sich selbstkurz orientiert und das Drama nahm seinen Lauf.
Die Maschine schliert/ taumelt.Kurzer Blick auf die Steuerung. Alles soweit gut. Viel Zeit hatte ich für denBlick nicht.
Die Maschine trudelt weiter nach unten. Mehr Auftrieb. Keinesichtbare Reaktion. Flugmodus auf manuell und wieder auf Auto. Nix.
DieMaschine schliert völlig unkontrolliert nach rechts, nach links, nach vorn, undvor allem, kontinuierlich nach unten Richtung einer von mir 50 m entferntenHalle.
Frontaler Kontakt mit jener Halle auf ca. 10 m Höhe. Kernschrott.
Optisch sah es aus, als wenn die Stabilisierung ausgefallen war.Ein Eingriff über die Steuerung war mir nicht möglich.
Zwischen Start und außerplanmäßigeLandung ist nicht einmal 1 Minute vergangen.
Der reine Absturz war in rund 15Sekunden vollzogen. So meine Wahrnehmung.
Bis zum Kontakt mit der Halle drehten sich die Rotoren. Dannschloss ich die Augen.
Letztes Update: Um den 03.11.2019, kalibriert und abschließender Probeflug imRevier.
Status: Ready vor Kickoff in Göttingen. Dachte ich.
Jetzt steht sicher der Weg zum Hersteller bevor. DieBezugsquelle ist informiert.
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht, wasdieser und auch KK sagt. Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp.
Ich habe hier im Forum viel gelesen, viel gelernt. Dankedafür. Also ernsthaft DANKE.
Nun gehöre ich leider zu denen, die aktuell nichts Positivesberichten.
Vielleicht kommt das noch. Wir werden sehen.
Dies ist jedenfallsmein erster negativer Bericht. Das macht keinen Spaß.
Gruß
Stefan
Vorweg, am 12.11.2019 hat sich mein Yuneec H520 nach demschlicht unvermeidbaren Kontakt mit einer Hallenwand auf nachfolgendeBodenplatte in seine Bestandsteile zerlegt.
Gut, dass Bauarbeiter immer einen Helm tragen. Der Halle undder Bodenplatte geht es gut.
Meine erste Drohne, gleich ein H520. Ich bin halt verliebtin die Technik. Die umfangreichen Berichte im Netz haben meine Kaufabsicht verstärkt.
Die verschiedensten „Übungsfüge“ unter unterschiedlichen Bedingungen (insbesonderedie Präzision bei Wind) im Revier bestätigten alles zuvor „beworbene“.
Ichhatte als Erstlingsführer viel Spaß mit der Drohne und fühlte mich sicher. Nunder schmerzliche Verlust. Hoffen wir mal, dass ein außergewöhnlicher technischenDefekt vorlag.
Was war passiert:
Ich nutze (nutzte ist wohl treffender) den im Frühjahr 2018angeschafften H520 auch sehr gerne für die Dokumentation des Baufortschritts imBauwesen.
So sollte es auch am Dienstag sein.
Ort: Eine Baustelle in Göttingen. Ein Entsorgungsbetrieb,nur war es so nicht gedacht.
Wetterlage: Schwach bewölkt, trocken, 8°C, leichter Wind.Perfekt.
Die erste Aktion am Tage war eine im Vorfeld geplanteMission um das Baufeld. Flugtechnisch alles gut.
Die Maschine fliegt wiegewohnt ohne erkennbare Auffälligkeiten. Die Mission (Einstellungen der Kamera)bedurfte einer Korrektur. Abbruch über RTL. Die Maschine landet.
Routekorrigiert, ab in den H520 und los. Alles Gut. Fast langweilig.
Jetzt noch ein paar manuelle Fotos. Akku gewechselt. Steuerungund Maschine neu gestartet, hoch auf rund 35 m, Landegestell hoch, sich selbstkurz orientiert und das Drama nahm seinen Lauf.
Die Maschine schliert/ taumelt.Kurzer Blick auf die Steuerung. Alles soweit gut. Viel Zeit hatte ich für denBlick nicht.
Die Maschine trudelt weiter nach unten. Mehr Auftrieb. Keinesichtbare Reaktion. Flugmodus auf manuell und wieder auf Auto. Nix.
DieMaschine schliert völlig unkontrolliert nach rechts, nach links, nach vorn, undvor allem, kontinuierlich nach unten Richtung einer von mir 50 m entferntenHalle.
Frontaler Kontakt mit jener Halle auf ca. 10 m Höhe. Kernschrott.
Optisch sah es aus, als wenn die Stabilisierung ausgefallen war.Ein Eingriff über die Steuerung war mir nicht möglich.
Zwischen Start und außerplanmäßigeLandung ist nicht einmal 1 Minute vergangen.
Der reine Absturz war in rund 15Sekunden vollzogen. So meine Wahrnehmung.
Bis zum Kontakt mit der Halle drehten sich die Rotoren. Dannschloss ich die Augen.
Letztes Update: Um den 03.11.2019, kalibriert und abschließender Probeflug imRevier.
Status: Ready vor Kickoff in Göttingen. Dachte ich.
Jetzt steht sicher der Weg zum Hersteller bevor. DieBezugsquelle ist informiert.
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht, wasdieser und auch KK sagt. Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp.
Ich habe hier im Forum viel gelesen, viel gelernt. Dankedafür. Also ernsthaft DANKE.
Nun gehöre ich leider zu denen, die aktuell nichts Positivesberichten.
Vielleicht kommt das noch. Wir werden sehen.
Dies ist jedenfallsmein erster negativer Bericht. Das macht keinen Spaß.
Gruß
Stefan